Dr. Norden Extra 11 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Dr. Norden extra bezeichnet die besten, erfolgreichsten Romane, die in der berühmten Arztserie Dr. Norden erschienen sind. Auch als Romanfigur selbst sucht Daniel Norden seinesgleichen, denn auf der Sympathieskala der Leserinnen und Leser nimmt er den Spitzenrang ein. Das gilt auch für seine Familienangehörigen, die sympathische, fast feengleich agierende Ehefrau Fee und seine klugen, aufgeweckten Kinder. Als Arzt- und Familienserie ist Dr. Norden extra ein unübertroffener Hit!
Gertraud Bergen sah Dr. Norden an. Sie wirkte bedrückt und ratlos. «Sie müssen jetzt unbedingt einmal an sich selbst denken», sagte Dr. Daniel Norden energisch, wenn auch voller Mitgefühl. «Wenn das so einfach ginge», flüsterte Gertraud. «Es muß gehen», sagte Daniel Norden bestimmt. «Ihre Schwiegertochter wird es lernen, sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern. Sie kann es nicht immer als selbstverständlich hinnehmen, daß Sie alle Arbeit tun und dabei Ihre Gesundheit ruinieren.» Er kannte die Verhältnisse bei den Bergens zur Genüge. Dr. Johannes Bergen hatte es seinerzeit gut gemeint, als er seine Mutter in den neuerbauten schönen Bungalow holte. Er wollte ihr, die er sehr liebte und der er viel verdankte, einen geruhsamen Lebensabend im Kreis der Familie verschaffen. Seine kapriziöse Frau Karina sah das anders und machte für sich das Beste daraus. Sie überließ so nach und nach sowohl die Fürsorge der beiden Kinder Corinna und Mark als auch den Haushalt der Schwiegermutter und hatte so viel Zeit, sich ihren Interessen zu widmen. «Ich könnte ja mal mit Ihrem Sohn reden», warf Dr.
Gertraud Bergen sah Dr. Norden an. Sie wirkte bedrückt und ratlos. «Sie müssen jetzt unbedingt einmal an sich selbst denken», sagte Dr. Daniel Norden energisch, wenn auch voller Mitgefühl. «Wenn das so einfach ginge», flüsterte Gertraud. «Es muß gehen», sagte Daniel Norden bestimmt. «Ihre Schwiegertochter wird es lernen, sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern. Sie kann es nicht immer als selbstverständlich hinnehmen, daß Sie alle Arbeit tun und dabei Ihre Gesundheit ruinieren.» Er kannte die Verhältnisse bei den Bergens zur Genüge. Dr. Johannes Bergen hatte es seinerzeit gut gemeint, als er seine Mutter in den neuerbauten schönen Bungalow holte. Er wollte ihr, die er sehr liebte und der er viel verdankte, einen geruhsamen Lebensabend im Kreis der Familie verschaffen. Seine kapriziöse Frau Karina sah das anders und machte für sich das Beste daraus. Sie überließ so nach und nach sowohl die Fürsorge der beiden Kinder Corinna und Mark als auch den Haushalt der Schwiegermutter und hatte so viel Zeit, sich ihren Interessen zu widmen. «Ich könnte ja mal mit Ihrem Sohn reden», warf Dr.