Dein Smartphone mit Android 10. Christian Immler

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      6.Nach dem Übertragen der Daten müssen Sie zunächst die Google-Dienste einrichten, da diese zur anschließenden Installation der Apps aus dem Google Play Store benötigt werden.

      7.Apps und Widgets des alten Smartphones werden nicht direkt kopiert, sondern nur als Platzhalter. Sie können das Smartphone bereits nutzen, während die Apps im Hintergrund aus dem Google Play Store neu installiert werden. Die Widgets müssen Sie selbst einrichten, nachdem die zugehörigen Apps installiert wurden.

      8.Zusätzlich zeigt der Google Play Store zahlreiche zu installierende Updates an. Dabei handelt es sich um Updates von in Android 10 vorinstallierten Apps, die seit Veröffent­lichung des Betriebssystems aktualisiert wurden.

      Nach abgeschlossenem Kopiervorgang werden die auf dem alten Smartphone installierten Apps auf dem neuen aus dem Play Store heruntergeladen.

      Nach dem Übertragen der Daten, egal, auf welchem Weg dies durchgeführt wurde, erfolgt im nächsten Schritt die Einrichtung der Google-Dienste. Dabei können verschiedene Dienste aktiviert werden. Um alle Möglichkeiten des Android-Betriebssystems voll zu nutzen, lassen Sie alle Schalter aktiviert.

      Die Option In Google Drive sichern sollten Sie auf jeden Fall eingeschaltet lassen. So werden Ihre Apps und Einstellungen im Google-Konto gesichert und lassen sich im Notfall oder bei einem Hard-Reset leicht wiederherstellen.

      Mit dieser Einstellung können Sie auch Daten von früheren Android-Smartphones, die im Google-Konto gesichert wurden, auf dem neuen Smartphone wiederherstellen.

      Google-Dienste einrichten.

      Weiter unten sollten Sie noch zustimmen, dass Google Standortdaten Ihres Gerätes nutzen darf. Viele Apps werden dadurch erst sinnvoll, dass Informationen aus der näheren Umgebung angezeigt werden können. So funktionieren unter anderem weder die Routenplanung auf Google Maps noch die Ortung eines gestohlenen Smartphones ohne Standortinformationen. Wer sich unbedingt verstecken möchte und dafür bereit ist, diverse Einschränkungen bei Apps in Kauf zu nehmen, kann die Standorterfassung hier abschalten. Die Einstellung kann später jederzeit wieder geändert werden.

      Android-Smartphones haben eine Bildschirmsperre, die verhindert, dass man versehentlich auf den Bildschirm tippt und damit irgendwelche Funktionen auf dem Smartphone auslöst. Diese Sperre lässt sich in der Standardeinstellung durch eine kleine Bewegung mit dem Finger lösen. Man braucht nur auf dem Sperrbildschirm nach oben zu wischen.

      Der Sperrbildschirm dient nicht nur als Schutz vor versehentlichem Berühren, er kann auch als Zugangssperre eingesetzt werden, um Fremden die Nutzung des Smartphones zu ­verweigern. Der Einrichtungsassistent fragt nach der Einrichtung der Google-Dienste, ob Sie eine Sicherheitssperre einrichten möchten. Dieser Schritt kann natürlich auch übersprungen werden.

      Einige Smartphones enthalten eingebaute Fingerabdrucksensoren zum besonders ein­fachen, aber sicheren Entsperren. Wenn das Smartphone über einen Fingerabdrucksensor verfügt, erscheint automatisch bei der Ersteinrichtung die Frage, ob Sie einen Fingerabdruck zum Entsperren verwenden möchten. Die Abbildungen zeigen das von den Google-Smartphones der Pixel-Serie verwendete System Pixel Imprint. Smartphones von Samsung, Huawei und einigen anderen Herstellern verwenden eigene Systeme, die aber ähnlich eingerichtet werden.

      Bevor Sie den Fingerabdruck scannen, müssen Sie noch eine alternative Displaysperre einrichten, falls das Scannen des Fingerabdrucks z. B. durch Feuchtigkeit auf dem Sensor oder eine Verletzung der Hand fehlschlägt. Auf Geräten ohne Fingerabdrucksensor werden nur diese alternativen Displaysperren zur Auswahl angeboten.

      Verschiedene Methoden der Bildschirmsperre.

      Wer es vom PC gewohnt ist, bei jedem Einschalten ein Passwort oder eine PIN einzugeben, kann dies auch auf dem Smartphone tun. Beim Festlegen der PIN oder des Passworts muss diese/dieses zweimal eingegeben werden, um Tippfehler zu vermeiden.

      INFO:

      Eine PIN (Persönliche Identifikationsnummer) ist eine Zahlenkombination, ein Passwort kann aus beliebigen Zeichen bestehen. Android unterscheidet diese beiden Verfahren, um bei einer PIN-Eingabe eine Zifferntastatur mit deutlich größeren Tasten einzublenden, als sie die Buchstabentastatur für die Passworteingabe hat.

      Viel eleganter und einfacher als die Eingabe eines Passworts ist ein grafisches Sperr­muster. Hier muss man Rasterpunkte auf dem Bildschirm mit einer Linie verbinden. Um Fehler zu vermeiden, muss auch dieses Muster beim Einrichten zweimal gezeichnet werden. Auf dem Sperrbildschirm erscheint dann ein Punktraster, auf dem man das zuvor definierte Muster zeichnen muss, um die Bildschirmsperre zu lösen.

      Danach können Sie mehrere Fingerabdrücke hinzufügen, mit denen sich das Smartphone sofort entsperren und einschalten lässt, wenn Sie im ausgeschalteten Zustand den Fingerabdrucksensor berühren. Wenn Sie einen Fingerabdruck hinzufügen, werden Sie ein paar Mal aufgefordert, den Finger vom Sensor abzuheben und wieder aufzulegen. So werden unterschiedliche Griffpositionen und Details erfasst. Verwenden Sie aber immer denselben Finger innerhalb eines gespeicherten Fingerabdrucks. Einen anderen Finger können Sie in einem weiteren Fingerabdruck speichern.

      Fingerabdrücke erkennen und speichern.

      Sie können später in den Einstellungen unter Sicherheit/Pixel Imprint weitere Fingerabdrücke hinzufügen.

      Nach der Sicherheitssperre können Sie gleich noch weitere nützliche Google-Dienste einrichten. Möchten Sie das Smartphone sofort verwenden, können Sie hier auch aufhören und sich später erinnern lassen, was aber nicht zu empfehlen ist.

      Der Google Assistant kann auf dem Smartphone per Spracheingabe Fragen beantworten und Aufgaben erledigen. Abhängig vom aktuellen Bildschirminhalt versucht der Assistent, den aktuellen Sinn einer Frage zu erkennen und möglichst

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