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S-Gen programmiert, damit sie den Drink auch immer zur Hand hatte.

      Ich konnte sehen wie ihr Verstand nur so ratterte, wie sie krampfhaft herauszufinden versuchte, was wir von ihr wollten, was wir tun würden. Sie war mir freiwillig in den Gang hinaus gefolgt, auch wenn sie nicht wirklich verstanden hatte, wie sehr sie mich wollte. Ich erkannte ihre Zweifel. Sie dachte, wir wären verrückt—vielleicht zweifelte sie auch an ihrem eigenen Verstand—, denn wir machten Versprechungen, von denen sie annahm, dass wir sie nicht halten würden.

      Sie irrte sich.

      “Du gehörst mir, Harper.” Ich hob mein Knie an ihren Schritt und Blade küsste sie, eine Hand hatte er an ihre Brust gelegt, die andere umpackte ihren runden Arsch.

      Ihr zartes Stöhnen ließ meinen Schwanz schmerzen und ich sah zu, wie Blade ihre Aromen erkundete. Sie erwiderte seinen Kuss und jede Gegenwehr war verschwunden. Ihre Handgelenke waren feingliedrig und zerbrechlich und ich umfasste sie wie ein Vogelküken, ich fürchtete sie zu verletzen und mein Verstand kalkulierte in jeder Sekunde alle möglichen Szenarios durch.

      Blade war dabei sie zu verschlingen und sein Appetit wuchs sichtlich; genau wie meiner, als ich sie zum ersten Mal gerochen hatte. Sie zitterte, war am dahinschmelzen, unterwarf sich uns und ich wusste, dass es die richtige Entscheidung war, als Blade ihr jenes Angebot machte, das bisher keiner anderen Frau zuteilgeworden war—unser Biss. Unser Schutz.

      Für immer.

      Sie gehörte zur Koalition. Ihre Uniform. Die Pistole an ihrem Schenkel. Standardausrüstung der MedRec-Einheiten, also der Sanitäter und Säuberungsteams, die nach dem Gemetzel eintrafen und jenen Kriegern halfen, die noch zu retten waren. Ich selbst war viele Male auf diesen Schlachtfeldern gewesen, nicht um Leben zu retten, sondern um Waffen zu erbeuten. Technik. Gerätschaften, die meine Legion auf dem Schwarzmarkt verticken konnte. Vorsichtig mieden wir dabei die Engel wie sie. Wir waren weder zum Kämpfen da, noch um zu retten. Wir kamen aus purer Notwendigkeit.

      Aus Sicht der Koalition waren meine Leute Kriminelle. Außenseiter. Zenith war ein Knotenpunkt ziviler wie militärischer Aktivitäten, die Station gehörte der Koalition, war aber kein Stützpunkt. Der Ort befand sich in einer Grauzone zwischen einer utopischen Idealwelt und der Realität. Einer kalten, unbarmherzigen Realität.

      Meiner Welt.

      Blade hob sie sanft nach oben und platzierte sie so, dass ihr Kitzler immer wieder über meinen harten Oberschenkel rieb und mit einem konstanten Zupacken und Loslassen ihres Arsches rollte er ihre Hüften. Sie keuchte und riss ihren Mund von seinem weg, während er weiter mit der freien Hand an ihren Brüsten herumspielte, erst der einen, dann der anderen.

      Sie fing an zu zittern, ihre weiße Haut lief dunkelrosa an, ihre prallen Lippen waren rot und ausgereift. Ich wollte sehen, wie sie sich um meinen Schwanz dehnten, wenn ich erstmal diesen lieblichen Mund ficken und jeden Zentimeter an ihr erobern würde.

      “Stopp,” keuchte sie.

      Blade und ich erstarrten und blickten auf unsere Partnerin. Wir warteten.

      “Wartet. Stopp. Ich—das ist verrückt.”

      Sie blieb nicht unberührt. Im Gegenteil. Ihre eigene Reaktion erschreckte sie womöglich, vielleicht war das Ganze zu heftig. “Uns zu wollen ist nicht verrückt. Viele Frauen aus unserer Welt haben sich genau das erhofft, was wir dir geben.”

      “Viele Frauen, hmm?” Sie biss ihre Lippe und wandte sich von uns ab. “Ich bin keine Partnerin, Jungs. Ich wollte nur etwas Spaß mit euch haben.” Sie blickte kurz zu mir, dann zu Blade. “Ihr beide seid ziemlich heiß. Wir können kurz Spaß haben, aber mehr nicht.”

