Der Landdoktor Classic 43 – Arztroman. Christine von Bergen
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Der Landdoktor – diese großartig erzählte, völlig neue und einzigartige Arztromanserie von der beliebten, serienerfahrenen Schriftstellerin Christine von Bergen. Dr. Brunner bewohnt mit seiner geliebten Frau Ulrike und einem Jagdhund namens Lump ein typisches Schwarzwaldhaus, in dem er auch seine Praxis betreibt. Ein Arzt für Leib und Seele.
O Mann. Thomas Breitner schob einen Finger zwischen Hals und Hemdkragen. Es reichte. Er hatte die Nase voll. Seit er aus England zurück war, hatte er nur Probleme, wohin er auch sah. Berufliche, private und gesundheitliche. Die erste Lebenskrise? Mit achtundzwanzig Jahren? Schluss, Ende, sagte er sich, während er wahllos ein paar Sachen in die Reisetasche warf, die er erst vor drei Tagen ausgepackt hatte. Er musste weg. Er brauchte Abstand. Er musste irgendwohin, wo er niemanden kannte, der ihm womöglich auch noch Schwierigkeiten machen konnte, und wo ihn niemand kannte. Das war eigentlich noch viel wichtiger. Aber wohin? Auf lange Reisen hatte er keine Lust. Einfach in den Wagen steigen und losfahren, sagte er sich. Vorher musste er jedoch seinem Vater eine Nachricht hinterlassen, auch wenn sie gerade den größten Streit gehabt hatten. Er wollte jedoch nicht, dass der alte Mann sich Sorgen machte. Da ich noch Urlaub habe, fahre ich weg. Bis in drei Wochen.
O Mann. Thomas Breitner schob einen Finger zwischen Hals und Hemdkragen. Es reichte. Er hatte die Nase voll. Seit er aus England zurück war, hatte er nur Probleme, wohin er auch sah. Berufliche, private und gesundheitliche. Die erste Lebenskrise? Mit achtundzwanzig Jahren? Schluss, Ende, sagte er sich, während er wahllos ein paar Sachen in die Reisetasche warf, die er erst vor drei Tagen ausgepackt hatte. Er musste weg. Er brauchte Abstand. Er musste irgendwohin, wo er niemanden kannte, der ihm womöglich auch noch Schwierigkeiten machen konnte, und wo ihn niemand kannte. Das war eigentlich noch viel wichtiger. Aber wohin? Auf lange Reisen hatte er keine Lust. Einfach in den Wagen steigen und losfahren, sagte er sich. Vorher musste er jedoch seinem Vater eine Nachricht hinterlassen, auch wenn sie gerade den größten Streit gehabt hatten. Er wollte jedoch nicht, dass der alte Mann sich Sorgen machte. Da ich noch Urlaub habe, fahre ich weg. Bis in drei Wochen.