Dr. Norden Bestseller 10 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Dr. Daniel Norden und seine Frau Fee hatten ein sonniges, frohes Wochenende im Kreise der Familie auf der Insel der Hoffnung verbracht. Es war beschlossen gewesen, dass Fee noch die Woche über hierbleiben sollte, da nun der letzte Monat ihrer Schwangerschaft anbrach. Als sehr früh am Montagmorgen der Wecker klingelte, war sie jedoch wieder anderen Sinnes geworden. «Ich komme mit dir, Dan», flüsterte sie. «Nein, du bleibst hier», erklärte er kategorisch. «Du lässt dich verwöhnen, Feelein. So war es abgemacht und dabei bleibt es.» «Ich werde aber ganz schreckliche Sehnsucht nach dir haben.» «Wir werden jeden Morgen und jeden Abend telefonieren, mein Liebes, und dazwischen würde ich für dich zu Hause auch kaum Zeit haben. Hier kannst du Sauerstoff tanken noch und noch. Es ist mir wirklich lieber, wenn du bei dem grässlichen Wetter nicht in der Stadt bist.» «Es ist aber schönes Wetter», widersprach Fee. «Hier ja, aber hör mal, was der Rundfunk über München berichtet. Dort macht sich der Föhn so narrisch bemerkbar, dass die Menschen kaum noch Luft bekommen. Die Krankenhäuser können die Herzkranken schon gar nicht mehr unterbringen. Du willst doch nicht, dass ich mich um dich auch noch sorgen muss, Liebstes.» «Mir geht es aber blendend», entgegnete Fee. «Hier geht es dir blendend, und darüber bin ich sehr froh. Am Freitag, bevor wir wegfuhren, ging es dir gar nicht so gut, wenn ich dich daran erinnern darf.» «So eine ganz kleine vorübergehende Schwäche wird sich eine werdende Mutter doch mal leisten dürfen», begehrte Fee auf. Fast hätte Daniel ihrem bittenden Blick nicht mehr widerstehen können, aber da kam ihm sein Schwiegervater zu Hilfe.
Dr. Daniel Norden und seine Frau Fee hatten ein sonniges, frohes Wochenende im Kreise der Familie auf der Insel der Hoffnung verbracht. Es war beschlossen gewesen, dass Fee noch die Woche über hierbleiben sollte, da nun der letzte Monat ihrer Schwangerschaft anbrach. Als sehr früh am Montagmorgen der Wecker klingelte, war sie jedoch wieder anderen Sinnes geworden. «Ich komme mit dir, Dan», flüsterte sie. «Nein, du bleibst hier», erklärte er kategorisch. «Du lässt dich verwöhnen, Feelein. So war es abgemacht und dabei bleibt es.» «Ich werde aber ganz schreckliche Sehnsucht nach dir haben.» «Wir werden jeden Morgen und jeden Abend telefonieren, mein Liebes, und dazwischen würde ich für dich zu Hause auch kaum Zeit haben. Hier kannst du Sauerstoff tanken noch und noch. Es ist mir wirklich lieber, wenn du bei dem grässlichen Wetter nicht in der Stadt bist.» «Es ist aber schönes Wetter», widersprach Fee. «Hier ja, aber hör mal, was der Rundfunk über München berichtet. Dort macht sich der Föhn so narrisch bemerkbar, dass die Menschen kaum noch Luft bekommen. Die Krankenhäuser können die Herzkranken schon gar nicht mehr unterbringen. Du willst doch nicht, dass ich mich um dich auch noch sorgen muss, Liebstes.» «Mir geht es aber blendend», entgegnete Fee. «Hier geht es dir blendend, und darüber bin ich sehr froh. Am Freitag, bevor wir wegfuhren, ging es dir gar nicht so gut, wenn ich dich daran erinnern darf.» «So eine ganz kleine vorübergehende Schwäche wird sich eine werdende Mutter doch mal leisten dürfen», begehrte Fee auf. Fast hätte Daniel ihrem bittenden Blick nicht mehr widerstehen können, aber da kam ihm sein Schwiegervater zu Hilfe.