Hotellerie Kennzahlen & Benchmarking. Roman Plesky
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Wenn es darum geht, die Deviseneinnahmen auf der einen Seite und die Anzahl der Nächtigungen der vergangenen Sommer- bzw. Wintersaison auf der anderen Seite zu veröffentlichen, findet in den Medien kaum ein Sektor mehr Aufmerksamkeit als der Tourismus. Dahinter stehen Organisationen und Verbände, die den Standort immer attraktiver machen möchten. Aus den Betrieben selbst kommt diesbezüglich leider immer noch viel zu wenig an Beiträgen und Veröffentlichungen und die Kostenrechnung wird in den meisten Betrieben nur als zusätzlicher Kostenfaktor angesehen. Wenn man aber einen Hotelier fragt, wie er seine Preise festlegt, geben nur die Wenigsten eine plausible Antwort. Die meisten richten sich nach der Konkurrenz, ohne dabei deren und die eigenen Kosten zu kennen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein fataler Fehler, der die Existenz des Unternehmens gefährdet. Ich als Unternehmer muss meine Kosten kalkulieren, um mein Mindestpreis zu kennen. Ansonsten werde ich den Betrieb herunterwirtschaften. Aus diesem Grund sollte man sich ein paar Kennzahlen anschauen und in seinem Betrieb implementieren. Der Aufwand besteht bei der Einführung der Kalkulation und bei der laufenden Kontrolle. Wenn das einem Betrieb zu viel Aufwand ist, ist das Betreiben dieses Betriebes genauso zu viel Aufwand, man könnte genauso verzichten. In diesem Buch zähle ich die wichtigsten Kennzahlen auf, die ein Betreib können sollte, um eine drohende finnanziele Katastrophe rechtzeitig unterbinden zu können. Falls ich im Buch irgendwo eine für den Leser unbekannte Abkürzung nicht erklärt habe, bitte ich Sie hiermit um Nachsicht und bitte Sie diese zu googlen. Viel Spaß und viel Erfolg!