Dr. Norden Bestseller 299 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich über 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von «Dr. Norden», der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von «Dr. Laurin», «Sophienlust» und «Im Sonnenwinkel». Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
Annedore Gebhard hatte ihre beiden Kinder zu Bett gebracht. Die zweijährige Michaela schlief sofort ein, aber Benedict, vier Jahre, lauschte noch nach draußen. »Papi kommt wieder spät«, murmelte er vorwurfsvoll. Das fand Annedore allerdings auch, aber sie erklärte dem Jungen, daß der Papi eben manchmal lange zu tun hätte. »Schlaf jetzt, Benni«, sagte sie und legte ihre Hand auf seine Stirn, die sich wieder ziemlich heiß anfühlte. Ich muß doch mal wieder mit ihm zu Dr. Norden gehen, dachte Annedore, vielleicht hat er den Keuchhusten noch nicht richtig überwunden. »Warum fühlst du die Stirn, Mami, mir fehlt nichts«, meinte der Kleine in ihre Gedanken hinein. »Ich ärgere mich bloß, daß Papi immer so spät kommt. Sind da die ollen Computer schuld?« »Schon eher die neuen Computer, Benni«, erwiderte Annedore lächelnd, doch insgeheim kamen ihr wieder Gedanken, ob nicht auch etwas anderes im Gange sein könnte, weil Jürgen in letzter Zeit solchen Stimmungsschwankungen unterworfen war. Benni tat ihr den Gefallen und schlief ein, und sie ging ins Wohnzimmer und schaltete den Fernsehapparat ein, um sich abzulenken. Eis war neun Uhr, als Jürgen Gebhard heimkam. »Beschwer dich bloß nicht, daß ich zu spät komme«, meinte er sogleich unwillig, »mir paßt das schon lange nicht, daß ich dauernd Überstunden machen muß, für die ich keineswegs entsprechend honoriert werde.« »Ich beschwere mich doch gar nicht, Jürgen.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von «Dr. Norden», der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von «Dr. Laurin», «Sophienlust» und «Im Sonnenwinkel». Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
Annedore Gebhard hatte ihre beiden Kinder zu Bett gebracht. Die zweijährige Michaela schlief sofort ein, aber Benedict, vier Jahre, lauschte noch nach draußen. »Papi kommt wieder spät«, murmelte er vorwurfsvoll. Das fand Annedore allerdings auch, aber sie erklärte dem Jungen, daß der Papi eben manchmal lange zu tun hätte. »Schlaf jetzt, Benni«, sagte sie und legte ihre Hand auf seine Stirn, die sich wieder ziemlich heiß anfühlte. Ich muß doch mal wieder mit ihm zu Dr. Norden gehen, dachte Annedore, vielleicht hat er den Keuchhusten noch nicht richtig überwunden. »Warum fühlst du die Stirn, Mami, mir fehlt nichts«, meinte der Kleine in ihre Gedanken hinein. »Ich ärgere mich bloß, daß Papi immer so spät kommt. Sind da die ollen Computer schuld?« »Schon eher die neuen Computer, Benni«, erwiderte Annedore lächelnd, doch insgeheim kamen ihr wieder Gedanken, ob nicht auch etwas anderes im Gange sein könnte, weil Jürgen in letzter Zeit solchen Stimmungsschwankungen unterworfen war. Benni tat ihr den Gefallen und schlief ein, und sie ging ins Wohnzimmer und schaltete den Fernsehapparat ein, um sich abzulenken. Eis war neun Uhr, als Jürgen Gebhard heimkam. »Beschwer dich bloß nicht, daß ich zu spät komme«, meinte er sogleich unwillig, »mir paßt das schon lange nicht, daß ich dauernd Überstunden machen muß, für die ich keineswegs entsprechend honoriert werde.« »Ich beschwere mich doch gar nicht, Jürgen.