Trevellian und der Mann mit der Peitsche: Action Krimi. Cedric Balmore
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Ich hockte in Bradfords Kneipe in der 52ten Straße und schlug mich mit einem Steak herum, als das Mädchen hereinspazierte. Der langwierige Kauprozeß gab mir Zeit, das Girl eingehend zu mustern. Sie war hübsch. Nicht gerade Extraklasse, aber jung und frisch genug, um einen zweiten Blick zu rechtfertigen. Das blonde Haar wirkte echt, aber die fahle Blässe des Gesichts ließ es kaum zur Geltung kommen.
Das Mädchen blieb an der Tür stehen und schaute sich um. Es waren nur ein Dutzend Gäste anwesend, und es fehlte nicht an freien Tischen, aber als sie mich sah, kam sie geradewegs auf mich zu. »Darf ich mich zu Ihnen setzen?« fragte sie. Ich nickte, weil der Kampf mit dem zähen Stück Fleisch meine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Sie setzte sich ünd blickte zur Tür. Ich merkte, daß das Mädchen zitterte. Sie legte die mittelgroße, leidlich schicke Lackledertasche auf den Tisch und fischte sich ein Päckchen Luckies heraus. Ich würgte den letzten sehnigen Steakhappen hinab. Ohne Zweifel stammte es von einem Rind, dem ein langes Leben beschieden gewesen war. »Bitte«, sagte ich dann und hielt dem Mädchen mein brennendes Feuerzeug hin. Sie zuckte zusammen, als hätte ich versucht, sie zu ohrfeigen. »Danke«, murmelte sie. Ihre Hände flogen förmlich. Sie gab sich keine Mühe, die Erregung zu verbergen. Im nächsten Moment starrte sie wieder zur Tür, wie ein Kind, das sich vor dem Auftritt eines Monsters fürchtet. Ich betrachtete das Mädchen. Sie war schätzungsweise zweiundzwanzig Jahre alt und machte einen adretten, gepflegten Eindruck. Die violetten Augen dämmerten unter langen gewölbten Wimpern. In ihnen spiegelte sich Angst, das war nicht zu übersehen. Wovor fürchtet sich das Girl?
Das Mädchen blieb an der Tür stehen und schaute sich um. Es waren nur ein Dutzend Gäste anwesend, und es fehlte nicht an freien Tischen, aber als sie mich sah, kam sie geradewegs auf mich zu. »Darf ich mich zu Ihnen setzen?« fragte sie. Ich nickte, weil der Kampf mit dem zähen Stück Fleisch meine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Sie setzte sich ünd blickte zur Tür. Ich merkte, daß das Mädchen zitterte. Sie legte die mittelgroße, leidlich schicke Lackledertasche auf den Tisch und fischte sich ein Päckchen Luckies heraus. Ich würgte den letzten sehnigen Steakhappen hinab. Ohne Zweifel stammte es von einem Rind, dem ein langes Leben beschieden gewesen war. »Bitte«, sagte ich dann und hielt dem Mädchen mein brennendes Feuerzeug hin. Sie zuckte zusammen, als hätte ich versucht, sie zu ohrfeigen. »Danke«, murmelte sie. Ihre Hände flogen förmlich. Sie gab sich keine Mühe, die Erregung zu verbergen. Im nächsten Moment starrte sie wieder zur Tür, wie ein Kind, das sich vor dem Auftritt eines Monsters fürchtet. Ich betrachtete das Mädchen. Sie war schätzungsweise zweiundzwanzig Jahre alt und machte einen adretten, gepflegten Eindruck. Die violetten Augen dämmerten unter langen gewölbten Wimpern. In ihnen spiegelte sich Angst, das war nicht zu übersehen. Wovor fürchtet sich das Girl?