Der Landdoktor Classic 41 – Arztroman. Christine von Bergen
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Der Landdoktor – diese großartig erzählte, völlig neue und einzigartige Arztromanserie von der beliebten, serienerfahrenen Schriftstellerin Christine von Bergen. Dr. Brunner bewohnt mit seiner geliebten Frau Ulrike und einem Jagdhund namens Lump ein typisches Schwarzwaldhaus, in dem er auch seine Praxis betreibt. Ein Arzt für Leib und Seele.
Endlich hatte sie Freiburg hinter sich gelassen. Je höher sie in den Schwarzwald kam, desto ruhiger wurde der Verkehr und desto schöner die Landschaft. Franziska Wilkens genoss die Fahrt in vollen Zügen. Seit zwei Tagen war sie im Ruhweiler Tal. Ja, hier konnte sie endlich wieder in Ruhe arbeiten. Der Baulärm über ihrer Wohnung in Karlsruhe hatte an ihren Nerven gezerrt und ihr die Konzentration geraubt. Während sie über die schmale Landstraße durch bunt blühende Wiesen fuhr, dankte sie im Stillen noch einmal ihrer besten Freundin. Ilsa hatte ihr über Bekannte das kleine Ferienhaus oberhalb von Ruhweiler für drei Wochen vermittelt. Schon jetzt fühlte sie sich dort wie zu Hause. Franziska drosselte die Geschwindigkeit und ließ die Scheibe herunter. Klare, angenehm warme Luft umfächelte ihr Gesicht, die lud sie ein anzuhalten. Sie setzte sich an den Straßenrand, trank aus ihrer Wasserflasche und ließ den Blick schweifen. Eingebettet in dunkles Grün lagen stattliche Höfe mit den für den Schwarzwald so typischen tief gezogenen Schindeldächern. Sauber und aufgeräumt sahen sie aus und zeugten mit ihrer Blumenpracht von der Liebe ihrer Bewohner zur Heimat. Oberhalb von ihnen erstreckten sich schwarze Tannenwälder. Im Licht der Spätnachmittagssonne wirkten ihre Wipfel wie mit Honig übergossen. Das war Postkartenidylle pur. Versonnen lächelte die junge Frau vor sich hin. Nun gut, das Ergebnis ihrer Anfrage in den drei Galerien in Freiburg, in denen sie ihre Gemälde ausstellen wollte, war heute negativ gewesen. Wie auch die vielen anderen Anfragen, die sie bereits in Karlsruhe gestartet hatte.
Endlich hatte sie Freiburg hinter sich gelassen. Je höher sie in den Schwarzwald kam, desto ruhiger wurde der Verkehr und desto schöner die Landschaft. Franziska Wilkens genoss die Fahrt in vollen Zügen. Seit zwei Tagen war sie im Ruhweiler Tal. Ja, hier konnte sie endlich wieder in Ruhe arbeiten. Der Baulärm über ihrer Wohnung in Karlsruhe hatte an ihren Nerven gezerrt und ihr die Konzentration geraubt. Während sie über die schmale Landstraße durch bunt blühende Wiesen fuhr, dankte sie im Stillen noch einmal ihrer besten Freundin. Ilsa hatte ihr über Bekannte das kleine Ferienhaus oberhalb von Ruhweiler für drei Wochen vermittelt. Schon jetzt fühlte sie sich dort wie zu Hause. Franziska drosselte die Geschwindigkeit und ließ die Scheibe herunter. Klare, angenehm warme Luft umfächelte ihr Gesicht, die lud sie ein anzuhalten. Sie setzte sich an den Straßenrand, trank aus ihrer Wasserflasche und ließ den Blick schweifen. Eingebettet in dunkles Grün lagen stattliche Höfe mit den für den Schwarzwald so typischen tief gezogenen Schindeldächern. Sauber und aufgeräumt sahen sie aus und zeugten mit ihrer Blumenpracht von der Liebe ihrer Bewohner zur Heimat. Oberhalb von ihnen erstreckten sich schwarze Tannenwälder. Im Licht der Spätnachmittagssonne wirkten ihre Wipfel wie mit Honig übergossen. Das war Postkartenidylle pur. Versonnen lächelte die junge Frau vor sich hin. Nun gut, das Ergebnis ihrer Anfrage in den drei Galerien in Freiburg, in denen sie ihre Gemälde ausstellen wollte, war heute negativ gewesen. Wie auch die vielen anderen Anfragen, die sie bereits in Karlsruhe gestartet hatte.