      “Warum?” Seltsam. Sie war sofort auf mich angesprungen und hatte sich mit mir in den Gang verzogen, um etwas Privatsphäre zu haben. Sie hatte sogar zugegeben, dass sie uns beide wollte. Und jetzt hatte sie es sich anders überlegt? Hatte das “für immer” sie abgeschreckt? Ich konnte ihr nichts vormachen. Ich hatte die Absicht, sie zu behalten und diese Tatsache musste sie schleunigst akzeptieren. Sie gehörte mir.

      “Warum? Weil ich keinen Partner will.” Sie funkelte mich an und ich erkannte das Wirrwarr in ihren Augen und den verängstigten Ausdruck, als sie einen Blick zu Blade riskierte. “Oder zwei.”

      Stirnrunzelnd fragte ich mich, warum sie sich mit einer solchen Gegenwehr quälte. Beinahe wäre sie gekommen—vom bloßen Ritt auf meinem Schenkel. Warum hatte sie aufgehört? Warum verweigerte sie sich solch ein Vergnügen? Ich wollte ihr beim Kommen zusehen, wie ihre Augen glasig und unscharf wurden. Ich wollte die Gewissheit spüren, dass ich der Grund war, warum sie die Kontrolle verlor. Sie sollte mir so sehr vertrauen, um diese Kontrolle ab und sich der Intimität hinzugeben. Ich brauchte diesen verborgenen, leidenschaftlichen Teil von ihr.

      “Du hast Angst,” sprach ich und erforschte sie eindringlich. Ich würde sie mit Blade teilen, aber mit keinem anderen. Blade war für mich mehr als ein Bruder und keinem anderen würde ich darin vertrauen, sie zu beschützen. “Hast du Angst vor zwei Liebhabern?”

      “Ähm, nein. Ich—egal. Was früher war, ist nicht wichtig.”

      Jetzt wurde sie knallrot, ihr Hals und Gesicht nahmen einen interessanten, purpurroten Farbton an. Es war ihr peinlich? “Du hattest schon zwei Liebhaber?” fragte ich.

      Sie nickte und mein Lächeln tat fast schon weh. “Gut. Wovor hast du dann Angst?”

      “Wir werden dir nicht weh tun,” bot Blade an und lehnte sich einmal mehr eng an sie heran, sodass seine Lippen über ihre Wange strichen. “Wir werden auf dich aufpassen. Dich beschützen. Dich verehren.”

      Sie schüttelte den Kopf, zuckte unter meinem Griff.

      “Du hast immer noch Angst? Vor uns?” fragte Blade.

      Harper schüttelte den Kopf. “Nein. Nicht vor euch. Eurem Raubtiergebiss. Ihr wollt mich beißen? Ähm …” Sie zerrte an meinem Griff und ich weigerte mich, sie gehenzulassen. Nicht jetzt, wo sie doch herausfinden würde, wie wir sie erobern würden. Es wäre so viel einfacher gewesen, wenn unsere Partnerin auch von Rogue 5 kommen würde, aber nein. Natürlich mussten wir über eine Frau stolpern, die nichts von unseren Bedürfnissen ahnte. Wir würden unsere Partnerin beim Ficken beißen, um sie zu erobern. Sie mit unseren Zähnen am Halsansatz zu markieren. Die bloße Vorstellung war sogar noch beängstigender, da ich und Blade sie gemeinsam erobern würden.

      Nich alle Hyperioner teilten sich eine Partnerin. Es gab diesbezüglich keine Vorgaben. Zum Teufel, auf Rogue 5 gab es überhaupt keine Gesetze. Innerhalb unserer eigenen Regeln konnten wir tun und lassen was wir wollten, solange ebendiese Regeln befolgt wurden.

      Regeln, die ich selbst vorgab.

      Regeln, die ich jetzt brechen wollte. Ihretwegen.

      Blade atmete sie ein und schloss genüsslich die Augen, als er sie in sich aufsog. Er lernte ihren Geruch, genau wie ich zuvor. “Wir werden dich nicht hier beißen. Nicht jetzt. Nicht am Hinterausgang einer Kneipe.”

      “Also hebt ihr euch den Vampirbiss für später auf. Toll, ich fühle mich schon so viel besser. Damit hat sich alles erledigt.

      Ihre Worte strotzten nur so vor Sarkasmus. Und was in Teufels Namen war ein Vampir?

      “Vor der Eroberung musst du dich nicht fürchten. Bis wir unsere Reißzähne in dein Fleisch bohren, wirst du darum betteln,” Blade flüsterte

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