Dr. Norden Bestseller 28 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Praxis Dr. Norden, meldete sich Loni atemlos, denn eben erst hatte sie die Tür aufgeschlossen. Sie war heute besonders früh da. Es war erst halb acht Uhr. Barkay, Wiesenstraße zwölf, meldete sich eine erregte Frauenstimme. Herrn Dr. Norden, bitte ganz dringend, mein Sohn – oh, er möchte ganz schnell kommen. Das war ein Notruf. Der Name Barkay war Loni zwar noch nicht bekannt, aber in einem solchen Fall dachte man nicht lange nach. Sie sagte auch nicht, dass Dr. Norden noch gar nicht in der Praxis sei. Loni erreichte ihn noch daheim. Dr. Daniel Norden war eben im Gehen begriffen. Wiesenstraße, ist ja ganz in der Nähe, sagte seine Frau Fee. Barkay, das ist doch …, aber Daniel hörte das schon nicht mehr. Es ging um ein Kind. Er war mittlerweile selbst Vater von zwei Kindern, und ein sehr besorgter Vater dazu. Barkay, das war ein bekannter Name. Erst kürzlich hatte Fee ihn in der Zeitung gelesen. Der Rennfahrer Michael Barkay, der von einem Sieg zum andern fuhr. Sollte das sein Sohn sein, zu dem Daniel jetzt gerufen wurde? Es war Michael Barkays Sohn Manuel, der über Nacht hohes Fieber und eine schwere Bronchitis bekommen hatte. Gestern war es nur ein leichter Husten , sagte Anke Barkay entschuldigend und mit zitternder Stimme. Er ist sehr anfällig. Manuel war tatsächlich ein sehr zartes Kind. Man hätte ihn nie auf acht Jahre geschätzt. Er hatte mädchenhafte Gesichtszüge, bildhübsch auch jetzt, da seine Augen ganz klein waren. Dichtes dunkles Haar kringelte sich über der fieberheißen Stirn. Er blinzelte Dr. Norden an. Ich will Sonntag gesund sein, flüsterte er. Da ist der Grand Prix.
Praxis Dr. Norden, meldete sich Loni atemlos, denn eben erst hatte sie die Tür aufgeschlossen. Sie war heute besonders früh da. Es war erst halb acht Uhr. Barkay, Wiesenstraße zwölf, meldete sich eine erregte Frauenstimme. Herrn Dr. Norden, bitte ganz dringend, mein Sohn – oh, er möchte ganz schnell kommen. Das war ein Notruf. Der Name Barkay war Loni zwar noch nicht bekannt, aber in einem solchen Fall dachte man nicht lange nach. Sie sagte auch nicht, dass Dr. Norden noch gar nicht in der Praxis sei. Loni erreichte ihn noch daheim. Dr. Daniel Norden war eben im Gehen begriffen. Wiesenstraße, ist ja ganz in der Nähe, sagte seine Frau Fee. Barkay, das ist doch …, aber Daniel hörte das schon nicht mehr. Es ging um ein Kind. Er war mittlerweile selbst Vater von zwei Kindern, und ein sehr besorgter Vater dazu. Barkay, das war ein bekannter Name. Erst kürzlich hatte Fee ihn in der Zeitung gelesen. Der Rennfahrer Michael Barkay, der von einem Sieg zum andern fuhr. Sollte das sein Sohn sein, zu dem Daniel jetzt gerufen wurde? Es war Michael Barkays Sohn Manuel, der über Nacht hohes Fieber und eine schwere Bronchitis bekommen hatte. Gestern war es nur ein leichter Husten , sagte Anke Barkay entschuldigend und mit zitternder Stimme. Er ist sehr anfällig. Manuel war tatsächlich ein sehr zartes Kind. Man hätte ihn nie auf acht Jahre geschätzt. Er hatte mädchenhafte Gesichtszüge, bildhübsch auch jetzt, da seine Augen ganz klein waren. Dichtes dunkles Haar kringelte sich über der fieberheißen Stirn. Er blinzelte Dr. Norden an. Ich will Sonntag gesund sein, flüsterte er. Da ist der Grand Prix.