Management by Wunder. Gerhard Seidel

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style="font-size:15px;">      Nach unseren inneren Zielvorstellungen und Überzeugungen treffen wir unsere Entscheidungen, und aus dem Angebot vieler möglicher Alternativen wählen wir dann die Maßnahmen aus, die uns den neuen Zustand mit größter Wahrscheinlich erreichen lassen.

      Das sind die Gründe, warum wir selbst für die äußeren Umstände, in denen wir leben, verantwortlich sind, denn sie werden durch unser Bewusstsein und unser Tun, aber auch durch unser Nichtstun bewirkt!

      Dies ist vielleicht nicht neu für Sie – man kann diese Wahrheiten auch in anderen Büchern, im Internet oder in sonstigen Medien nachlesen.

      Neu an meinen Überlegungen, die ich in diesem Buch beschreibe, ist herauszufinden, ob und wie man solche Prozesse initiieren kann, ohne aktiv zu werden. Sie haben richtig gelesen! Kann man etwas erfolgen lassen, nur dadurch, dass man sich die neue Realität ausdenkt? Ist es möglich, sich neue äußere Wirklichkeiten mit fokussierter Intention zu kreieren, ohne dass man – außer der zielgerichteten Aufmerksamkeit – etwas tun muss? Hat ein Mensch so viel Manifestationskraft, dass er die geplanten Ergebnisse „herbeiwünschen kann“ und alles von allein geschieht?

      Das ist die zentrale Frage, um die es in diesem Buch geht. Dabei – und dies wird durch meine berufliche Erfahrung und meinen heutigen Beruf als Unternehmensberater bestimmt – ist mein Fokus auf das Management, auf die Gestaltung wirtschaftlicher Prozesse ausgerichtet.

      Wenn wir als Manager planen, dann wünschen wir uns, wie es in Zukunft sein soll. Wir legen sehr konkret und detailliert fest, welchen Zustand wir erreichen wollen, und glauben daran, dass es auch so passiert (wer diesen Glauben als Manager nicht aufbringt, wird zumeist keinen Erfolg haben und hat vermutlich seinen Beruf verfehlt). Mit dem Ergebnis unserer Planungen überzeugen wir Banken, uns Kredite zu geben, beruhigen die Gesellschafter, treffen Zielvereinbarungen mit den Mitarbeitern und kümmern uns um die Ressourcen, damit wir am Ende des Planungszeitraums das Planziel erreicht haben. Als Beobachter des Ganzen setzen wir Controller ein, damit das geschieht, was gewollt und vereinbart wurde.

      Doch da gibt es ein Problem! Wenn es stimmt, dass das Bewusstsein auch unternehmerische Realitäten in Form von Gewinnen und Verlusten schafft, was passiert, wenn in einem Unternehmen unterschiedliche „Bewusstseine“ existieren? Und man muss nicht lange darüber diskutieren, dass es vielfältige – teilweise konträre – Vorstellungen, Wünsche und Überzeugungen bei den Beteiligten und Mitarbeitern gibt.

      Das bedeutet nichts anderes, als dass die unterschiedlichen Vorstellungen und Entscheidungsmöglichkeiten der einzelnen Mitarbeiter im System Unternehmen zu Ergebnissen führen können, die nicht gewollt sind. Die fokussierte Aufmerksamkeit der Führung reicht nicht aus bzw. wird durch andere Intentionen sabotiert.

      Die entscheidenden Erfolgsfaktoren, um bei den Mitarbeitern ein gewolltes Bewusstsein und die notwendigen Verhaltensveränderungen herbeizuführen, sind klare Ziele, verbindliche Regeln und insbesondere die Vorbildfunktion der Manager, d. h. deren Charakter, ihre Geisteshaltung, ihre Eigenarten und vor allem ihr Handeln.

      Als Unternehmensberater konzentrieren sich meine Überlegungen und Interpretationen auf die Möglichkeit, ob erdachte und als konkrete Wunschvorstellungen formulierte Zielerreichungsstrategien auch in Unternehmen anwendbar sind. Ich möchte aufspüren bzw. beweisen, dass man mit seiner inneren Wirklichkeit als Chef, Manager oder Mitarbeiter unternehmerische Erfolge bewusst steigern und damit die Gewinnsituation entscheidend verbessern kann. Doch dies nicht durch mehr Arbeit, mehr Mitarbeiter, bessere Planung oder mehr Geld, sondern nur durch die Kraft unserer inneren Wirklichkeit, mit fokussiertem Bewusstsein, mit einer gerichteten Manifestationskraft.

