12 Jesse Trevellian FBI Thriller August 2021: Krimi Paket. A. F. Morland

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12 Jesse Trevellian FBI Thriller August 2021: Krimi Paket - A. F. Morland

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der Lage waren, ihn direkt zu belasten. Die Rolle des Mannes im Hintergrund, einer grauen Eminenz der Müll-Mafia, hatte er perfekt gespielt. Und dazu auf eine Weise, die sein eigenes Risiko nahezu minimiert hatte. Aber einen Zeugen gab es, der sehr genau über Norinsky Bescheid wusste.

      Roy Anselmo alias Jean Marquanteur.

      Die traurigen Einzelheiten seiner Lebensgeschichte kamen schließlich ebenso ans Licht wie die beispiellose Grausamkeit, mit der er vorgegangen war, um seine Opfer ins Jenseits zu befördern.

      Wir verließen Buffalo schon nach ein paar Tagen, sodass wir das juristische Gezerre nur noch am Rande und aus den Medien mitbekamen.

      ENDE

      Maulwurfjagd

      Thriller von Alfred Bekker

      ––––––––

      Der Umfang dieses Ebook entspricht 140 Taschenbuchseiten.

      Eine Serie von bestialischen Morden an Obdachlosen stellt die Ermittler vor ein Rätsel. Den Toten wurden fachgerecht Organe entnommen.

      Maulwurfmenschen - "Mole People" - so nennt man jene Wohnungslosen, die das mehr als zehn Stockwerke tiefe Labyrinth aus Subway-Tunneln und Abwasserkanälen unter der Oberfläche Manhattans bevölkern.

      Erst eine verdeckte Ermittlung unter diesen Verzweifelten bringt endlich Licht ins Dunkel. Die Ermittler kommen den perversen, skrupellosen Tätern auf die Spur, für die die Mole People anscheinend nur rechtloser Abschaum sind. Menschen, die ausgeweidet werden wie Schlachtvieh...

      Rasanter Action-Krimi von Henry Rohmer (Alfred Bekker)!

      Henry Rohmer ist das Pseudonym des bekannten Fantasy- und Jugendbuch-Autors Alfred Bekker. Daneben schrieb Bekker an zahlreichen Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, John Sinclair und Kommissar X mit.

      Copyright

      Ein CassiopeiaPress E-Book

      © by Author

      © 2015 der Digitalausgabe by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

       www.AlfredBekker.de

       [email protected]

      1

      Der Tod kam lautlos.

      Und blitzschnell.

      MPis knatterten los. Die Schussgeräusche dröhnten ohrenbetäubend durch den stillgelegten U-Bahn-Tunnel.

      Todesschreie gellten.

      Binnen Sekunden lagen zwei blutüberströmte Leichen neben dem Lagerfeuer. Die Projektile fetzten durch die stockigen Matratzen, auf denen die beiden Obdachlosen gelagert hatten.

      Blitzartig riss ich die Pistole unter dem abgewetzten Parka hervor, feuerte zweimal und warf mich dann zur Seite. Hart kam ich auf den Boden, rollte mich herum, während die Maskierten einen wahren Bleihagel in meine Richtung prasseln ließen.

      Projektile peitschten neben den Schienenstrang auf den Boden und streiften die Stahlgleise.

      Funken sprühten.

      Ich riss die SIG Sauer P226 empor. Dreimal schoss ich kurz hintereinander in die Dunkelheit hinein. Dann rappelte ich mich auf, sprang über die Gleise und feuerte erneut. Sekunden später hatte ich die Tunnelwand erreicht. In einer Nische fand ich Deckung. Ich presste mich gegen den Beton.

      Das Feuer verebbte.

      Schritte waren zu hören.

      Und knappe Befehle.

      Ich steckte in der Falle.

      Ich tauchte aus meiner Deckung hervor. Im Schein des Lagerfeuers sah ich einige Maskierte. Es waren mindestens ein Dutzend Mann.Sie trugen Sturmhauben und Nachtsichtgeräte.

      Ein Schuss zischte an mir vorbei, ritzte den Beton des Tunnels. Ich feuerte zurück, erwischte einen der Kerle am Arm und hechtete hinter eine ausgediente Schrankwand, die von den Obdachlosen hier hinuntergeschafft worden war. Eine MPi-Salve ließ die Spanplatten zersplittern.

      Ich schnellte hoch.

      Vor mir lag der lange dunkle Tunnel, zwei, drei Stockwerke unterhalb der Bowery gelegen. Die Dunkelheit machte meinen Verfolgern nichts aus. Sie waren dafür ausgerüstet. Ich nicht - und das hatte einen ganz einfachen Grund. Ich war im Undercover-Einsatz. Die Männer, mit denen ich am Lagerfeuer gesessen hatte, hatten nicht gewusst, dass ich ein Special Agent des FBI war. In dem Fall hätten sie auch kaum ein Wort mit mir geredet.

      Wenn ich ein Nachtsichtgerät getragen hätte, wären sie misstrauisch geworden.

      Ich hatte auch keinen Dienstausweis dabei. Nur die Dienstpistole vom Typ SIG Sauer P226. Aber die war so verbreitet, dass nicht jeder, der das Ding zu Gesicht bekam, gleich auf einen Cop schloss.

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