Dr. Norden Bestseller 42 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Dr. Daniel Norden hatte nach Beendigung der Vormittagssprechstunde noch zwei Krankenbesuche gemacht. Er ver ließ gerade die Wohnung der alten Frau Bringezu, die so schwer unter ihrem Rheuma litt, dass sie schon seit Tagen ihre Wohnung nicht mehr verlassen konnte. Dr. Norden überlegte noch, wie man ihr am besten beibringen könnte, dass sie in einem Pflegeheim jetzt besser aufgehoben wäre, da vernahm er mehr stimmiges Sirenengeheul. Ein Funkstrei fenwagen kam die Straße entlanggerast, ein Notarztwagen folgte, dann wieder ein Streifenwagen, und dann auch noch die Feuerwehr. Ein Feuer oder ein schwerer Unfall mussten die Ursache sein. Dr. Norden setzte sich hinter das Steuer seines Wa – gens und fuhr in die gleiche Richtung. Vielleicht wurde mehr Hilfe gebraucht, als jetzt schon zur Stelle sein konnte. Weit brauchte er nicht zu fahren, und Entsetzen ergriff ihn, als er sehen musste, dass es der Schulbus war, der mit einem Lastwagen zusammengesto – ßen war. Schon mehrmals war ihm auf – gefallen, wie riskant der Fahrer den Schulbus durch die Straßen steuerte, und einmal hatte auch seine Frau Fee schon die Polizei darauf aufmerksam ge macht. Doch jetzt dachte Dr. Daniel Norden, selbst Vater zweier kleiner Söhne, nur an die Kinder, die wohl eben erst von der Schule abgeholt worden waren. Er sah dann auch gleich, wie schon Kinder herausgehoben wurden. Er hörte Jam mern und Weinen. Wie immer waren die Neugierigen schon in Mengen zur Stelle, obwohl sonst die Straßen um diese Zeit meist wie ausgestorben lagen. Um sich einen Weg zu bahnen, musste er mehrmals energisch und auch zornig erklären, dass er Arzt sei.
Dr. Daniel Norden hatte nach Beendigung der Vormittagssprechstunde noch zwei Krankenbesuche gemacht. Er ver ließ gerade die Wohnung der alten Frau Bringezu, die so schwer unter ihrem Rheuma litt, dass sie schon seit Tagen ihre Wohnung nicht mehr verlassen konnte. Dr. Norden überlegte noch, wie man ihr am besten beibringen könnte, dass sie in einem Pflegeheim jetzt besser aufgehoben wäre, da vernahm er mehr stimmiges Sirenengeheul. Ein Funkstrei fenwagen kam die Straße entlanggerast, ein Notarztwagen folgte, dann wieder ein Streifenwagen, und dann auch noch die Feuerwehr. Ein Feuer oder ein schwerer Unfall mussten die Ursache sein. Dr. Norden setzte sich hinter das Steuer seines Wa – gens und fuhr in die gleiche Richtung. Vielleicht wurde mehr Hilfe gebraucht, als jetzt schon zur Stelle sein konnte. Weit brauchte er nicht zu fahren, und Entsetzen ergriff ihn, als er sehen musste, dass es der Schulbus war, der mit einem Lastwagen zusammengesto – ßen war. Schon mehrmals war ihm auf – gefallen, wie riskant der Fahrer den Schulbus durch die Straßen steuerte, und einmal hatte auch seine Frau Fee schon die Polizei darauf aufmerksam ge macht. Doch jetzt dachte Dr. Daniel Norden, selbst Vater zweier kleiner Söhne, nur an die Kinder, die wohl eben erst von der Schule abgeholt worden waren. Er sah dann auch gleich, wie schon Kinder herausgehoben wurden. Er hörte Jam mern und Weinen. Wie immer waren die Neugierigen schon in Mengen zur Stelle, obwohl sonst die Straßen um diese Zeit meist wie ausgestorben lagen. Um sich einen Weg zu bahnen, musste er mehrmals energisch und auch zornig erklären, dass er Arzt sei.