Sophienlust Classic 61 – Familienroman. Judith Parker
Скачать книгу в различных форматах или читать онлайн на сайте.
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
Draußen stürmte und schneite es, aber im Herrenhaus von Sophienlust war es gemütlich warm. Die Schneeflocken wirbelten an den Fenstern der großen Halle vorbei, wo die Kinder vor dem prasselnden Kaminfeuer saßen und sich lebhaft unterhielten. Das Winterwetter gefiel den Kindern. Sie warteten ungeduldig auf das Nachlassen des Schneegestöbers, damit sie die Skier, die sie zu Weihnachten bekommen hatten, endlich einweihen konnten. Denn der Schnee hatte in diesem Winter sehr lange auf sich warten lassen. Pünktchen stand versonnen an einem Fenster und blickte in das Schneetreiben hinaus. «Ich hatte mal eine Glaskugel, die voller Schnee war. Wenn man sie ganz toll schüttelte, wirbelten die Flocken genauso durcheinander wie draußen vor dem Fenster», erzählte sie lächelnd. «Ja, solche Kugeln kenne ich. Ich hatte auch einmal eine. Darin war ein Haus mit einem roten Dach und zwei grüne Bäume. Und wenn ich die Kugel schüttelte, sah es aus, als ob jemand die Betten ausschüttelte.» Vicky sah Pünktchen triumphierend an. «Du denkst bestimmt an das Märchen von Frau Holle», meinte Angelika, Vickys Schwester. «Vielleicht!» Vicky strich ihrem Meerschweinchen Micky, das sich auf ihrem Schoß zusammengerollt hatte, zärtlich über das Köpfchen. «Eigentlich könnte es wirklich zu schneien aufhören», seufzte Pünktchen auf.
Draußen stürmte und schneite es, aber im Herrenhaus von Sophienlust war es gemütlich warm. Die Schneeflocken wirbelten an den Fenstern der großen Halle vorbei, wo die Kinder vor dem prasselnden Kaminfeuer saßen und sich lebhaft unterhielten. Das Winterwetter gefiel den Kindern. Sie warteten ungeduldig auf das Nachlassen des Schneegestöbers, damit sie die Skier, die sie zu Weihnachten bekommen hatten, endlich einweihen konnten. Denn der Schnee hatte in diesem Winter sehr lange auf sich warten lassen. Pünktchen stand versonnen an einem Fenster und blickte in das Schneetreiben hinaus. «Ich hatte mal eine Glaskugel, die voller Schnee war. Wenn man sie ganz toll schüttelte, wirbelten die Flocken genauso durcheinander wie draußen vor dem Fenster», erzählte sie lächelnd. «Ja, solche Kugeln kenne ich. Ich hatte auch einmal eine. Darin war ein Haus mit einem roten Dach und zwei grüne Bäume. Und wenn ich die Kugel schüttelte, sah es aus, als ob jemand die Betten ausschüttelte.» Vicky sah Pünktchen triumphierend an. «Du denkst bestimmt an das Märchen von Frau Holle», meinte Angelika, Vickys Schwester. «Vielleicht!» Vicky strich ihrem Meerschweinchen Micky, das sich auf ihrem Schoß zusammengerollt hatte, zärtlich über das Köpfchen. «Eigentlich könnte es wirklich zu schneien aufhören», seufzte Pünktchen auf.