      Außerdem ist zu klären, was zu tun ist, damit die unterschiedlichen „Bewusstseine“ im Unternehmen sich nicht gegenseitig behindern, sondern die zielgerichtete Intention des Managements unterstützen. Diese Problematik scheint mir einer der Hauptgründe zu sein, warum „Bestellungen ans Universum“ bei Einzelpersonen offensichtlich besser funktionieren als bei Managern, wo mehrere Menschen in die Wunscherfüllung involviert sind. Ich werde später noch konkret darauf eingehen, was zu tun ist, um den Prozess so zu initiieren und zu gestalten, dass dieses Problem nicht auftritt.

      Dieses Buch macht konkrete Vorschläge, wie erdachte Aktivitäten zur Zielerreichung und zur Veränderung ungünstiger Situationen sehr wohl möglich sind, wie man übergeordnete Kräfte mobilisiert, die nur mithilfe der Quantenphysik und anderer Phänomene erklärbar sind. Dabei geht es bei dieser Erfolgsstrategie nicht um Glauben oder Hoffen, sondern um bekannte Wirkungsregeln, die in anderen Lebensbereichen schon längst praktiziert werden, die Sie vielleicht kennen und über die noch zu sprechen sein wird.

      Der Nutzen, den ich Ihnen versprechen kann, besteht also darin, dass Sie lernen werden, wie Sie mit Ihrer inneren Haltung in Zukunft nützliche „Zufälle“ und günstige Gelegenheiten und Ereignisse in Ihrem Unternehmen initiieren. Wie Sie es vielleicht sogar schaffen, kleine Wunder zu vollbringen – für sich und für andere. Nicht nur als Empfänger solcher glücklichen „Zufälle“, sondern auch als jemand, der sie zum Wohle anderer veranlasst. Und Sie wissen, was zu tun ist, damit es funktioniert, und Sie können einschätzen, warum es manchmal nicht geklappt hat.

      Fest steht doch: Sie haben als Chef oder Führungskraft Einfluss im Unternehmen, deshalb werden Ihre Bewusstseinsveränderungen – egal ob gewollt oder nicht – für Veränderungen der betrieblichen Realitäten sorgen, die letztlich in den erwirtschafteten Betriebsergebnissen zum Ausdruck kommen. Ich möchte Ihnen helfen, dass diese inneren Bilder – die wir alle haben, egal ob als Privatperson oder als Manager – Ihren Wünschen optimal entsprechen, sodass sich diese auch tatsächlich realisieren.

      Um es noch einmal deutlich zu machen: Wäre es nicht ein Quantensprung in der Führung, wenn Sie es lernen könnten, mithilfe gezielter Intention und spiritueller Kraft die Effizienz und die Ergebnisse in Ihrer Firma zu optimieren? Auch dadurch, dass Sie bewusst negative Gedanken und destruktive Ansichten durch positive und nährende Ideen und Pläne ersetzen, weil solche hinderlichen Fantasien ebenso die Tendenz haben, sich zu verwirklichen, und unternehmerische Erfolge verhindern.

      Bei der von mir vorgeschlagenen Erfolgsstrategie beziehe ich mich unter anderem auch auf subatomare Wahrscheinlichkeitsfelder als Quelle und Ursache möglicher Wunscherfüllung. Diese Theorie ist sehr umstritten. Es gibt einige Wissenschaftler, die das im begrenzten Rahmen für möglich halten, andere lehnen es grundsätzlich als Unsinn ab.

      In den Gesprächen mit Unternehmerkollegen und Führungskräften fiel mir auf, dass immer dann, wenn ich von universellen bzw. übersinnlichen Phänomenen als Möglichkeit für eine Wunscherfüllung sprach, diese die Augen verdrehten und innerlich abwinkten. Wenn ich aber argumentierte, diese Chance sei mit den quantischen Wahrscheinlichkeiten sehr wohl möglich, dann wurde mir mit großem Interesse zugehört.

      Ein Axiom des Neurolinguistischen Programmierens lautet: „Die Bedeutung einer Kommunikation ergibt sich aus der Reaktion, die sie hervorruft – nicht aus der Absicht des Senders!“ Und ein anderes Axiom: „Wenn das, was du tust, nicht funktioniert, dann tue etwas anderes!“

      Es bleibt Ihnen als Leser überlassen, für welche Variante Sie sich entscheiden, welchen Weg Sie gehen wollen. Dass Glaube Berge versetzen kann, steht schon in der Bibel. Meine Erfahrung ist: Es ist egal, woran Sie glauben – Hauptsache ist, dass Sie davon überzeugt sind, dass es möglich ist und funktioniert.

      Der konkrete Nutzen des Buches ist, dass Sie das alles lernen. Sie müssen – und das ist die gute Nachricht – nur ein eindeutiges Bild der neuen, gewünschten Realität haben und dann Ihre inneren Überzeugungen (er)leben bzw. bewirken (lassen).

      Das ist alles – mehr „Nützlichkeiten“ kann ich nicht versprechen.

      Aber es gibt auch Grenzen, wie

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