Der exzellente Butler Parker 33 – Kriminalroman. Günter Dönges
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Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Lady Agatha war der Einladung Lord Kennymores zu einem Ausflug in die Irische See gefolgt. Sie wollte ihm zeigen, was richtiges Hochseeangeln war. Am Heck der Yacht «Seabride» wartete sie mit wachsender Ungeduld auf die erhoffte Beute. «Na, schon Glück gehabt?» erkundigte sich Kennymore, ein schlanker, hochgewachsener Mann mit wettergebräuntem Gesicht und sehr männlich wirkenden Zügen. «Was hat das denn mit Glück zu tun, mein lieber Geoffrey?» mokierte sich die ältere Dame und holte tief Luft. «Entweder man kann's – oder man kann's nicht. So ist das nun mal.» «Demnach haben Sie Fische gefangen?» Kennymore sah sich neugierig an Deck um, hielt aber vergebens Ausschau. «Drei oder vier Haie», meinte Lady Agatha leichthin. «Ich habe sie wieder zurückgeworfen, sie waren zu klein.» «Tatsächlich?» fragte der Lord interessiert, dem trotz zahlreicher Fahrten in diesen Gewässern noch keine Haie begegnet waren. «Wohl ein Fall minderer Bedeutung», äußerte Parker. «Mylady pflegt sich aber grundsätzlich nur mit großen Fischen abzugeben.»
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Lady Agatha war der Einladung Lord Kennymores zu einem Ausflug in die Irische See gefolgt. Sie wollte ihm zeigen, was richtiges Hochseeangeln war. Am Heck der Yacht «Seabride» wartete sie mit wachsender Ungeduld auf die erhoffte Beute. «Na, schon Glück gehabt?» erkundigte sich Kennymore, ein schlanker, hochgewachsener Mann mit wettergebräuntem Gesicht und sehr männlich wirkenden Zügen. «Was hat das denn mit Glück zu tun, mein lieber Geoffrey?» mokierte sich die ältere Dame und holte tief Luft. «Entweder man kann's – oder man kann's nicht. So ist das nun mal.» «Demnach haben Sie Fische gefangen?» Kennymore sah sich neugierig an Deck um, hielt aber vergebens Ausschau. «Drei oder vier Haie», meinte Lady Agatha leichthin. «Ich habe sie wieder zurückgeworfen, sie waren zu klein.» «Tatsächlich?» fragte der Lord interessiert, dem trotz zahlreicher Fahrten in diesen Gewässern noch keine Haie begegnet waren. «Wohl ein Fall minderer Bedeutung», äußerte Parker. «Mylady pflegt sich aber grundsätzlich nur mit großen Fischen abzugeben.»