Jud Süss. Вильгельм Гауф
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Er war ein Finanzgenie und ermöglichte dem württembergischen Herzog dessen Prunksucht. Das musste Jud Süß Oppenheimer mit dem Leben bezahlen.
Es ist die Geschichte eines Aufstiegs. Und es ist die Geschichte eines tiefen, tödlichen Falls. Es ist auch die Geschichte über Skrupellosigkeit im Absolutismus, als die Untertanen bluteten für die Intrigen der Mächtigen. Joseph Süßkind Oppenheimer, bekannt geworden als Jud Süß, hat mitgespielt in diesem Intrigenspiel. Er besetzte zeitweise sogar die Hauptrolle. Doch seiner Herkunft und den Ressentiments konnte er sich nicht entziehen. Er vereinte schließlich den Hass eines ganzen Landes auf sich.
Die Geschichte ist oft erzählt worden. Wilhelm Hauff und Lion Feuchtwanger zum Beispiel haben sich Jud Süß literarisch angenommen. Und schließlich ist die Geschichte von den Nationalsozialisten instrumentalisiert worden. Um zu zeigen, wie schlecht und schlimm die Juden waren.
Jud Süß ist eine Novelle von Wilhelm Hauff, die 1827 fortsetzungsweise im Cotta'schen «Morgenblatt für gebildete Stände» erstveröffentlicht und später von den Nationalsozialisten zwecks Juden-Hetze verfilmt wurde.
Es ist die Geschichte eines Aufstiegs. Und es ist die Geschichte eines tiefen, tödlichen Falls. Es ist auch die Geschichte über Skrupellosigkeit im Absolutismus, als die Untertanen bluteten für die Intrigen der Mächtigen. Joseph Süßkind Oppenheimer, bekannt geworden als Jud Süß, hat mitgespielt in diesem Intrigenspiel. Er besetzte zeitweise sogar die Hauptrolle. Doch seiner Herkunft und den Ressentiments konnte er sich nicht entziehen. Er vereinte schließlich den Hass eines ganzen Landes auf sich.
Die Geschichte ist oft erzählt worden. Wilhelm Hauff und Lion Feuchtwanger zum Beispiel haben sich Jud Süß literarisch angenommen. Und schließlich ist die Geschichte von den Nationalsozialisten instrumentalisiert worden. Um zu zeigen, wie schlecht und schlimm die Juden waren.
Jud Süß ist eine Novelle von Wilhelm Hauff, die 1827 fortsetzungsweise im Cotta'schen «Morgenblatt für gebildete Stände» erstveröffentlicht und später von den Nationalsozialisten zwecks Juden-Hetze verfilmt wurde.