Dr. Norden Bestseller 77 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Ariane Dohna sah Dr. Norden hilflos an. Tränen standen in ihren Augen.
"Es hat doch alles keinen Sinn mehr", flüsterte sie. «Warum musste Papa sterben? Er war doch noch so jung.»
Mitfühlend betrachtete Dr. Daniel Norden das schmale blasse Mädchen. Fast ein Jahr war es her, dass Dietrich Dohna gestorben war. Für ihn war der Tod eine Erlösung von einem schweren Leiden gewesen. Mit rührender Hingabe hatte Ariane ihren Vater gepflegt und nie die Hoffnung aufgegeben, dass er doch noch genesen würde. Eine Welt war für sie zusammengebrochen, als der Tod dann doch schnell und lautlos gekommen war.
Dr. Norden ahnte auch, warum Ariane innerlich nicht zur Ruhe kommen konnte. Ihre Mutter hatte alles sehr schnell von sich abgeschüttelt. Es waren schon vorher Gerüchte laut geworden, dass es einen anderen Mann in ihrem Leben gäbe. Ganz gewiss waren auch Ariane solche Gerüchte zu Ohren gekommen.
Eine Zeit schien es, als würde sich Ariane doch wieder zurechtfinden. Sie hatte im Geschäft, das ihr Vater hinterlassen hatte, gearbeitet. Das Einrichtungshaus Dohna genoss auch weiterhin einen guten Ruf. Ariane hatte dort schon zu Lebzeiten ihres Vaters praktische Erfahrungen für den erstrebten Beruf als Innenarchitektin gesammelt.
"Macht Ihnen denn auch die Arbeit keine Freude mehr?", fragte er behutsam. «Ohne Papa ist alles so leer», erwiderte sie leise, «und nun hat Mama auch noch diesen Brandner als Geschäftsführer eingesetzt. Ich mag ihn nicht.» Ihre zuerst monotone Stimme bekam einen aggressiven Klang. Dr. Norden wurde sehr nachdenklich.
Ariane Dohna sah Dr. Norden hilflos an. Tränen standen in ihren Augen.
"Es hat doch alles keinen Sinn mehr", flüsterte sie. «Warum musste Papa sterben? Er war doch noch so jung.»
Mitfühlend betrachtete Dr. Daniel Norden das schmale blasse Mädchen. Fast ein Jahr war es her, dass Dietrich Dohna gestorben war. Für ihn war der Tod eine Erlösung von einem schweren Leiden gewesen. Mit rührender Hingabe hatte Ariane ihren Vater gepflegt und nie die Hoffnung aufgegeben, dass er doch noch genesen würde. Eine Welt war für sie zusammengebrochen, als der Tod dann doch schnell und lautlos gekommen war.
Dr. Norden ahnte auch, warum Ariane innerlich nicht zur Ruhe kommen konnte. Ihre Mutter hatte alles sehr schnell von sich abgeschüttelt. Es waren schon vorher Gerüchte laut geworden, dass es einen anderen Mann in ihrem Leben gäbe. Ganz gewiss waren auch Ariane solche Gerüchte zu Ohren gekommen.
Eine Zeit schien es, als würde sich Ariane doch wieder zurechtfinden. Sie hatte im Geschäft, das ihr Vater hinterlassen hatte, gearbeitet. Das Einrichtungshaus Dohna genoss auch weiterhin einen guten Ruf. Ariane hatte dort schon zu Lebzeiten ihres Vaters praktische Erfahrungen für den erstrebten Beruf als Innenarchitektin gesammelt.
"Macht Ihnen denn auch die Arbeit keine Freude mehr?", fragte er behutsam. «Ohne Papa ist alles so leer», erwiderte sie leise, «und nun hat Mama auch noch diesen Brandner als Geschäftsführer eingesetzt. Ich mag ihn nicht.» Ihre zuerst monotone Stimme bekam einen aggressiven Klang. Dr. Norden wurde sehr nachdenklich.