Der Bergpfarrer Classic 76 – Heimatroman. Toni Waidacher
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Nachdenklich betrachtete Markus Bruckner das Gelände am Rande des Dorfes. Dabei spielte ein verschmitztes Lächeln um die Lippen des Bürgermeisters von St. Johann. »So müßt's eigentlich gehen«, murmelte er vor sich hin und ließ sich auf eine Bank sinken, die am Wegesrand stand. Während er die Arme verschränkte und weiter lächelte, war sein Blick in weite Ferne gerichtet. Vor seinem geistigen Auge sah er es ganz deutlich. Diese brachliegenden Wiesen auf dem Gemeindegrund waren der ideale Ort, um sich einen Traum zu verwirklichen. Einen Traum, den der Bürgermeister träumte, seit er von einem Besuch der Partnerschaftsgemeinde, St. Ulrich im Schwarzwald, zurückgekehrt war. Eine Delegation von zehn Gemeindemitgliedern, unter der Füh-rung Markus Bruckners, hatte sich auf den Weg gemacht, die freundschaftlichen Verbindungen in den Schwarzwald zu vertiefen. Man war herzlich empfangen worden, ordentlich untergebracht und köstlich bewirtet. Und natürlich wurde man überall herumgeführt, es gab wirklich viel zu sehen. Unter anderem waren auch Ausflüge in die nähere Umgebung organisiert, das Glottertal gehörte ebenso zu den Zielen, wie der eindrucksvolle Titisee. Was den Bürgermeister von St. Johann allerdings am meisten begeistert hatte, war ein großzügig gebautes Thermalbad, das es in der Nachbargemeinde St. Ulrichs gab. Dabei handelte es sich um ein sogenanntes Spaßbad, das alle erdenklichen Freizeitvergnügen darbot, das jährlich Tausende von Besuchern anlockte, die, da der Großteil der Anlage überdacht war, auch im Winter zum Baden herbeiströmten. Seit Markus Bruckner Bekanntschaft mit dieser Badelandschaft gemacht hatte, stand für ihn fest: So etwas mußte auch in St. Johann gebaut werden!
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Nachdenklich betrachtete Markus Bruckner das Gelände am Rande des Dorfes. Dabei spielte ein verschmitztes Lächeln um die Lippen des Bürgermeisters von St. Johann. »So müßt's eigentlich gehen«, murmelte er vor sich hin und ließ sich auf eine Bank sinken, die am Wegesrand stand. Während er die Arme verschränkte und weiter lächelte, war sein Blick in weite Ferne gerichtet. Vor seinem geistigen Auge sah er es ganz deutlich. Diese brachliegenden Wiesen auf dem Gemeindegrund waren der ideale Ort, um sich einen Traum zu verwirklichen. Einen Traum, den der Bürgermeister träumte, seit er von einem Besuch der Partnerschaftsgemeinde, St. Ulrich im Schwarzwald, zurückgekehrt war. Eine Delegation von zehn Gemeindemitgliedern, unter der Füh-rung Markus Bruckners, hatte sich auf den Weg gemacht, die freundschaftlichen Verbindungen in den Schwarzwald zu vertiefen. Man war herzlich empfangen worden, ordentlich untergebracht und köstlich bewirtet. Und natürlich wurde man überall herumgeführt, es gab wirklich viel zu sehen. Unter anderem waren auch Ausflüge in die nähere Umgebung organisiert, das Glottertal gehörte ebenso zu den Zielen, wie der eindrucksvolle Titisee. Was den Bürgermeister von St. Johann allerdings am meisten begeistert hatte, war ein großzügig gebautes Thermalbad, das es in der Nachbargemeinde St. Ulrichs gab. Dabei handelte es sich um ein sogenanntes Spaßbad, das alle erdenklichen Freizeitvergnügen darbot, das jährlich Tausende von Besuchern anlockte, die, da der Großteil der Anlage überdacht war, auch im Winter zum Baden herbeiströmten. Seit Markus Bruckner Bekanntschaft mit dieser Badelandschaft gemacht hatte, stand für ihn fest: So etwas mußte auch in St. Johann gebaut werden!