Perry Rhodan 3083: Die drei Haluter. Michael Marcus Thurner

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Perry Rhodan 3083: Die drei Haluter - Michael Marcus Thurner Perry Rhodan-Erstauflage

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als Wissenschaftlerin wirkte überzeugend auf mich.«

      »Aber sie hat dich betrogen und belogen. Einer ihrer Helfer hat sie befreit.«

      »Richtig.«

      »Es scheint so etwas wie eine Verbindung zwischen McCathey und dir gegeben zu haben.«

      »Ich bin Kosmopsychologin und den Umgang mit Milchstraßenbewohnern gewöhnt. Ich weiß, wie man Vertrauen gewinnt. Selbst das einer Terranerin. Dass sie mich betrogen hat, war fast zu erwarten gewesen. Diese Lemuroiden sind nun mal ein Volk von Lügnern.«

      »... aber auch ein Volk mit viel Potenzial.«

      »Richtig.«

      Takkuzardse machte eine Pause. So lange, bis ihre Gesprächspartnerin unruhig wurde.

      »War es das? Ich habe morgen einen schweren Tag vor mir ...«

      »Wie ist die Befreiung McCatheys vor sich gegangen?«, fragte Takkuzardse. »Warum sind die Aufzeichnungen der entscheidenden Minuten fehlerhaft? Warum wurdest du ebenfalls entführt und letztlich bewusstlos an einem anderen Ort zurückgelassen?«

      Wieder ein Zögern. Das dritte Mal im Laufe des Gesprächs.

      »Ein ... Kollege mit dem Namen Raurai Poshd sollte mich bei der Unterhaltung mit der Terranerin unterstützen. Er kam in den Raum. Was anschließend geschah, weiß ich nicht mehr. Ich wurde bewusstlos. Vermutlich war Poshd in Wahrheit ein Terraner. Es ist ihm gelungen, die Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und die Aufzeichnungen zu zerstören. Anschließend hat man mich mitgenommen und als Geisel verwendet. Als die Terraner merkten, dass ich bloß ein Bremsklotz für sie war, haben sie mich in einem ihrer Verstecke zurückgelassen.«

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      Illustration: Swen Papenbrock

      »Das klingt einigermaßen logisch.«

      Emuladsu musterte sie eindringlich. »Aber du glaubst nicht an diese Theorie?«

      »So ist es. Ich glaube zunächst und vor allem an keine Theorie, die ich nicht selbst entwickelt habe. In deinem Fall bin ich mir sicher, dass du lügst oder mir etwas verschweigst. Es ist etwas zwischen der Terranerin und dir abgelaufen, das ich bisher nicht verstehe. In den Aufzeichnungen ist zu erkennen, dass ihr eine Art Naheverhältnis aufgebaut habt. Sie hat dich eingewickelt.«

      »Hat sie nicht!«, behauptete Emuladsu mit etwas zu viel Nachdruck in ihrer Stimme. »Es ist Teil meiner Taktik bei lemuroiden Milchstraßenbewohnern, sie in dem Glauben zu lassen, die Gesprächsführung unter Kontrolle zu haben. Diese Vorgehensweise klappt meistens.«

      »Bei uns würde sie Misstrauen auslösen.«

      »Nicht bei Terranern oder Arkoniden. Sie sind uns fremder, als es den Anschein hat. Es ist, als würde ihre banale Zweihändigkeit symbolisch für ihre simple Art der Reflexion stehen.«

      Kein Zögern. Emuladsu sagte die Wahrheit. Vermutlich das erste Mal im Lauf dieses Gesprächs.

      »Also schön, Dupa. Das war es vorerst. Rechne damit, dass ich mich nochmals mit dir persönlich unterhalten werde. Es gibt zu viele Ungereimtheiten in deiner Version der Vorgänge.«

      »Aber ...«

      »Spar dir die Proteste! Geh in dich und denk drüber nach, was du mir zu sagen hast. Du weißt, über welche Machtbefugnisse ich verfüge. Ich werde sie zur Gänze ausnützen, sollte ich erfahren, dass du mich behinderst.«

      Emuladsu gab sich Mühe, nicht eingeschüchtert zu wirken. Aber sie war es. Sie hatte eine große Familie gegründet und sorgte sich in erster Linie um ihre Kinder.

      Takkuzardse beendete die Unterhaltung ohne Gruß. Es war gut, dass die Kosmopsychologin sie fürchtete und dass sie sich wegen des Wohls ihrer Kinder ängstigte.

      Was war das bloß für eine Sache mit ihrem Sohn Aipu? Er war bei der Verhaftung von dieser McCathey in deren Gegenwart aufgegriffen worden.

      War er der Schlüssel auf der Suche nach der Wahrheit? Konnte sie ihn als Druckmittel gegen Emuladsu verwenden?

      Nein. Denn der Halbwüchsige war zu Untersuchungen abgezogen worden. Wohin und warum – das stand nicht in den Berichten. Es gab einen Sperrvermerk mit Versiegelung, die selbst Takkuzardse nicht knacken konnte.

      Sie berührte den Muskulator, er sprang augenblicklich an. Mit leisem Grummeln machte er sich wieder auf den Weg, hoch zu ihrem Schädel.

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