Ich. Ich. Ich. Die Spinne im Netz. Gabriele

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Ich. Ich. Ich.  Die Spinne im Netz - Gabriele

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den Weg in das Vaterhaus kennt und der mit Seiner Kraft in ihren Herzen selbst der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.

      Während ich das Wort zum Geleit dieses Buches schreibe, wird mein Herz immer schwerer, denn ich fühle, was unser Erlöser, Christus, für alle Seelen und Menschen getan hat und was Er wollte. Er, der Sohn des Ewigen, zugleich allen Menschen Bruder, opferte sich, damit aufgrund Seiner Erlösertat wir Menschen die Kraft erlangen – Seine namenlose Kraft der Liebe, Barmherzigkeit und Güte –, um aus dem Gefängnis unseres Egos, aus dem Netzwerk unserer Verstrickungen, herauszufinden.

      Was haben die Christen in den 2000 Jahren ge­tan? Sie haben sich von Blindenführern mit kunst­vollen Kreuzen auf der Brust verführen lassen, weg von der schlichten Lehre des Jesus, des Zimmer­manns von Nazareth, hin zu einer Kunstreligion, ähnlich den prunkvollen Kreuzen, doch leer und kalt.

      Meine Brüder und Schwestern in aller Welt, ein namenloser Mensch, den viele einzig zur Ansprache Gabriele nennen, ruft euch, Christus, dem großen Geist der Liebe und Weisheit, unserem Erlöser, die Ehre zu erweisen. Prüft selbst: Bringt die Theologie mit ihren Dogmen euch das Wasser des Lebens, nach dem ihr dürstet? Sättigt sie euch mit dem Brot des Lebens, so dass eure Tage friedvoll sind und frucht­bar in euren Werken? Gibt sie euch die rechte Weg­weisung und das Vorbild zu einem sinnerfüllten Leben, dankbar aus Gott und in Gott, das nach dem Leibestod in Gott mündet?

      Brüder und Schwestern, ich rufe euch, gleichsam eine rufende Schwester in der Wüste Welt: Öffnet Eure Herzen für Christus, der als Jesus so war wie Du und ich, einfach und schlicht. Er hatte ein Herz von Gold. Er liebte und liebt uns. Brüder und Schwes­tern, vergoldet Eure Herzen nicht mit dem Schein, christlich zu sein. Vergoldet es nicht mit Dogmen und Zeremonien, nicht mit theologischen Phrasen, wie Gott sein müsse. Erlebt Christus in euch! Er lässt sich in uns finden.

      Danken wir für die Zehn Gebote und die Berg­predigt, indem wir sie schrittweise erfüllen, dann wächst die Gottes- und Nächstenliebe, und wir wer­den untereinander bewusst Brüder und Schwestern, so wie es Christus will. Danken wir Christus, dass Er uns als Zimmermann aufzeigte, dass wir aus­schließlich ein gefülltes Herz brauchen, den Schatz des Inneren, um aus unseren Verstrickungen, dem Netzwerk, herauszufinden, in das wir uns einge­spon­nen haben gleich der Spinne, die auf ihr Opfer wartet, um es zu verzehren.

      Christus ist gegenwärtig in uns. Lassen wir es zu­erst bei uns selbst nicht mehr zu, dass wir Ihn immer wieder ans Kreuz schlagen, also Ihn opfern durch unsere Sünden. Gehen wir zu Christus in uns, dann öffnet sich der innere Tabernakel, und wir finden zu unserem Ursprung, der Gott in uns ist und wir in Ihm sind. Dann heben wir den Schatz der Gottes- und Nächstenliebe, und wir sind be­wusst Brüder und Schwestern, über alle Grenzen hinweg. Dann ist Christus in uns auferstanden.

      Wer Christus in sich auferstehen lässt, der ist Bruder, der ist Schwester; er braucht nicht die »Wür­den« – er würdigt einzig Den, der aller Ehre würdig ist. In Seiner Erlösertat hat Christus einen jeden von uns erwählt. Erwählen wir Ihn als die Mitte in un­serem Leben, dann werden wir Ihn ehren, Ihn loben und preisen, Ihn lieben und das tun, worum Er uns als Jesus von Nazareth bat: Folget Mir nach.

      Eine Namenlose, die nur den Namen Gabriele trägt, um sich in dieser Welt auszuweisen, eine Jesus- gleich Christus-Nachfolgerin, bittet ihre Brüder und Schwestern: Folgen wir Ihm nach – und es wird Friede sein.

      Friede

      Gabriele

       Vorwort

      Das irdische Dasein im Kausalgesetz ist bizarr und vielfach gefahrvoll für die Seele und den Men­schen. Aus diesem Labyrinth, dem Netzwerk von Ursache und Wirkung, findet mancher nur schwer heraus.

