Familie Dr. Norden 735 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Dr. Daniel Norden ist verzaubert von der jungen Ärztin Dr. Fee Cornelius. Fee und Daniel heiraten. Er hat eine Praxis in München eingerichtet, Fee hilft ihm. Beide sehen den Beruf nicht als Job, sondern als wirkliche Berufung an. Aber ihr wahres Glück finden sie in der Familie. Fünf Kinder erblicken das Licht der Welt; zunächst Daniel jun., bald darauf sein Bruder Felix. Nach den beiden Jungen, die Fee ganz schön in Atem halten, wird Anne Katrin geboren, die ganz besonders an dem geliebten Papi hängt und von allen nur Anneka genannt wird.
Weiterhin bleibt die Familie für Daniel Norden der wichtige Hintergrund, aus dem er Kraft schöpft für seinen verantwortungsvollen Beruf und der ihm immer Halt gibt. So ist es ihm möglich, Nöte, Sorgen und Ängste der Patienten zu erkennen und darauf einfühlsam einzugehen.
Familie Dr. Norden ist der Schlüssel dieser erfolgreichsten Arztserie Deutschlands und Europas.
Es war ein Bild des Grauens, das sich dem Reporter Ferdinand Bach bot. Überall lagen auf dem Boden verstreut Wrackteile, zerfetzte Koffer und Glasscherben. Dazwischen Verletzte, die um Hilfe riefen. Nando konnte nicht anders. Hilflos ließ er den Recorder sinken, und als ein Arzt an ihm vorbeieilte, ihn anschrie, lieber etwas Nützliches zu tun als nur herumzustehen, war die Entscheidung gefallen. Der Bericht mußte warten, hier ging Menschlichkeit vor Sensationslust. Entschieden schloß sich Ferdinand einem Trupp Helfer an und war bald einer von ihnen. Als hätte er nie etwas anderes getan, half er, Verletzte auf Tragen zu legen, kleinere Wunden vor Ort zu versorgen und herumirrende Menschen, die unter Schock standen, zu einer notdürftigen Krankenstation zu bringen, die in aller Eile aufgebaut worden war. Stunden später war Nando mit seiner Kraft am Ende. Müde und erschöpft ließ er sich auf einen Baumstumpf nahe der Unglücksstelle sinken und ließ den Blick in stummer Verzweiflung über den entgleisten Zug schweifen. Plötzlich horchte er auf. Ein leises Weinen dicht neben ihm ließ ihn aufhorchen. Langsam drehte er sich um. Woher kam das kindliche Weinen? Welches schreckliche Bild würde ihn nun wieder erwarten, warum war kein Ende des Leids um ihn herum abzusehen? Als er das kleine Mädchen entdeckte, das versteckt in einem Busch am Boden kauerte und leise weinte, stöhnte er auf vor Erleichterung. Es schien nicht verletzt, sondern nur hilflos und verstört. Kein Blut war zu sehen, keine äußerlichen Wunden. «Hey, Kleine, na komm schon her», forderte Nando das Kind mit leiser, vor Erschöpfung bebender Stimme auf.
Weiterhin bleibt die Familie für Daniel Norden der wichtige Hintergrund, aus dem er Kraft schöpft für seinen verantwortungsvollen Beruf und der ihm immer Halt gibt. So ist es ihm möglich, Nöte, Sorgen und Ängste der Patienten zu erkennen und darauf einfühlsam einzugehen.
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Es war ein Bild des Grauens, das sich dem Reporter Ferdinand Bach bot. Überall lagen auf dem Boden verstreut Wrackteile, zerfetzte Koffer und Glasscherben. Dazwischen Verletzte, die um Hilfe riefen. Nando konnte nicht anders. Hilflos ließ er den Recorder sinken, und als ein Arzt an ihm vorbeieilte, ihn anschrie, lieber etwas Nützliches zu tun als nur herumzustehen, war die Entscheidung gefallen. Der Bericht mußte warten, hier ging Menschlichkeit vor Sensationslust. Entschieden schloß sich Ferdinand einem Trupp Helfer an und war bald einer von ihnen. Als hätte er nie etwas anderes getan, half er, Verletzte auf Tragen zu legen, kleinere Wunden vor Ort zu versorgen und herumirrende Menschen, die unter Schock standen, zu einer notdürftigen Krankenstation zu bringen, die in aller Eile aufgebaut worden war. Stunden später war Nando mit seiner Kraft am Ende. Müde und erschöpft ließ er sich auf einen Baumstumpf nahe der Unglücksstelle sinken und ließ den Blick in stummer Verzweiflung über den entgleisten Zug schweifen. Plötzlich horchte er auf. Ein leises Weinen dicht neben ihm ließ ihn aufhorchen. Langsam drehte er sich um. Woher kam das kindliche Weinen? Welches schreckliche Bild würde ihn nun wieder erwarten, warum war kein Ende des Leids um ihn herum abzusehen? Als er das kleine Mädchen entdeckte, das versteckt in einem Busch am Boden kauerte und leise weinte, stöhnte er auf vor Erleichterung. Es schien nicht verletzt, sondern nur hilflos und verstört. Kein Blut war zu sehen, keine äußerlichen Wunden. «Hey, Kleine, na komm schon her», forderte Nando das Kind mit leiser, vor Erschöpfung bebender Stimme auf.