Perry Rhodan 3095: Unterhaltung mit einem Monster. Kai Hirdt
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Nr. 3095
Unterhaltung mit einem Monster
Blick in die Vergangenheit – die Galaktiker erzwingen die Entscheidung
Kai Hirdt
Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Risszeichnung Hantelroboter der Phersunen
Mehr als 3000 Jahre in der Zukunft: Längst verstehen sich die Menschen als Terraner. Mit ihren Raumschiffen sind sie in die Tiefen des Universums vorgestoßen und dabei zahlreichen außerirdischen Lebensformen begegnet; ihre Nachkommen haben Tausende von Planeten besiedelt und sich den neuen Umwelten angepasst.
Perry Rhodan ist der Mensch, der den Terranern diesen Weg zu den Sternen eröffnet und sie seitdem begleitet hat. Nun steht er vor einer seiner größten Herausforderungen: Er wurde mit seinem Raumschiff, der RAS TSCHUBAI, durch die Zeit in eine Epoche katapultiert, in der Terra und Luna verloren und vergessen zu sein scheinen.
Mittlerweile hat er die beiden Himmelskörper wiederentdeckt und es mithilfe der Staubfürsten geschafft, sie in den Heimatzweig des »Dyoversums« zurückzubringen. Aus dem Mythos Terra ist wieder Realität geworden.
Die Rückkehr Terras weckt aber nicht überall Freude: Die Cairaner, die derzeit in der Milchstraße den Ton angeben, hatten Terras Verschwinden einst unter großen Mühen bewerkstelligt. Was aber sind ihre wirklichen Ziele und Beweggründe? Rhodan stößt mit der RAS TSCHUBAI ins Zentrum der cairanischen Macht vor – es kommt zur UNTERHALTUNG MIT EINEM MONSTER ...
Die Hauptpersonen des Romans
Ataidse Sturu – Der Konsul der Cairaner muss sich an zahlreichen Fronten bewähren und eine harte Verhandlung führen.
Dupa Emuladsu – Die ehemalige Agentin des Panarchivs erinnert sich an alte Informationen und bringt neue Informationen.
Perry Rhodan – Der Terraner steht nur vorgeblich auf gefährlicher Position und lässt sich auf riskante Dialoge ein.
Gucky – Der Ilt stürzt sich in eine Erkundungsmission und geht einige Risiken ein.
1.
Konsul Ataidse Sturu war müde. Der Becher starken dampfenden Equabsuds zu seiner rechten Außenhand half nicht mehr dagegen. Es war nicht die Kraftlosigkeit am Ende eines zu langen Tages, die ihn plagte. Vielmehr fühlte er die ganze Last der Welt auf seinen Schultern, und er trug sie schon zu lange.
Man sagte, dass ein guter Anführer sich erst in der Krise beweise. Nun, er war zumindest erfahren, hatte in mehr als 1000 Jahren sein Maß an schweren Situationen überstanden. Aktuell aber hatte er es mit fünf Krisen gleichzeitig zu tun, und er fand, das war etwas viel des Guten. Er fand kaum die Oberfläche seines Arbeitstisches unter all den blinkenden Holos mit brandaktuellen Informationen, taktischen Analysen und Dringlichkeitsanfragen.
Außerhalb des Sternenrads wurden die Ausweglosen Straßen angegriffen. Innerhalb wollte jede einzelne planetare Regierung des Sternenrads etwas von ihm, dazu die meisten Mondkolonien.
Er hatte keine Zeit dafür, er musste die Jagd auf Perry Rhodan koordinieren. Der Terraner hatte es geschafft, den Weißen Schirm zu durchbrechen, der das Sternenrad schützte. Und nicht nur das: Danach war ihm sogar die Flucht gelungen. Er hatte sich mit der RAS TSCHUBAI, seinem riesigen Raumschiff, irgendwo verkrochen. Damit befand sich ein Feind im Sternenrad, und 250.000 Einheiten der cairanischen Verteidigungsflotte war es bislang nicht gelungen, ihn aufzuspüren.
Diese Behauptung hätten mehrere Verbandskommandanten weit von sich gewiesen. Man hatte Rhodans Versteck entdeckt, auf Pulun, einem der 17 Monde des Gasriesen Miwhar. Unerklärliche Messwerte ließen nur einen einzigen Schluss zu: Die RAS TSCHUBAI verbarg sich dort unter einem Schutzschirm unbekannter Natur. Knapp 20.000 Raumschiffe hatten Pulun angesteuert und waren bereit, auf Sturus Befehl