Gunst. Petra Deckart

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Gunst - Petra Deckart

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das benachbarte und viel größere Russische Reich.

      Welche Bedeutung hätte ein Menschenleben ohne jeglichen Erfolg für die G?

      Es heißt zwar, dass der Sinn des Lebens das Leben selbst sei, die G hätte aber ohne Erfolge keine Lust zu leben und sucht sich daher eine Herausforderung nach der anderen, um immer wieder eine neue Perspektive zu haben.

      Wenn sie in einem Bereich alles erreicht hat, was sie ohne Betrug erlangen konnte, überdenkt sie ihren Lebensplan und erfindet sich neu, um weitere Anreize für hervorragende Leistungen und Ziele zu bekommen. Schließlich will die G nur für ehrlich erbrachte Erfolge öffentlich gewürdigt werden. So denkt und handelt sie von Kindesbeinen an, denn ein Mittelmaß ist für sie ohne Belang.

      Lediglich fantasielose Langweiler vegetieren in ein und demselben Metier lebenslang vor sich hin, bis sie eines Tages völlig unbemerkt mit einem Burnout oder aufgrund einer anderen neumodischen Zivilisationskrankheit vom Erdboden verschwunden sind.

      Eingeäschert und im Meer verstreut dienen sie immerhin als letztes Glied der Nahrungskette den Fischen als Futter.

      Der Ausspruch: „Lieber ein streitbares Universalgenie statt ein indiskutabler Fachidiot.“ könnte von ihr sein. Von den großmäuligen und kleingeistigen Plagiatoren ganz zu schweigen. Haben die doch zumeist Jahrzehnte lang an ihren „glorreichen“ Lebenslügen gestrickt, um dann irgendwann über ihre kurzen Beine zu stolpern, denn „Hochmut kommt vor dem Fall.“

      Das Multitalent Johann Wolfgang von Goethe wird nicht von ungefähr und unbestritten ein Universalgenie genannt.

      Darüber hinaus sind vom ehrbaren Konfuzius folgende Worte überliefert: „Wer ständig glücklich sein will, muss sich oft verändern.“

      Keine konstruktiven Spuren hinterlassen zu haben, wäre für die G wie ein sinnloses Dahinvegetieren ohne jegliche Existenzberechtigung, aber halt, wenn der Fiskus seinen Obolus erhalten hat, dann haben sich selbst die untüchtigsten Bürgerinnen und Bürger ihr Erdendasein verdient gehabt.

      Sogar Messies mit Meldeanschrift haben ihre Bedeutung, denn schließlich brauchen deren Erben mindestens eine Abrissbirne mit diversen Müllcontainern, um ihre Hinterlassenschaften restlos beseitigen zu können. Daran verdienen im Allgemeinen die beteiligten Firmen und im Besonderen: das Finanzamt.

      Ob die Existenz von Müllsammlern und Hausgeldnomaden jedoch als konstruktiv bezeichnet werden kann, bemisst sich zum einen an Qualität und Quantität des Unrats, den die Abfallbeseitigungsunternehmen zu verschieben haben, denn verbotswidrig angelegte Müllecken in Tiefgaragen steigern den Wert eines Messie-Daseins durch die die Haussubstanz zersetzenden Schadstoffe, die dort versteckt worden sind, weil diese wiederum als Sondermüll gelten und hierfür spezielle Entsorgungsunternehmen beauftragt werden müssen, und zum anderen am finanziellen Schadensausmaß durch die Unterschlagungen und Veruntreuungen von anvertrauten Geldern und die daraus resultierenden banden- und gewerbsmäßig begangenen Abrechnungsbetrügereien - um sich selbst besser zu stellen - mittels jährlich überhöhten und dadurch falschen Hausgeld- und Betriebskostenabrechnungen zum Nachteil der gutgläubigen Miteigentümerinnen und Miteigentümer.

      Je länger die unbescholtene G über diesen Irrsinn nachdenkt, desto sicherer ist sie: wirklich jede Bürgerin und jeder Bürger hat eine Daseinsberechtigung, denn die Beseitigung der durch verkorkste Messie-Existenzen oder durch kriminelles Hausgeldnomadentum verursachten Gesellschaftsschäden schafft Arbeitsplätze in den Gebühren schneidenden Behörden und Instanzen der drei Staatsgewalten, beschäftigt die sozialpsychiatrischen Dienste und bevölkert die Nervenheilanstalten, in welche diese sozialschädlichen, nicht verantwortungsfähigen Subjekte nach jahrzehntelang begangenem Terror an ihren gutmütigen Miteigentümerinnen und Miteigentümern verbracht werden müssen, nicht zuletzt um sie vor sich selbst zu schützen. Psychologisch betrachtet, gelten scham- und verantwortungslos Handelnde ohne Unrechtsbewusstsein als betreuungswürdig verrückt.

