Dr. Norden Bestseller 33 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Dr. Daniel Norden war gerade dabei, dem alten Herrn Becker gut zuzureden, sich endlich mehr Ruhe zu gönnen, als Loni, die Arzthelferin, durch die Sprechanlage rief, er möge doch bitte schnell mal kommen. «Da brennt's mal wieder», sagte Herr Becker. «Bei mir pressiert es nicht.» Dr. Norden war schon aus der Tür und eilte auf den Behandlungsraum zu. Dort saß eine junge Frau mit sehr blassem Gesicht. Aus ihrer Hand tropfte durch ein Taschentuch Blut. Loni war schon dabei, sterile Verbände zurechtzulegen. Die junge, sehr attraktive Frau hieß Amelie Lohner, und Dr. Norden kannte sie sehr gut. "Was haben wir denn da angestellt? ", fragte er. Während er schon die Wunde untersuchte und Loni alles bereitlegte, was er verlangte, brachte Amelie ein klägliches Lächeln zustande. «Ungeschickt lässt grüßen», murmelte sie. «Das Holz war so verdammt hart. Die Feile ist mir ausgerutscht.» Ihre schöne, zarte Hand sah ziemlich böse aus. Geschickt klammerte Dr. Norden die beiden klaffenden Wunden. Dann gab er ihr eine Tetanusspritze. Wehleidig war Amelie nicht, und nun brachte sie auch schon wieder ihr gewohntes reizendes Lächeln zustande, das ihrem herzförmigen, aparten Gesicht einen ganz besonderen Zauber verlieh. «Tapferes Mädchen», sagte Dr. Norden anerkennend. Bei ihr konnte er sich das erlauben, ohne missverstanden zu werden. Sie sahen sich fast täglich, denn Amelie und ihr Bruder Nikolaus Lohner, beide Architekten, hatten Dr. Nordens Haus angebaut, und Amelie besorgte nun mit sehr viel Geschmack die Innenausstattung. Fee Norden hatte sich mit der klugen und sehr tüchtigen Amelie angefreundet. Ein warmer, herzlicher Kontakt hatte sich zwischen ihnen angebahnt.
Dr. Daniel Norden war gerade dabei, dem alten Herrn Becker gut zuzureden, sich endlich mehr Ruhe zu gönnen, als Loni, die Arzthelferin, durch die Sprechanlage rief, er möge doch bitte schnell mal kommen. «Da brennt's mal wieder», sagte Herr Becker. «Bei mir pressiert es nicht.» Dr. Norden war schon aus der Tür und eilte auf den Behandlungsraum zu. Dort saß eine junge Frau mit sehr blassem Gesicht. Aus ihrer Hand tropfte durch ein Taschentuch Blut. Loni war schon dabei, sterile Verbände zurechtzulegen. Die junge, sehr attraktive Frau hieß Amelie Lohner, und Dr. Norden kannte sie sehr gut. "Was haben wir denn da angestellt? ", fragte er. Während er schon die Wunde untersuchte und Loni alles bereitlegte, was er verlangte, brachte Amelie ein klägliches Lächeln zustande. «Ungeschickt lässt grüßen», murmelte sie. «Das Holz war so verdammt hart. Die Feile ist mir ausgerutscht.» Ihre schöne, zarte Hand sah ziemlich böse aus. Geschickt klammerte Dr. Norden die beiden klaffenden Wunden. Dann gab er ihr eine Tetanusspritze. Wehleidig war Amelie nicht, und nun brachte sie auch schon wieder ihr gewohntes reizendes Lächeln zustande, das ihrem herzförmigen, aparten Gesicht einen ganz besonderen Zauber verlieh. «Tapferes Mädchen», sagte Dr. Norden anerkennend. Bei ihr konnte er sich das erlauben, ohne missverstanden zu werden. Sie sahen sich fast täglich, denn Amelie und ihr Bruder Nikolaus Lohner, beide Architekten, hatten Dr. Nordens Haus angebaut, und Amelie besorgte nun mit sehr viel Geschmack die Innenausstattung. Fee Norden hatte sich mit der klugen und sehr tüchtigen Amelie angefreundet. Ein warmer, herzlicher Kontakt hatte sich zwischen ihnen angebahnt.