Perry Rhodan 3050: Solsystem. Christian Montillon

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Perry Rhodan 3050: Solsystem - Christian Montillon Perry Rhodan-Erstauflage

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Folge der Ausfälle und Rückkopplungen die gesamte technische Konfiguration völlig überlasten. Überhitzungen, detonierende Aggregate ...« Sie sprach immer leiser, die letzten Worte gingen in ein Murmeln über, das Rhodan nicht mehr verstehen konnte. Dann straffte sich ihre Haltung. »Ich brauche Zugang zum Hauptrechner. Und zu den Systemen der Lebenserhaltung.«

      »Offenbar denkst du dasselbe wie ich«, sagte Rhodan.

      Während Sichu zur Mitte der Zentrale eilte, meinte sie: »Könnte man ja fast romantisch nennen.«

      Rhodan folgte ihr. »So kenne ich dich ja gar nicht.«

      »Wie denn?«

      »So ... süffisant?«

      »Todesgefahr weckt ungeahnte Talente«, konterte sie, als sich plötzlich das Holo wieder aufbaute. Beim nächsten Schritt stieß ihr Kopf mitten durch die Sonne. Sie blieb stehen. »Ich brauche Zugriff zu einer Arbeitsstation, die nicht energetisch tot ist!« Merkur zog über ihren Oberkörper. »Da das Holo aktiv ist ... Terzio?«

      »Es gibt teilweisen Speicherzugriff. Keine aktuellen Ortungseingänge, die Projektion greift die alten ...«

      Da stand Sichu neben ihm. »Lass mich die Systeme der Lebenserhaltung prüfen!«

      Aus der Arbeitskonsole drang eine Stimme – Hope Tiranjaar meldete sich. »Meine Leute hatten sich bereits um den Antrieb gekümmert. Totalausfall sämtlicher Aggregate. Und ja – wir stehen Triton zu nahe. Seine Schwerkraft zieht uns an. Wir stürzen ab. Die Daten kommen nur sehr verzögert und ...« Sie stockte. »Fragt nicht. Jedenfalls bleiben uns etwa fünfzehn, höchstens zwanzig Minuten bis zum Aufschlag.«

      »Sind die Beiboote manövrierfähig?«, fragte Sichu.

      »Wir überprüfen es«, sagte Hope.

      »Unwahrscheinlich«, meinte Rhodan. »Ich brauche den genauen Absturzwinkel. Die Lage der TESS QUMISHA im Verhältnis zum Mond. Wenn wir ein Schott öffnen und Atmosphäre ablassen, wird das unseren Kurs minimal verändern.«

      »Kommandant?«, rief Sichu. »Habe ich freie Hand, den Hauptrechner völlig abzuschalten und neu zu starten?«

      »Du willst TESS ...«

      »Ich muss. Vorher übergebe ich funktionierende Bereiche an niederrangige Teile des Logikprogrammverbunds, die hoffentlich nicht betroffen sind. Beim Neustart kann ich möglicherweise auf marginale Triebwerksfunktionen zugreifen. Die Zeit drängt.«

      »Freie Hand«, entschied Muntu Ninasoma.

      »Kümmere dich um eine Notfall-Evakuierung, Perry«, befahl Sichu, die sich bereits durch die Holoschaltflächen an Terzio Adamotos Arbeitsstation wühlte. »Ich weiß nicht, ob ich hier weiterkomme. Wir müssen für alles gewappnet sein.«

      Rhodan berührte kurz Sichus Schulter. »Heute sterben wir nicht«, wiederholte er ihre Worte und ging zum Platz des Kommandanten. »Kannst du etwas über den Zustand der Rettungskapseln sagen?«

      »Ich habe keinen Zugriff, stehe aber mit einem Technikerteam in Funkverbindung. Wir ...« Ein dumpfes Grollen ließ ihn verstummen.

      Die Zentrale bebte, ein Teil der Wand platzte mit ohrenbetäubendem, metallischem Kreischen auf. Eine zerfetzte Energieleitung flirrte. Ein Überschlagsblitz zuckte und schlug in die Pilotenarbeitsstation.

      Rhodan rannte instinktiv zu seiner Enkelin. Farye schrie auf, riss die Hände zurück. Ein Irrlichtern tanzte über die Displays, die im nächsten Augenblick erloschen. Farye warf sich auf den Boden. Rhodan zerrte sie in Sicherheit. Der Sessel ging in Flammen auf.

      Ein scheibenförmiger Löschroboter surrte aus seiner Nische neben dem Ausgang und fuhr einen Tentakelarm aus, aus dem Schaum zischte. Das Feuer erstickte.

      Ein weiterer Beweis dafür, dass vergleichsweise einfache Technologie reibungslos funktionierte. Was für Rettungskapseln vielleicht galt, für Beiboote sicher nicht. Eine Evakuierung der kompletten Mannschaft war so gut wie unmöglich.

      »Ich empfange einen Funkspruch auf Normalfrequenz!«, rief Kommandant Ninasoma. »Ich schalte ihn laut!«

      Im nächsten Moment klang eine Männerstimme auf.

      Sie sprach Interkosmo – was im echten Solsystem das Natürlichste der Welt wäre, aber in diesem fremden Gefilde zugleich höchst unwahrscheinlich.

      »Hier spricht Hanko Lee, terranischer Kommandant des Kugelraumers CISTOLO KHAN. Wie ich sehe, braucht ihr Hilfe.«

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