      Wie weit ist die einstige Hochkultur der Bundesrepublik Deutschland seit der Wiedervereinigung am 03. Oktober 1990 noch von der 3. Welt entfernt?

      Der Niedergang scheint unaufhaltsam, denn in den Elendsvierteln der übervölkerten Entwicklungsländer leben Messies und Hausgeldnomaden immer noch auf Mülldeponien.

      Und der Artikel 11 des Grundgesetzes vom 23. Mai 1949 garantiert die Freizügigkeit!

      Wenigstens schaden Messies auf den Müllkippen keiner Menschenseele, nicht einmal sich selbst. So genussvoll wie der Comicheld Dagobert Duck in seinen Geldspeicher eintaucht, um in seinen angehäuften Goldmünzen zu baden, genau so wollüstig wühlen sich die real existierenden Messies durch ihren angesammelten Müll.

      Glaubt etwa noch irgendjemand daran, dass der Sammeltrieb geheilt werden kann?

      Aus hygienischen Gründen dürften Müllsammlerinnen und Müllsammler gar nicht am öffentlichen Leben teilnehmen, sie müssten in Quarantäne gehalten oder zumindest ein Kontaktverbot wegen Infektionsgefahr bekommen. Hierbei wäre es auch völlig egal, ob sie steuerpflichtig sind oder nicht.

      Denn wie entstanden in der Vergangenheit immer wieder die existenzvernichtenden Pest-Epidemien?

      Durch von Ratten übertragene Erreger aus Exkrementen und Unrat. Das sind Tatsachen.

      Aber den Deutschen fällt es schwer aus Fehlern zu lernen und Konsequenzen zu ziehen, was die G am ewig wiederkehrenden zerstörerischen Rechtsextremismus erkennt.

      Was für eine Perversion aus der Sicht einer fleißigen Frau und Ethikerin.

      Seit dem Nobelpreis für Physik im Jahr 2017 weiß die ganze Welt, dass Albert Einstein auch mit dem Allgemeinen Teil seiner Relativitätstheorie recht gehabt hat, denn jetzt gibt es Messinstrumente für Gravitationswellen, mit denen der Zusammenstoß zweier Schwarzer Löcher im Universum sowohl optisch als auch akustisch nachgewiesen werden kann. Mit moderner Technik wurde diese über hundertjährige Hypothese von Einstein endlich verifiziert.

      Nicht zu ertragen, dass das vor Bekanntwerden dieser Entdeckung einfach nur ekelerregende Aufplatzen zweier im Fäulnisprozess befindlicher Müllsäcke in einer Messie-Höhle zusammenstoßende Schallwellen auslöst, die im Weltall ewig widerhallen und darüber hinaus auch noch gemessen und dokumentiert werden können.

      Die Quadratur des Banalen ist jedoch, dass das Absurde auf eine Ebene mit dem Urknall gerückt ist.

      Albert Einstein - er entstammt einer jüdischen Familie - führte die göttliche Schöpfungsgeschichte aus dem Alten Testament also bereits vor einem Jahrhundert ad absurdum.

      Nichts anderes belegt der aktuelle Beweis des Allgemeinen Teils seiner Relativitätstheorie.

      Aber dennoch sollten wir unseren Nächsten lieben wie uns selbst, so lautet nämlich das wichtigste Gebot des Alten Testaments, denkt sich die tolerante G nicht ohne Ironie, während sie von einem kecken Sonnenstrahl aus dem hellblauen Himmel über dem friedlich wogenden Mittelmeer gekitzelt wird.

      FAKE NEWS

      In den USA werden Opioid-Schmerzmittel eingesetzt,

      um den „White Trash“ medizinisch aus dem Stadtbild zu entfernen.

      (Euthanasie)

      2

      „Unter den Palmen der Promenade des Anglais ließ es sich immer so sorglos träumen“, gurren die alten Tauben von den Laternenpfählen.

      Gerade

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