Butler Parker 191 – Kriminalroman. Günter Dönges
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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Du hast mich rufen lassen wegen Problemen in der Familie, meine Liebe?" erkundigte sich Agatha Simpson genüßlich bei ihrer Gastgeberin. Mylady befand sich seit wenigen Stunden auf Brentford Castle im Lake District, wohin die Hausherrin sie telefonisch gebeten hatte. «Agatha, du weißt ja, daß mein Neffe als Major in Edinburgh stationiert ist. Er arbeitet in einer Einheit, die neuartige, streng geheime Radaranlagen testet, wenn ich das richtig verstanden habe», erwiderte Lady Sarah Brentford. «Was darf man sich darunter vorstellen, Mylady?» fragte Josuah Parker höflich, der seine Herrin begleitete. «Nun, das ist alles top secret. Viel konnte er mir nicht erzählen», antwortete Lady Sarah zögernd. «Ich glaube, Glenn muß die Bewegung russischer Schiffe im Atlantik überwachen und aufzeichnen. Genaueres weiß ich allerdings nicht, Agatha.» Sie seufzte und sah die passionierte Detektivin hilflos an. «Das sieht nach Spionage aus, ich fühle es. Meinen Sie nicht auch, Mister Parker?» Agatha Simpson war wieder mal auf Anhieb sicher und wollte Parkers Zustimmung hören, die auch prompt kam. «Wie Mylady zu meinen belieben», äußerte er höflich und verneigte sich andeutungsweise. «Was hat dein Neffe denn angestellt, ist er etwa übergelaufen?»
"Du hast mich rufen lassen wegen Problemen in der Familie, meine Liebe?" erkundigte sich Agatha Simpson genüßlich bei ihrer Gastgeberin. Mylady befand sich seit wenigen Stunden auf Brentford Castle im Lake District, wohin die Hausherrin sie telefonisch gebeten hatte. «Agatha, du weißt ja, daß mein Neffe als Major in Edinburgh stationiert ist. Er arbeitet in einer Einheit, die neuartige, streng geheime Radaranlagen testet, wenn ich das richtig verstanden habe», erwiderte Lady Sarah Brentford. «Was darf man sich darunter vorstellen, Mylady?» fragte Josuah Parker höflich, der seine Herrin begleitete. «Nun, das ist alles top secret. Viel konnte er mir nicht erzählen», antwortete Lady Sarah zögernd. «Ich glaube, Glenn muß die Bewegung russischer Schiffe im Atlantik überwachen und aufzeichnen. Genaueres weiß ich allerdings nicht, Agatha.» Sie seufzte und sah die passionierte Detektivin hilflos an. «Das sieht nach Spionage aus, ich fühle es. Meinen Sie nicht auch, Mister Parker?» Agatha Simpson war wieder mal auf Anhieb sicher und wollte Parkers Zustimmung hören, die auch prompt kam. «Wie Mylady zu meinen belieben», äußerte er höflich und verneigte sich andeutungsweise. «Was hat dein Neffe denn angestellt, ist er etwa übergelaufen?»