Die Verbogene Magie Theorie und Praxis. Andreas Bremer
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Aus Urzeiten ist uns das seltsame Wort überkommen, dieser tiefgründige Ausspruch, der im Wissensgut aller Völker mit tiefer, götterdurchdrungener Religion und Philosophie zu finden ist. Um darlegen zu können, welche Macht und Gewalt ein Wort, richtig angewandt und ausgesprochen, haben kann und soll, muss ich den Leser bitten, mir zuerst in das Gebiet der esoterischen Auslegung des oben angeführten Weisheitswortes zu folgen. Was bedeutet der Satz «Im Anfang war das Wort?» Das größte, was dem Wort zugrunde liegt, und was derjenige, der das Wort gebrauchen kann, vom Tiere unterscheidet, ist der Begriff. Alles, was denkbar ist, hat als Unterlage den Begriff. Er ist das Grundlegende für alles, was ist, was lebt, was atmet.
Der Begriff ist es, der den Menschen vom Tiere unterscheidet, der ihn in die höchste Geistigkeit erhebt. Das Tier hat Instinkt und handelt danach. Der Mensch dagegen besitzt den Verstand. Aber der Verstand ist es nicht, der den Menschen weit über alle gedachten Möglichkeiten emporhebt, der ihn zum Gott werden lassen kann, sondern das denkende Gemüt.
Das Gemüt, das nicht durch den Intellekt geleitet wird, das weiterbesteht, wenn selbst das Gehirn in Unordnung gerät, ist es, was die Begriffe hervorzaubert. Das Tier handelt aus instinktmäßigem Verstande heraus, der Mensch aus Vernunft, durch Begriffe, die aus dem denkenden Gemüt hervorgehen. Es gibt kein Tier, das universal konkrete, also sichtbare Dinge durch einen Begriff festlegen, in seinem Denken als Erinnerung und Erfahrungsgut aufspeichern könnte.
Der Mensch vermag neben konkreten auch abstrakte Dinge zu begreifen, er kann Begriffe wie Sorge, Not, Elend, Energie, Kraft, Sieg, Glück, Seligkeit schöpferisch bilden, er kann diese Dinge in sich gestalten, sie zu vollkommenen Vorstellungen erheben. Als der in die Erscheinung getretene Gott (wie die Upanishads der Veden die erste Manifestation des Brahman als Brahma bezeichnen) im Anfang war, war Er kontemplativ.
Der Begriff ist es, der den Menschen vom Tiere unterscheidet, der ihn in die höchste Geistigkeit erhebt. Das Tier hat Instinkt und handelt danach. Der Mensch dagegen besitzt den Verstand. Aber der Verstand ist es nicht, der den Menschen weit über alle gedachten Möglichkeiten emporhebt, der ihn zum Gott werden lassen kann, sondern das denkende Gemüt.
Das Gemüt, das nicht durch den Intellekt geleitet wird, das weiterbesteht, wenn selbst das Gehirn in Unordnung gerät, ist es, was die Begriffe hervorzaubert. Das Tier handelt aus instinktmäßigem Verstande heraus, der Mensch aus Vernunft, durch Begriffe, die aus dem denkenden Gemüt hervorgehen. Es gibt kein Tier, das universal konkrete, also sichtbare Dinge durch einen Begriff festlegen, in seinem Denken als Erinnerung und Erfahrungsgut aufspeichern könnte.
Der Mensch vermag neben konkreten auch abstrakte Dinge zu begreifen, er kann Begriffe wie Sorge, Not, Elend, Energie, Kraft, Sieg, Glück, Seligkeit schöpferisch bilden, er kann diese Dinge in sich gestalten, sie zu vollkommenen Vorstellungen erheben. Als der in die Erscheinung getretene Gott (wie die Upanishads der Veden die erste Manifestation des Brahman als Brahma bezeichnen) im Anfang war, war Er kontemplativ.