Butler Parker 143 – Kriminalroman. Günter Dönges
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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Butler Parker hatte Mühe, sein Mienenspiel zu beherrschen. Er nahm zur Kenntnis, daß Lady Simpson in ihrer bekannt-ungenierten Art an den Schaltern und Hebeln spielte, die das Armaturenbrett als eine Art Steuerpult zierten. Ihm war klar, daß seine Herrin mit dem Feuer spielte und die sichtbare Lust entwickelte, eine mittlere bis schwere Katastrophe auszulösen. Agatha Simpson war deutlich anzusehen, daß sie sich langweilte und nach einer Abwechslung gierte. «Ich möchte nicht aufdringlich erscheinen, Mylady», sagte er höflich und deutete mit seiner schwarz behandschuhten Hand auf das Steuerpult, «aber darf ich höflichst darauf verweisen, daß man sich auf dem befindet, was die Fachleute der Marine eine Tauchfahrt nennen?» «Warum reden die Herren dann so ununterbrochen?» fragte sie grollend, «warum passiert nichts?» «Man möchte demonstrieren, Mylady, daß eben nichts passiert», antwortete Josuah Parker würdevoll, «Mylady nehmen an einer Übungsfahrt eines neuen U-Bootes teil.» «Das so eng ist wie eine Dose Sardinen», beschwerte sie sich, «wann endlich beginnt man mit dem Angriff?» «Dieser Scheinangriff, Mylady, findet bereits statt, wenn ich höflich darauf hin weisen darf.» «Und warum spüre ich nichts davon? Was soll das alles? Man hat mir einige Delikatessen versprochen.» «Technischer Art, Mylady», erinnerte der Butler und versuchte vorsichtig, die ältere Dame vom Steuerpult abzudrängen. «Was wird wohl passieren, wenn ich auf diesen Knöpfen einige Akkorde spiele?» fragte sie heiter, "Sie ahnen ja nicht, Mr.
Butler Parker hatte Mühe, sein Mienenspiel zu beherrschen. Er nahm zur Kenntnis, daß Lady Simpson in ihrer bekannt-ungenierten Art an den Schaltern und Hebeln spielte, die das Armaturenbrett als eine Art Steuerpult zierten. Ihm war klar, daß seine Herrin mit dem Feuer spielte und die sichtbare Lust entwickelte, eine mittlere bis schwere Katastrophe auszulösen. Agatha Simpson war deutlich anzusehen, daß sie sich langweilte und nach einer Abwechslung gierte. «Ich möchte nicht aufdringlich erscheinen, Mylady», sagte er höflich und deutete mit seiner schwarz behandschuhten Hand auf das Steuerpult, «aber darf ich höflichst darauf verweisen, daß man sich auf dem befindet, was die Fachleute der Marine eine Tauchfahrt nennen?» «Warum reden die Herren dann so ununterbrochen?» fragte sie grollend, «warum passiert nichts?» «Man möchte demonstrieren, Mylady, daß eben nichts passiert», antwortete Josuah Parker würdevoll, «Mylady nehmen an einer Übungsfahrt eines neuen U-Bootes teil.» «Das so eng ist wie eine Dose Sardinen», beschwerte sie sich, «wann endlich beginnt man mit dem Angriff?» «Dieser Scheinangriff, Mylady, findet bereits statt, wenn ich höflich darauf hin weisen darf.» «Und warum spüre ich nichts davon? Was soll das alles? Man hat mir einige Delikatessen versprochen.» «Technischer Art, Mylady», erinnerte der Butler und versuchte vorsichtig, die ältere Dame vom Steuerpult abzudrängen. «Was wird wohl passieren, wenn ich auf diesen Knöpfen einige Akkorde spiele?» fragte sie heiter, "Sie ahnen ja nicht, Mr.