Dr. Norden Bestseller 59 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich über 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von «Dr. Norden», der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von «Dr. Laurin», «Sophienlust» und «Im Sonnenwinkel». Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
"Von Sommer keine Spur", sagte Fee Norden betrübt, «jedenfalls werden wir heute abend in der Oper nicht schwitzen.» Daniel Norden lachte. «Du findest wenigstens immer einen Vorteil, Schätzchen. Hoffen wir, daß wir nicht auch da enttäuscht werden.» Sie waren beide musikbegeistert, hatten aber nur selten Zeit, gemeinsam in die Oper zu gehen. Die Karten hatten sie von dem Bariton Carlo Dietrich geschenkt bekommen, der von Daniel erfolgreich von einer Kehlkopfentzündung kuriert worden war. Es war wohl der Angsttraum eines jeden Sängers, durch eine solche Erkrankung vorzeitig abtreten zu müssen, und Carlo Dietrich gehört zu denen, die erst ziemlich spät zu Ruhm und Ehren gekommen waren. Er war ein seßhafter Mensch und hatte sein geliebtes München nicht für längere Zeit verlassen wollen. Er hing auch sehr an seiner Familie. Fee freute sich, wenn sie mal mit ihrem Mann ausgehen konnte. Allerdings war niemals auszuschließen, ob nicht doch etwas dazwischenkommen würde, denn seinen Patienten gab Dr. Norden stets den Vorzug. Aber es kam nichts dazwischen, und diesmal waren sie sogar recht pünktlich. Fee sah bezaubernd aus in dem fließenden tannengrünen Seidenkleid, das ihr herrliches blondes Haar noch wirkungsvoller zur Geltung brachte. Sie erregten Aufmerksamkeit, wo immer sie in der Öffentlichkeit auftraten, denn ein so attraktives Paar sah man nicht oft. Freilich war es auch nicht zu vermeiden, daß sie Bekannte trafen, aber Daniel war schon zufrieden, wenn er im Foyer nicht um ärztlichen Rat gefragt wurde, was ihm auch schon oft genug widerfahren war. Auf dem Programm stand die Oper Carmen. Die Titelrolle wurde von der noch jungen Marisa Lassa gesungen, deren Stern kometenhaft am Opernhimmel aufgestiegen war. Fee und Daniel hatten sie noch nie zuvor gehört.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von «Dr. Norden», der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von «Dr. Laurin», «Sophienlust» und «Im Sonnenwinkel». Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
"Von Sommer keine Spur", sagte Fee Norden betrübt, «jedenfalls werden wir heute abend in der Oper nicht schwitzen.» Daniel Norden lachte. «Du findest wenigstens immer einen Vorteil, Schätzchen. Hoffen wir, daß wir nicht auch da enttäuscht werden.» Sie waren beide musikbegeistert, hatten aber nur selten Zeit, gemeinsam in die Oper zu gehen. Die Karten hatten sie von dem Bariton Carlo Dietrich geschenkt bekommen, der von Daniel erfolgreich von einer Kehlkopfentzündung kuriert worden war. Es war wohl der Angsttraum eines jeden Sängers, durch eine solche Erkrankung vorzeitig abtreten zu müssen, und Carlo Dietrich gehört zu denen, die erst ziemlich spät zu Ruhm und Ehren gekommen waren. Er war ein seßhafter Mensch und hatte sein geliebtes München nicht für längere Zeit verlassen wollen. Er hing auch sehr an seiner Familie. Fee freute sich, wenn sie mal mit ihrem Mann ausgehen konnte. Allerdings war niemals auszuschließen, ob nicht doch etwas dazwischenkommen würde, denn seinen Patienten gab Dr. Norden stets den Vorzug. Aber es kam nichts dazwischen, und diesmal waren sie sogar recht pünktlich. Fee sah bezaubernd aus in dem fließenden tannengrünen Seidenkleid, das ihr herrliches blondes Haar noch wirkungsvoller zur Geltung brachte. Sie erregten Aufmerksamkeit, wo immer sie in der Öffentlichkeit auftraten, denn ein so attraktives Paar sah man nicht oft. Freilich war es auch nicht zu vermeiden, daß sie Bekannte trafen, aber Daniel war schon zufrieden, wenn er im Foyer nicht um ärztlichen Rat gefragt wurde, was ihm auch schon oft genug widerfahren war. Auf dem Programm stand die Oper Carmen. Die Titelrolle wurde von der noch jungen Marisa Lassa gesungen, deren Stern kometenhaft am Opernhimmel aufgestiegen war. Fee und Daniel hatten sie noch nie zuvor gehört.