Medizin zum Aufmalen. Heilen mit der Neuen Homöopathie. Petra Neumayer
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Dass Akupunkturpunkte seit Tausenden von Jahren genadelt werden, ist weitestgehend bekannt. Heutzutage etablieren sich viele verschiedene »Meridiantherapien«, die auf die unterschiedlichsten Arten Einfluss auf das Meridiansystem und die Akupunkturpunkte ausüben – zum Beispiel mittels Klopfen (EFT), Streichen, Kristall-Akupunktur, Aufsetzen von Stimmgabeln – oder eben durch Aufmalen von geometrischen Zeichen.
Die geometrischen Zeichen lassen sich darüber hinaus aber auch zur Herstellung von »informiertem Heilwasser« einsetzen. Durch das Trinken des informierten Wassers ist es möglich, jede Zelle unseres Körpers positiv zu informieren.
Die Neue Homöopathie und die daraus neu hervorgegangenen Methoden und Anwendungen eignen sich aber nicht nur für professionelle Therapeuten, sondern gerade auch für Laien; sie ermöglichen jedem Einzelnen, selbstverantwortlich für seine Gesundheit zu sorgen und sich selbst zu helfen.
Was besonders fasziniert, ist die enorm große Bandbreite der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und gleichzeitig die Einfachheit in der Anwendung. Durch die direkte Miteinbeziehung des Patienten fördert die Neue Homöopathie dessen Verantwortung gegenüber der eigenen Gesundheit. Sensitive Resonanzmethoden verstehen sich als ganzheitlich: Der ganze Mensch wird auf allen Seinsebenen – Körper, Seele und Geist – gesehen und behandelt. Daher spielen auch die Beziehung zur Umwelt, die Lebensumstände (soziale Einbindung, familiäre und berufliche Umstände), psychische Faktoren, Strahlenbelastung sowie Allergien und Umweltgifte eine große Rolle in der Therapie.
Erich Körbler widmete sein Lebenswerk der akribischen Erforschung und Erfassung des Systems, das hinter den Schwingungen liegt.
Er selbst sah sich als Pionier der Ganzheitsmedizin – Kollegen, die mit ihm arbeiteten, hielten ihn für ein Genie. Ein Genie, das sich insbesondere durch seine Kreativität auszeichnete. Körbler war nicht nur Wissenschaftler, dessen Werk mit etlichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt wurde; er interessierte sich ebenso für die Kunst und erhielt als Schriftsteller eine Auszeichnung in Venedig. Der belgische König zeichnete ihn mit einem Verdienstkreuz aus und die EUREKA, das Zentrum der Europäischen Gemeinschaft für innovative Forschung in Brüssel, verlieh ihm die Goldmedaille – um nur einige der Ehrungen zu nennen.
Das wichtigste Schaffenswerk des fröhlichen und gleichsam bescheidenen Forschers, das er der Nachwelt hinterließ, ist die sogenannte »Neue Homöopathie«. Diesem Heilsystem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Mensch ein Informationssystem sei und folglich auch durch bloße Informationen behandelt und geheilt werden könne, ganz ohne technische Eingriffe und chemische Arzneien.
Alles schwingt
Ob Stein, Blume, Tier oder Mensch – alles, was existiert, schwingt und sendet damit Informationen aus. Die klassische Wissenschaft geht jedoch davon aus, dass die Entwicklungen in der Natur durch zufällige Prozesse gesteuert werden. Der englische Biologe Rupert Sheldrake hat sich der Frage zugewandt, wie sich komplexe Systeme selbst organisieren. Wir können den Maler eines Bildes nicht kennenlernen, indem wir die Farben seines Gemäldes analysieren. Den dahinterliegenden Gedanken können wir nur begreifen, wenn wir das Ganze studieren.
Was sind morphische Felder?
Die Wissenschaft kennt elektromagnetische Felder. Rupert Sheldrake hat die Theorien der morphischen Felder hinzugefügt: Was macht einzelne Bäume zum Wald? Ist es die Absprache zwischen den Bäumen oder liegt dahinter ein übergreifendes Konzept? Nach Sheldrake wird die Ganzheit durch ein morphisches Feld organisiert, denn die Ganzheit – der Wald – ist mehr als die Summe ihrer Teile. Ein morphisches Feld ist ein formgebendes Feld, das die Materie organisiert. Jede Organisation korrespondiert mit einem solchen Feld. Den Bauplan, das organisierende Prinzip, könnte man auch als kollektives Gedächtnis bezeichnen. Seine Ausdrucksform ist die Gleichschwingung ähnlicher Formen über Zeit und Raum hinweg.
Das Resonanzprinzip
Unser Leben lang befinden wir uns in Interaktion mit unserer Umwelt: Schwingungen, die von außen auf uns einwirken und die auch unser Organismus nach außen hin abstrahlt. Manchmal können wir solche Schwingungen auch fühlen. Wenn wir einen Menschen treffen, treten wir mit ihm in Resonanz: Wir wissen meist sehr schnell, ob er uns sympathisch ist oder nicht.
INFO
DAS RESONANZPRINZIP
Befindet sich eine angeschlagene Stimmgabel auf dem Tisch und stellt man eine in Ruhe befindliche dazu, wird auch diese anfangen zu schwingen: Sie geht in Resonanz zur Frequenz der schwingenden Stimmgabel und agiert gleichzeitig als Antenne und als Sender.
Ganz genauso verhält es sich mit allen Schwingungen, die auf das System Mensch treffen: Wir treten mit diesen Wellen in Resonanz. Auf diesem Resonanzprinzip basieren die Verträglichkeitstestungen der sensitiven Resonanztherapien. Treffen zum Beispiel künstlich hergestellte elektrische oder magnetische Felder auf uns und wir fühlen uns nicht mehr wohl, dann sprechen wir von Elektrosmog. Positive Schwingungen hingegen können die Selbstheilungskräfte stärken und aktivieren.
Heilen mit geometrischen Zeichen
Auch geometrische Zeichen senden Schwingungen aus. Werden Symbole zum Beispiel auf die Haut gemalt, kann das – je nach Platzierung und Art der Zeichen – Schwingungen im Energiefeld des Menschen bzw. im Energiefluss der Meridiane verändern. Dieses Erfahrungswissen ist die Basis der sogenannten Informationsmedizin.
Die Verwendung von geometrischen Zeichen und Symbolen zur Veränderung von energetischen Schwingungen ist keine Erfindung der Neuzeit. Symbole spielten in allen Kulturen eine große Rolle, denn sie sind Träger von energetischen Botschaften in komprimierter Form.
Bei einigen Menschen mag die Arbeit mit Symbolen negativ belastet sein. Da der Klerus im Mittelalter versucht hatte, die meisten Überlieferungen durch Inquisition und Hexenprozesse zu eliminieren, fehlen unserem Kulturkreis rund 500 Jahre sensitiven Umgangs mit Symbolen.
Heilen mit geometrischen Zeichen hat nichts zu tun mit Zauberei oder Magie. Vielmehr nutzen wir damit lange verschollenes Wissen unserer Vorfahren, das auch dank Erich Körbler aus dem Gedächtnis der Natur, dem morphischen Feld, wieder zu uns kommt und heute auch mit quantenphysikalischen Modellen erklärt werden kann.
INFO
JAHRHUNDERTEALTES WISSEN
Meridian-Therapie-Experten