Dr. Norden Bestseller 2 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
So, jetzt tut es mal ein bißchen weh, Herr Gradel, sagte Dr. Daniel Norden zu seinem Patienten. Aber dann haben wir es geschafft. "Wenn ich mich schon so dämlich anstelle, gehört es mir nicht anders, sagte der biedere grauhaarige Hausmeister, der mit dem Daumen in die Brotschneidemaschine gekommen war. Meine gute Hilde fehlt mir halt an allen Ecken und Enden. Dr. Norden hatte den Schnitt, der tiefgegangen war, geklammert und einen Schutzverband darübergelegt. Nun wird Ihre Frau ja bald wieder zurückkommen, sagte er aufmunternd, gut erholt und frei von allen Beschwerden. Es muß das reinste Paradies sein, sagte Herr Gradel. Klingt ja auch schon so. Insel der Hoffnung. Es war sehr nett von Ihnen, daß Sie meine Frau dorthin geschickt haben. Sie hat die Erholung nötig gebraucht. Und bis sie zurückkommt, wird der Daumen wohl auch wieder verheilt sein, sonst sagt sie wieder, daß man mich nicht allein lassen kann. Aber Sie können wirklich alles, Herr Doktor. Alles auch nicht, erwiderte Dr. Norden lächelnd. Sein interessantes Gesicht wirkte durch dieses Lächeln noch anziehender. Den Krankenschein bringe ich noch, sagte Herr Gradel. Ach was, schon erledigt, erwiderte Dr. Norden. Sie sind ja auch immer für uns da. Wenn nur alle hier im Haus so nett wären wie Sie, sagte der Mann, aber bei manchen meint man ja, es macht ihnen Spaß, einen zu schikanieren. Das wußte Dr. Daniel Norden auch. Unfreundliche Zeitgenossen gab es überall, und welcher Hausmeister konnte es schon allen recht machen? Dabei war Herr Gradel wirklich ein zuverlässiger und stets freundlicher Mann, der mit allem Bescheid wußte.
So, jetzt tut es mal ein bißchen weh, Herr Gradel, sagte Dr. Daniel Norden zu seinem Patienten. Aber dann haben wir es geschafft. "Wenn ich mich schon so dämlich anstelle, gehört es mir nicht anders, sagte der biedere grauhaarige Hausmeister, der mit dem Daumen in die Brotschneidemaschine gekommen war. Meine gute Hilde fehlt mir halt an allen Ecken und Enden. Dr. Norden hatte den Schnitt, der tiefgegangen war, geklammert und einen Schutzverband darübergelegt. Nun wird Ihre Frau ja bald wieder zurückkommen, sagte er aufmunternd, gut erholt und frei von allen Beschwerden. Es muß das reinste Paradies sein, sagte Herr Gradel. Klingt ja auch schon so. Insel der Hoffnung. Es war sehr nett von Ihnen, daß Sie meine Frau dorthin geschickt haben. Sie hat die Erholung nötig gebraucht. Und bis sie zurückkommt, wird der Daumen wohl auch wieder verheilt sein, sonst sagt sie wieder, daß man mich nicht allein lassen kann. Aber Sie können wirklich alles, Herr Doktor. Alles auch nicht, erwiderte Dr. Norden lächelnd. Sein interessantes Gesicht wirkte durch dieses Lächeln noch anziehender. Den Krankenschein bringe ich noch, sagte Herr Gradel. Ach was, schon erledigt, erwiderte Dr. Norden. Sie sind ja auch immer für uns da. Wenn nur alle hier im Haus so nett wären wie Sie, sagte der Mann, aber bei manchen meint man ja, es macht ihnen Spaß, einen zu schikanieren. Das wußte Dr. Daniel Norden auch. Unfreundliche Zeitgenossen gab es überall, und welcher Hausmeister konnte es schon allen recht machen? Dabei war Herr Gradel wirklich ein zuverlässiger und stets freundlicher Mann, der mit allem Bescheid wußte.