Yes we camp! Die schönsten Campingplätze für Familien in Norddeutschland. Thomas Riegler

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Yes we camp! Die schönsten Campingplätze für Familien in Norddeutschland - Thomas Riegler

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      Das Flüsschen Oste windet sich in zahllosen Schleifen durch die friedlich anmutende Landschaft. Am Ufer lässt sich wunderbar entlangspazieren. Alternativ kann man die Umgebung auf dem Rücken eines Pferdes oder per Fahrrad erkunden. Hier bietet sich etwa ein kleiner Ausflug zur alten Windmühle am östlichen Ortsende von Hechthausen an. Sie kann allerdings nur von außen besichtigt werden.

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      In der schönen Altstadt von Stade reihen sich Cafés und Gasthäuser aneinander. Der Holztretkran, mit dem früher Waren angehoben oder abgesenkt wurden, ist eine Rekonstruktion.

      DIE GEGEND ERLEBEN

      AN EINEM LANGEN WOCHENENDE

      Die alte Hansestadt Stade blickt auf eine über eintausendjährige Geschichte zurück. Ihrem Hafen hat sie es zu verdanken, dass sie ein wichtiger Handelsplatz ist und das Alte Land wirtschaftlich und kulturell prägt. Die Geschichte der Stadt ist noch an vielen Orten spürbar – und sie war wechselvoll. Dazu zählen die Zeiten der dänischen (1625) und schwedischen Herrschaft (1636). 1659 wurde Stade Opfer eines großen Brandes.

      Das am Hansehafen gelegene Museum Schwedenspeicher zeichnet die Historie dieses Ortes auf mitreißende Weise nach. Das nicht weit entfernte Kunsthaus schlägt eine Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart.

      Touristeninformation: Hansestraße 16, 21682 Stade, www.stade-tourismus.de

      Schwedenspeicher: Wasser West 39, 21682 Stade, Di–So

      Kunsthaus: Wasser West 7, 21682 Stade, Di–So, www.museen-stade.de

      IN EINER WOCHE CAMPING

      Am Rande des Kurorts Bad Bederkesa befindet sich, von einem Wassergraben umgeben, einer der wenigen profanen Bauten des Landkreises Cuxhaven, deren Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Burg Bederkesa nahm ihren Anfang um 1200. Ihre heutige Form erlangte sie zwischen 1460 und 1579. Ab 1977 wurde die Anlage, nachdem sie viele Jahrzehnte dem Verfall preisgegeben war, aufwendig restauriert. Heute beherbergt das Schloss eine Sammlung von mehr als 10.000 archäologischen Funden aus dem Landkreis Cuxhaven. Sie stammen aus alten Siedlungshügeln in der Marsch und Bootsgräbern mit Grabbeigaben aus dem 4. und 5. Jahrhundert.

      Nahe der Burg und dem Ufer des Bederkeser Sees wird alljährlich gegen Ende Juli ein mittelalterliches Burgfest mit reichlich Spektakel abgehalten. Es zählt längst zu den kulturellen Höhepunkten der Region. Darsteller und Künstler, wie Ritter, Schwertkämpfer, Musiker, Händler und Handwerker und Feuerspucker, lassen das Mittelalter wieder aufleben. Hier treffen auch die Tapfersten der Tapferen bei den Ritterspielen vor den Toren der Burg Bederkesa aufeinander.

      Amtsstraße 17, 27624 Geestland OT Bad Bederkesa, ganzjährig Di–So, www.burg-bederkesa.de

      Die Geest, das sind die höher als die feuchte Marsch gelegenen, sandigen Landschaften Norddeutschlands. In der dünn besiedelten Stader Geest trifft man auf endlose Wälder, stille Hochmoore, romantische Bäche und Teiche. Zwischen all der Natur finden sich kleine Dörfer mit gut erhaltenen Geestbauernhäusern im Fachwerkstil. Vor allem Radfahren bereitet auf der Stader Geerst Vergnügen. Gleich mehrere Radrundkurse sowie der Radfernweg Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer laden zum umweltfreundlichen Erkunden dieser abwechslungsreichen Region ein. Im Flecken Harsefeld erlebt man in den Überresten des mittelalterlichen Benediktinerklosters und im dazugehörigen weitläufigen Klosterpark ein inspirierendes Zusammenspiel von Natur und Kultur.

      Touristeninfo: Herrenstraße 25, 21698 Harsefeld, www.harsefeld.de

      BEI EINEM AUSGEDEHNTEN CAMPINGURLAUB

      Das Ahlenmoor gehört mit seiner Fläche von etwa 40 km² zu den größten Hochmooren Niedersachsens. Moore wirken auf die, die sie nicht kennen, mystisch und unwirklich. Bei einer Fahrt durch das Naturschutzgebiet lernt man, was es mit den Irrlichtern auf sich hat, welche Tiere hier ihren Lebensraum haben und vieles mehr.

      Unterwegs sind die Besucher mit der umgebauten Feldbahn eines ehemaligen Torfwerks. Unter fachkundiger Führung erfährt man entlang der 5,7 km langen Strecke alles Wissenswerte und manch Überraschendes. Bei Interesse an einer Moorbahnfahrt sollten die Plätze telefonisch reserviert werden. Neben der Fahrt ins Moor empfiehlt sich auch der Besuch des Moorinformationszentrums Ahlenmoor. In ihm lässt sich das Wissen über Moorlandschaften weiter vertiefen.

      Moorinformationszentrum: Am Hohen Kopf 3, 21776 Wanna, Mai–Okt. tgl., Nov.–April Di–So, www.ahlenmoor.de/die-moorbahn

      Simonsberg liegt vielleicht etwas abseits vom Schuss. Ein Vorteil. So hat sich die Region ihre Ursprünglichkeit bewahrt und ist nicht vom Tourismus überlaufen. Möglicherweise findet man gerade hier die Nordsee und das Wattenmeer so, wie man es sich vorstellt. Einmal tief durchatmen und die salzig-frische Nordseeluft mal so richtig intensiv wahrnehmen. Unser Campingplatz liegt direkt hinter dem Außendeich. Davor, auf den Salzwiesen bis zum Strand, grasen Schafe, und in der näheren Umgebung sind, für die Region typisch, Häuser mit Schilfdächern zu finden. All das eingebettet in einer sanften Ebene. Nordseecamping Zum Seehund punktet neben seiner gepflegten Anlage mit dem freundlichen Personal. Während der Sommermonate gibt es Kinderanimation mit buntem Programm, begonnen bei lustigen Spielen bis hin zum Drachensteigen und Wanderungen im Watt.

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      Lundenbergweg 4, 25813 Simonsberg, Tel. +49 48 41/39 99, www.nordseecamping.de, Anfang April–Anfang Nov. www.pincamp.de/sl0900

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      Fläche .................................................…....... 7 ha

      Standplätze Touristen ........….............. 208

      Dauercamper ..................….....…................. 30

      Mietunterkünfte ....................…................. 23

      Hunde ...................................….….…..... erlaubt

      WLAN ...................................................….......... ja

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      Nordseecamping Zum Seehund bietet gleich doppelten Badespaß. Um zum Meer zu gelangen, wandert man rund 500 m entlang der Deichkrone und kann währenddessen das Umland auf sich einwirken lassen. Daneben bietet der Platz einen großzügigen Schwimmteich, der nicht

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