Perry Rhodan 3088: Gucky kehrt zurück. Michael Marcus Thurner

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Perry Rhodan 3088: Gucky kehrt zurück - Michael Marcus Thurner Perry Rhodan-Erstauflage

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      Nr. 3088

      Gucky kehrt zurück

      Der Mausbiber kämpft sich durch – es geht um die THORA

      Michael Marcus Thurner

      Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

       Cover

       Vorspann

       Die Hauptpersonen des Romans

       Erster Akt: Begegnung im Andersraum

       Zweiter Akt: In der THORA

       Dritter Akt: Rettung

       Vierter Akt: Letzte Anstrengungen

       Report

       Leserkontaktseite

       Glossar

       Impressum

       PERRY RHODAN – die Serie

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      Mehr als 3000 Jahre in der Zukunft: Längst verstehen sich die Menschen als Terraner. Mit ihren Raumschiffen sind sie in die Tiefen des Universums vorgestoßen und dabei immer wieder außerirdischen Lebensformen begegnet; ihre Nachkommen haben Tausende von Planeten besiedelt und sich den neuen Umwelten angepasst.

      Perry Rhodan ist der Mensch, der den Terranern diesen Weg zu den Sternen eröffnet und sie seitdem begleitet hat. Nun steht er vor einer seiner größten Herausforderungen: Er wurde mit seinem Raumschiff, der RAS TSCHUBAI, vorwärts durch die Zeit in eine Epoche katapultiert, in der Terra und Luna verloren und vergessen zu sein scheinen.

      Mittlerweile hat er in einem Zwilling unseres Universums die beiden Himmelskörper wiederentdeckt. Nun muss er nur noch einen Weg finden, sie zurückzubringen. Die Staubfürsten sind ihm dabei eine große Hilfe.

      Im heimischen Universum spitzt sich die politische Lage derweil dramatisch zu: Die Cairaner treiben ihr Trajekt massiv voran, zu dessen Erfüllung Atlan und die Bleisphäre eine besondere Rolle spielen. Um die Kontrolle zu behalten, haben sie ihr Sternenrad in den Kugelsternhaufen M 13 befördert. Und sie haben aller Welt den Tod des Mausbibers Gucky vorgegaukelt. Aber nun wendet sich das Blatt. GUCKY KEHRT ZURÜCK ...

      Die Hauptpersonen des Romans

      Gucky – Der Mausbiber straft alle Berichte über seinen Tod Lügen.

      Daidra und Pretopart – Zwei Wegbegleiter bleiben zurück.

      Mevander – Ein Posbi mit vielen Händchen fürs Praktische.

      Gordy Shampley – Ein Erwachter übernimmt Befehle.

      Anna – Eine Ingenieurin beweist Nerven.

      Erster Akt:

      Begegnung im Andersraum

      Gucky stand wie verloren in der endlos weiten Ebene. Er fühlte sich leer und müde, seine Gedanken flossen träge dahin.

      Er ging, weil es nichts anderes zu tun gab. Seine Paragaben hatten ihn verlassen. Es gab in dieser Gegend keine Gedanken zu lesen und nichts mithilfe seiner telekinetischen Kräfte zu bewegen. Die Steine und Felsen, die er rings um sich sah, ließen sich nicht erfassen.

      So gerne wäre er teleportiert, aber er schaffte es einfach nicht. Etwas hinderte ihn daran, womöglich er selbst. Schließlich war er nicht ganz bei sich.

      Gucky setzte einen Schritt vor den anderen. In Richtung jener etwas stärkeren Linie am Horizont, die womöglich ein Gebirge darstellte. Sie war das einzige Ziel, das er in dieser Wüstenei ausmachen konnte.

      Wie lange bewegte er sich schon durch die Ebene? Eine Sekunde, einen Tag, ein Jahrzehntausend?

      Er wusste es nicht zu sagen. Er war froh, dass er seine Namen – Plofre und Gucky, aber nie zugleich – kannte, denn viele andere Dinge hatte er vergessen.

      Was tat er an diesem Ort? Wie war er hergekommen? Wo war er überhaupt?

      Er ging und ging und ging.

      Da war ein Freund gewesen, der eine Wanderschaft durch die Ewigkeit hinter sich gebracht hatte. Jul... Julian war sein Name gewesen, oder? Den Jahrmillionenmann hatten sie ihn genannt.

      Drohte ihm ein ähnliches Schicksal?

      Verging in dieser Einöde mit jedem seiner Schritte ein Jahrtausend? Zerbröselten Reiche, während er einen Atemzug tat? Wurden Superintelligenzen geboren und starben, während er einen Gedanken fasste?

      Da waren so viele Erinnerungsfetzen in ihm, die er nicht recht einzuordnen wusste. So viele, dass sie wohl kaum in das Leben eines Einzelnen passten.

      »Gucky«, sprach er den Namen aus, der ihm richtig vorkam, »ich heiße Gucky. Ich bin ein Ilt. Ich stamme von einer ... einer Welt, deren Namen ich nicht kenne.«

      Ein Fluch seiner Muttersprache fiel ihm ein. »Pettek!«, sagte er und fühlte, wie seine Barthaarspitzen erzitterten. Er war nicht so. Er verwendete selten Schimpfwörter.

      Das Gebirge rückte nicht näher. Es war Gucky, als träte er auf der Stelle. Markante Felsbrocken, die er in der Ebene links und rechts bemerkte, schienen sich umzugruppieren und neue Formationen zu ergeben.

      Gucky glaubte, sich schon öfter durch diese Ebene bewegt zu haben. Er war sich allerdings nicht sicher. Sein Erinnerungsvermögen war zu schwach.

      Etwas änderte sich. Gucky benötigte eine Weile, bis er diese Änderung benennen konnte. Neben jener dicken Linie, die vielleicht einen Gebirgszug markierte, waren mehrere Pünktchen aufgetaucht.

      Im Unterschied zu der Linie bewegten sie sich aber.

      Auf ihn zu.

      Mit dem Anblick der Veränderung, der ersten

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