Butler Parker 199 – Kriminalroman. Günter Dönges
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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Josuah Parker fühlte sich äußerst wohl. Was damit zusammenhing, daß er sich endlich nicht mehr beobachtet fühlte. Seine schwarze Melone, sein Regenschirm und seine korrekte Kleidung paßten durchaus in das Straßenbild. Er war seit vielen Tagen umgeben von schwarzen und grauen Melonen, von gestreiften Beinkleidern, von Regenschirmen und schwarzen Zweireihern. Er ging förmlich in der Menge derart gekleideter Menschen unter. Was wiederum damit zusammenhing, daß er sich in London befand. Parker saß am Steuer seines hochbeinigen Wagens und fuhr in langsamer, genußreicher Fahrt durch die City. Er ließ Piccadilly-Circus hinter sich und näherte sich bereits der vornehmen Seitenstraße, in der sein junger Herr Quartier bezogen hatte. Um ihn herum gab es zahlreiche gleich aussehende Wagen. Auch in dieser Beziehung fiel der Butler nicht mehr auf. Er befand sich in seiner Heimat und genoß seine Rückkehr in vollen Zügen. Anwalt Rander und er hatten die Staaten vor knapp zwei Wochen verlassen. Mike Rander hatte sich von seinem Butler ein Einzelhaus besorgen lassen, das ihren Vorstellungen voll und ganz entsprach. Von London aus wollte Mike Rander seine Spezialpraxis auf den Kontinent hinüber ausdehnen. Seine Praxis in Chikago wurde in der Zwischenzeit von seinen ausgesuchten Mitarbeitern geleitet. Anwalt Mike Rander versprach sich von seinem neuen Aufenthalt hier in London einen besonderen Effekt. Mike Rander war es satt, sich wider Willen in weitere Kriminalfälle hineinziehen zu lassen. Er wollte seine Nerven nicht weiter strapazieren und erhoffte sich von London und dem nahen Kontinent Ruhe, nichts als Ruhe. Gangster amerikanischen Zuschnitts waren hier sicher nicht zu erwarten. Mike Rander hatte darüber nicht mit Parker gesprochen, doch der Butler wußte insgeheim, wonach sein junger Herr sich sehnte.
Josuah Parker fühlte sich äußerst wohl. Was damit zusammenhing, daß er sich endlich nicht mehr beobachtet fühlte. Seine schwarze Melone, sein Regenschirm und seine korrekte Kleidung paßten durchaus in das Straßenbild. Er war seit vielen Tagen umgeben von schwarzen und grauen Melonen, von gestreiften Beinkleidern, von Regenschirmen und schwarzen Zweireihern. Er ging förmlich in der Menge derart gekleideter Menschen unter. Was wiederum damit zusammenhing, daß er sich in London befand. Parker saß am Steuer seines hochbeinigen Wagens und fuhr in langsamer, genußreicher Fahrt durch die City. Er ließ Piccadilly-Circus hinter sich und näherte sich bereits der vornehmen Seitenstraße, in der sein junger Herr Quartier bezogen hatte. Um ihn herum gab es zahlreiche gleich aussehende Wagen. Auch in dieser Beziehung fiel der Butler nicht mehr auf. Er befand sich in seiner Heimat und genoß seine Rückkehr in vollen Zügen. Anwalt Rander und er hatten die Staaten vor knapp zwei Wochen verlassen. Mike Rander hatte sich von seinem Butler ein Einzelhaus besorgen lassen, das ihren Vorstellungen voll und ganz entsprach. Von London aus wollte Mike Rander seine Spezialpraxis auf den Kontinent hinüber ausdehnen. Seine Praxis in Chikago wurde in der Zwischenzeit von seinen ausgesuchten Mitarbeitern geleitet. Anwalt Mike Rander versprach sich von seinem neuen Aufenthalt hier in London einen besonderen Effekt. Mike Rander war es satt, sich wider Willen in weitere Kriminalfälle hineinziehen zu lassen. Er wollte seine Nerven nicht weiter strapazieren und erhoffte sich von London und dem nahen Kontinent Ruhe, nichts als Ruhe. Gangster amerikanischen Zuschnitts waren hier sicher nicht zu erwarten. Mike Rander hatte darüber nicht mit Parker gesprochen, doch der Butler wußte insgeheim, wonach sein junger Herr sich sehnte.