Karriere im Umbruch. Simone Janson

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Karriere im Umbruch - Simone Janson

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      Dem Chef hilflos ausgeliefert: Wie Sie erlernte Hilflosigkeit ändern

      // Von Dr. Volker Kitz, Prof. Dr. Manuel Tusch

      Längst hat die Forschung festgestellt: Es hängt auch von uns selbst ab, wie leicht wir uns hilflos fühlen. Es hat etwas mit dem sogenannten „Attributionsstil “ zu tun – damit, wie wir uns selbst erklären, was um und mit uns passiert.

      Wie der Attributionsstil funktioniert

      Im Beispiel von oben denkt der eine eben: „Nie kann ich es jemandem recht machen. Ich mache immer alles falsch und werde wohl mit jedem Chef meine Probleme kriegen und auch viele andere Sachen nicht können.“

      Während sich ein anderer sagt: „Mein Chef ist ein Idiot. Er weiß nicht, was er will. Mit einem anderen Chef wird das ganz anders. Und vielleicht kann ich in Zukunft ja einfach auch nochmal genauer nachfragen, was er eigentlich will.“

      Bin ich schuld oder die Situation?

      Die erste Person pflegt eine sogenannte stabile, internale, globale Attribution: Sie denkt, der Grund für das Missgeschick liege in ihr selbst (internal), sei dauerhaft (stabil) und generell, wirke also auch mit anderen Menschen und in anderen Zusammenhängen (global).

      Die zweite Person hingegen attribuiert instabil und external: Sie glaubt, die Gründe lägen in den Umständen (external), seien lediglich vorübergehend und könnten beim nächsten Mal schon ganz anders sein (instabil). Ein und das selbe Geschehen interpretieren unterschiedliche Menschen also ganz verschieden.

      So denken Sie motivierend

      Gesünder ist die zweite Version. Wer stabil, internal und global attribuiert, der rutscht leichter in die erlernte Hilflosigkeit – und in die Depression.

      Denn die erlernte Hilflosigkeit gilt als ein häufiger Weg in die Depression. Und selbstverständlich auch in die Trägheit: Motiviert ist niemand, der sich hilflos fühlt.

      Lernen für den Alltag

      Lernen für den Alltag können wir daraus auf beiden Seiten. Wenn wir andere motivieren wollen, zum Beispiel bei der Arbeit, in der Familie, in der Schule oder im Tennisclub: Dann sollten wir aufpassen, dass die anderen nicht den Eindruck bekommen „Was ich tue, zählt eh nicht.“

      Das erreichen wir, indem wir uns selbst eben nicht willkürlich und unberechenbar verhalten, heute dies und morgen jenes wollen und nichts und niemandem auch nur zuhören.

      Den eigenen Attributionsstil ändern

      Auf der anderen Seite können wir der erlernten Hilflosigkeit natürlich auch selbst vorbeugen: Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Attributionsstil.

      Machen Sie sich häufiger einmal bewusst, dass Missgeschicke auch an anderen liegen können, auch vorübergehend sein können – und dass Sie schon beim nächsten Mal vielleicht alles ganz anders hinbekommen.

      Und wenn jemand partout nicht klar sagen kann, was er eigentlich will: Dann fragen Sie solange nach, bis er es lernt.

       Dieser Text stammt aus dem Buch "Warum uns das Denken nicht in den Kopf will: Noch mehr nützliche Erkenntnisse der Alltagspsychologie (2013)""" von Dr. Volker Kitz, Prof. Dr. Manuel Tusch, veröffentlicht bei Heyne Verlag, und wurde uns zum Abdruck überlassen.

      Begeistert leben: Ein Beruf, den man liebt

      // Von Sir Ken Robinson

      Vor einigen Jahren hat mir jemand in Oklahoma eine alte Geschichte erzählt, die zeigt, wie schön und selbstverständlich es sein kann, ganz im Einklang mit sich selbst zu leben.

      Die Geschichte von den Fischen

      Zwei junge Fische schwimmen einen Fluss hinab, als ein älterer Fisch an ihnen vorbei in die entgegengesetzte Richtung schwimmt. Er sagt: „Guten Morgen, Jungs. Wie ist das Wasser?“ Sie lächeln ihn an und schwimmen weiter.

      Nach einer Weile wendet sich der eine junge Fisch an den anderen und fragt ihn: „Was ist Wasser?“ Für ihn ist sein natürliches Element so selbstverständlich, dass er noch nicht einmal weiß, dass er sich darin befindet.

      Im eigenen Element

      In seinem eigenen Element zu sein fühlt sich so an. Wenn man etwas tut, das einem so vollkommen selbstverständlich vorkommt, mit dem man so in Einklang ist, dann spürt man, dass man genau das macht, was einem entspricht.

      Wie ist es bei Ihnen? Sind Sie in Ihrem Element? Wissen Sie, was Ihr Element ist oder wie Sie es herausfinden können? Es gibt so viele Menschen, die ihr Leben in ihrem Element führen und die das Gefühl haben, dass sie genau das machen, wofür sie geschaffen sind.

      Begabung und individuelle Leidenschaft

      Viele andere tun das nicht – sie haben wenig Freude am ihrem Leben, stehen es einfach durch und sehnen sich nach dem Wochenende.

      Im Element verbindet sich natürliche Begabung mit individueller Leidenschaft. Zunächst bedeutet es nichts anderes, als dass Sie etwas tun, für das Sie von Haus aus ein Talent haben. Sei es Gitarre oder Basketball spielen, kochen, unterrichten oder mit Technik oder Tieren umgehen.

      Buchhaltung als Leidenschaft?

      Menschen, die in ihrem Element sind, können zum Beispiel Lehrer, Designer, Hausfrauen, Entertainer, Mediziner, Feuerwehrleute, Künstler, Sozialarbeiter, Buchhalter, Sachbearbeiter,

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