      Menschen auf dem Weg zur Wahrheit erkennen immer wieder, dass allein die Erkenntnis geistiger Zusammenhänge, die den Schlüssel zur Lösung ent­halten, nicht immer ausreicht, um durch das Dick­icht des menschlichen Egos zu stoßen oder gar den ganzen Dschungel zu roden. Es bedarf immer wie­der der Besinnung und der Anwendung des geistigen Wissens, um alle Ecken allzu menschlicher Verpo­lungen zu durchleuchten, um dort Licht hinein­zubringen und Ordnung zu schaffen.

      Daher ist es gut, dieselben und ähnliche Gege­ben­heiten immer wieder aus einem anderen geis­tigen Blickwinkel zu durchleuchten und zu betrach­ten. Denn unser irdisches Dasein besteht aus unserer Welt der verflochtenen Programme, aus dem Kom­mu­nikationsnetz von Irrtum, Täuschung und Bin­dung, in das jeder von uns mannigfach verwoben ist. Heute verhilft uns der eine Aspekt zur Erkennt­nis, morgen ein anderer. Zum Beispiel wird uns heute eventuell blitzartig einiges klar, wenn wir über »Charakter«, »Besserwisser« oder »Plasma« lesen, mor­gen schlägt unser Gewissen bei den Ausfüh­run­gen über die Wirkung von Gedankenvagabunden an, und Prozesse der Erkenntnis kommen in Bewe­gung, die uns die Möglichkeit geben, so manches Belastende abzulegen.

      Im Universellen Leben bringt uns der sich offen­barende Geist Gottes mit unendlicher Geduld im­mer wieder die Gesetzmäßigkeiten der Gottes- und Nächstenliebe nahe, damit wir von der Enge und Ge­­bundenheit, von dem, was uns bedrückt und knechtet, frei werden.

      Auch die Darlegungen unserer Schwester Gabrie­le nehmen wir dankbar an als Erkenntnisstunden aus der göttlichen Weisheit, die uns helfen, uns unserer Situation im Gesetz von Ursache und Wir­kung be­wusst zu werden, um den Weg heraus zu finden, der, für jeden individuell, über Christus geht.

      Dieses Buch möge jedoch nicht nur Anleitung, sondern auch Warnung sein.

      Ein Pro­phet ist Gottes Instrument. Er hat die Schau in die Himmel, aber auch in die jenseitigen Welten, die Reinigungsbereiche oder Astralwelten genannt wer­den, und in die Welt der Stofflichkeit. Jeder Pro­phet weiß, dass sein Leben in Gottes Hand liegt, und weiß, dass er eines Tages von Gott zurück in die Ewigkeit gerufen wird. Bevor dieser Tag kommt, der in Gottes Hand liegt, berichtet unsere Schwester, was sich in der Welt und im Unsichtbaren vollzieht.

      Gabriele schaut in die Höhen göttlichen Seins, aber auch in die tiefsten Tiefen des Falls und in die Abgründe menschlicher Niedrigkeit. Sie sieht, wo ein Mensch steht, wie er sich dem Leben, Gott, gegenüber ver­hält. Sie sieht, was auf ihn zukommt, und erkennt auch die verschiedenen Einflussnahmen auf die Mit­menschen. Sie erlebt auch aus den Ausstrahlungen ihrer Mitmenschen, deren Licht- und Schattenseiten. Sie erkennt, ob ihre Nächsten beeinflusst oder frei von Beeinflussungen sind; sie erkennt vielfach, wer diese infiltriert, und weiß, wie sich das Prinzip »Sen­den und Empfangen« im Leben für den Einzelnen auswirkt.

      Im kleinsten Kreis hat unsere Schwester zuweilen über diese Vorgänge gesprochen und ihre Sorgen, ihre innersten Schmerzen um so manchen ihrer Näch­s­ten offenbart. In diesem Buch schildert sie detailliert und teilweise er­­schreckend anschaulich, was im Gesetz von Saat und Ernte – im Finsteren, im Unsichtbaren also – vor sich geht, wo es aufgrund der aktiven Entspre­chun­gen von Menschen und Seelen und aufgrund ihres negativen Sendens und Empfangens immer noch heißt: »Trenne, binde, herrsche«. Gabriele lüf­tet teil­weise den Schleier, der vor unseren Augen ver­birgt, was im Unsichtbaren auf der Erde und in den See­lenreichen geschieht, auf dass wir Menschen erken­nen, wie die negativen Kräfte wirken, dass sie ohne Rücksicht auf den freien Willen Menschen beein­flussen. Gabriele erkennt, wie Einspritzungen vorge­nommen werden. Sie darf es nach dem Gesetz des freien Willens dem Einzelnen nicht sagen. Doch nun berichtet sie allgemein, was sie seit Jahrzehnten gesehen und an ihren Nächsten erlebt hat.

      Gabrieles Seele lebt in Gott. Um uns, ihren Brü­dern und Schwestern, beizustehen, aus weiteren Facetten das Labyrinth des Egos zu erkennen, führt sie uns in diesem Buch durch ihre aufklärenden Worte noch einmal tief hinein in das Meer von Saat und Ernte, um uns die Untiefen wie die Abgründe aufzuzeigen, das, was dort wirbelt

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