Reise nach Irland. Herbert K. Huschka
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Die Reise des Autors und seiner Gefährtin beginnt am Flughafen von Dublin und führt ihn zunächst in die Grafschaft Kerry. Schon als Student hatten viele seiner Kommilitonen dieses Land, seine Menschen und Kultur in den farbigsten Tönen gerühmt. Nun, nach mehr als 40 Jahren, hat er sich aufgemacht, um den Ring of Kerry, Beara und die Dingle-Halbinsel zu erkunden, um dann nach Norden, nach Clifden, weiter zu reisen, wo er mit den Musikern und Tänzern von «Trad in the West» ganz unerwartet den Höhepunkt der Reise in seinem Tagebuch verzeichnen konnte.
Der Autor schildert nicht nur atemberaubend schöne und bizarre Landschaften und Naturformationen, er entwirft auch, indem er einzelne Menschen, ihre Verhaltensweisen und Gebräuche detailliert beschreibt, schlaglichtartig ein Bild der irischen Gesellschaft. Nicht nur ein Tourist reist durch den Südwesten und den Westen der Insel, sondern ein Mensch, der gelernt hat, andere Menschen durch ihre jeweiligen Besonderheiten zu charakterisieren. Dabei veranlassen ihn die verfallenen Steinhäuschen aus der Hungersnot ebenso wie die leer stehenden modernen Häuser aus der Immobilienblase und auch die Touristenattraktionen wie Muckross House und Kylemore Abbey zu handgreiflichen, ganz und gar nicht theoretischen Betrachtungen geschichtlicher Wirklichkeit.
Der Autor schildert nicht nur atemberaubend schöne und bizarre Landschaften und Naturformationen, er entwirft auch, indem er einzelne Menschen, ihre Verhaltensweisen und Gebräuche detailliert beschreibt, schlaglichtartig ein Bild der irischen Gesellschaft. Nicht nur ein Tourist reist durch den Südwesten und den Westen der Insel, sondern ein Mensch, der gelernt hat, andere Menschen durch ihre jeweiligen Besonderheiten zu charakterisieren. Dabei veranlassen ihn die verfallenen Steinhäuschen aus der Hungersnot ebenso wie die leer stehenden modernen Häuser aus der Immobilienblase und auch die Touristenattraktionen wie Muckross House und Kylemore Abbey zu handgreiflichen, ganz und gar nicht theoretischen Betrachtungen geschichtlicher Wirklichkeit.