Dr. Norden Bestseller 220 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Es war Freitag, der Dreizehnte, und achtzehn Uhr. Dr. Norden war nicht abergläubisch, aber es war ein wahrhaft schrecklicher Tag. Dreimal war er zu Unfällen gerufen worden, die durch plötzliches Glatteis verursacht worden waren, und bei einem hatte es zwei Schwerverletzte gegeben, die in die Behnisch-Klinik gebracht worden waren. Er wollte seinem Kollegen und Freund Dr. Behnisch helfen und saß wie auf Kohlen, denn bei Anneliese Ludolf, die jetzt in seinem Sprechzimmer saß, ging es nur um seelische Probleme. "Ich schaffe das einfach nicht mehr. Ich weiß nicht, wie es noch weitergehen soll, Herr Doktor", hatte sie gerade gesagt, als das Telefon wieder läutete. "Wieder die Behnisch-Klinik", tönte Lonis Stimme aus der Sprechanlage. «Dr. Behnisch bittet dringend um Ihre Hilfe.» "Gut, ich komme", sagte Dr. Norden. «Frau Ludolf, haben Sie bitte Verständnis. Ich nehme Sie mit. Ihre Wohnung liegt ja auf dem Weg, und auf der Fahrt können Sie mir sagen, wie ich Ihnen helfen kann. Wir sind heute arg im Druck wegen des Glatteises.» "Wenn es mich treffen würde, was könnte mir Besseres passieren", sagte Anneliese Ludolf tonlos. "Ich möchte gern noch leben", erwiderte Dr. Norden. «Meine Frau und meine fünf Kinder warten zu Hause.» "Und ich habe nur den einen Sohn, und er ergreift die Partei meines Mannes", sagte sie leise, während sie apathisch zu ihm ins Auto stieg. «Ich habe nichts mehr, nach fünfundzwanzig Jahren. Was habe ich denn falsch gemacht?»
Es war Freitag, der Dreizehnte, und achtzehn Uhr. Dr. Norden war nicht abergläubisch, aber es war ein wahrhaft schrecklicher Tag. Dreimal war er zu Unfällen gerufen worden, die durch plötzliches Glatteis verursacht worden waren, und bei einem hatte es zwei Schwerverletzte gegeben, die in die Behnisch-Klinik gebracht worden waren. Er wollte seinem Kollegen und Freund Dr. Behnisch helfen und saß wie auf Kohlen, denn bei Anneliese Ludolf, die jetzt in seinem Sprechzimmer saß, ging es nur um seelische Probleme. "Ich schaffe das einfach nicht mehr. Ich weiß nicht, wie es noch weitergehen soll, Herr Doktor", hatte sie gerade gesagt, als das Telefon wieder läutete. "Wieder die Behnisch-Klinik", tönte Lonis Stimme aus der Sprechanlage. «Dr. Behnisch bittet dringend um Ihre Hilfe.» "Gut, ich komme", sagte Dr. Norden. «Frau Ludolf, haben Sie bitte Verständnis. Ich nehme Sie mit. Ihre Wohnung liegt ja auf dem Weg, und auf der Fahrt können Sie mir sagen, wie ich Ihnen helfen kann. Wir sind heute arg im Druck wegen des Glatteises.» "Wenn es mich treffen würde, was könnte mir Besseres passieren", sagte Anneliese Ludolf tonlos. "Ich möchte gern noch leben", erwiderte Dr. Norden. «Meine Frau und meine fünf Kinder warten zu Hause.» "Und ich habe nur den einen Sohn, und er ergreift die Partei meines Mannes", sagte sie leise, während sie apathisch zu ihm ins Auto stieg. «Ich habe nichts mehr, nach fünfundzwanzig Jahren. Was habe ich denn falsch gemacht?»