Mein Freund René Descartes. Heinz Duthel
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Doch wie sollte es nicht?
Bin nicht ich selbst, der jetzt fast an allem zweifelt, der dennoch manches einsieht, der behauptet, dies sei wahr, der das übrige leugnet, der mehr wissen möchte, der sich nicht täuschen lassen will, der vieles selbst gegen seinen Willen in der Einbildung hat, vieles auch, wie von den Sinnen kommend bemerkt.
Mag ich immerhin stets schlafen, mag immerhin mein Schöpfer so viel an ihm liegt mich täuschen, ist nicht dies alles trotzdem ebenso wahr, wie das Ich bin? Ist irgendetwas davon von meinem Bewusstsein trennbar oder lässt sich von irgendetwas davon behaupten, dass es vor meinem Ich getrennt sei?
Denn dass ich es bin, der zweifelt, der einsieht, der will. Das ist so offenbar das ist durch nichts noch augenscheinlicher gemacht werden kann.
Bin nicht ich selbst, der jetzt fast an allem zweifelt, der dennoch manches einsieht, der behauptet, dies sei wahr, der das übrige leugnet, der mehr wissen möchte, der sich nicht täuschen lassen will, der vieles selbst gegen seinen Willen in der Einbildung hat, vieles auch, wie von den Sinnen kommend bemerkt.
Mag ich immerhin stets schlafen, mag immerhin mein Schöpfer so viel an ihm liegt mich täuschen, ist nicht dies alles trotzdem ebenso wahr, wie das Ich bin? Ist irgendetwas davon von meinem Bewusstsein trennbar oder lässt sich von irgendetwas davon behaupten, dass es vor meinem Ich getrennt sei?
Denn dass ich es bin, der zweifelt, der einsieht, der will. Das ist so offenbar das ist durch nichts noch augenscheinlicher gemacht werden kann.