Butler Parker Classic 36 – Kriminalroman. Günter Dönges
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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Sergeant Wallby von der amerikanischen Kanalpolizei stieg über die Treppe hinauf zur Brücke der «Salvador». Sein breites, glattrasiertes Gesicht verzog sich zu einem freundlichen Lächeln, als Kapitän Limon aus der Kapitänskajüte kam und mit schnellen, kleinen Schritten auf ihn zukam. «Alles in Ordnung?» fragte Kapitän Limon. Er war ein dicklicher, untersetzter Mann von etwa fünfzig Jahren. Er fuhr mit einem riesigen roten Taschentuch über die stark ausgebildete Stirnglatze und wischte sich die Schweißperlen weg. Kapitän Limon trug eine Art Pyjama, dessen Jacke aufgeknöpft war und den Blick auf seine dicht behaarte Brust freigab. «Alles in Ordnung, von uns aus können Sie losmachen und abfahren.» Sergeant Wallby reichte das dicke Bündel der Schiffs- und Ladepapiere an Kapitän Limon weiter. Der Kapitän des Frachters nahm das Bündel achtlos entgegen und schob es in ein Wandbord. «Mal 'ne Frage im Vertrauen», sagte er dann zu Sergeant Wallby. Sein Amerikanisch war hart akzentuiert. «Warum haben Sie meinen Kahn fast auf den Kopf gestellt, Sergeant?» «Hab' ich das?» gab der Sergeant neutral zurück. Er schüttelte sich eine Zigarette aus der Packung, die er einer Tasche seiner stramm sitzenden Hose entnommen hatte, und zündete sie an. «Ich fahr' ja nicht zum ersten Mal durch den Kanal», meinte Kapitän Limon. «Vielleicht sind wir hinter Gaunern her»
Sergeant Wallby von der amerikanischen Kanalpolizei stieg über die Treppe hinauf zur Brücke der «Salvador». Sein breites, glattrasiertes Gesicht verzog sich zu einem freundlichen Lächeln, als Kapitän Limon aus der Kapitänskajüte kam und mit schnellen, kleinen Schritten auf ihn zukam. «Alles in Ordnung?» fragte Kapitän Limon. Er war ein dicklicher, untersetzter Mann von etwa fünfzig Jahren. Er fuhr mit einem riesigen roten Taschentuch über die stark ausgebildete Stirnglatze und wischte sich die Schweißperlen weg. Kapitän Limon trug eine Art Pyjama, dessen Jacke aufgeknöpft war und den Blick auf seine dicht behaarte Brust freigab. «Alles in Ordnung, von uns aus können Sie losmachen und abfahren.» Sergeant Wallby reichte das dicke Bündel der Schiffs- und Ladepapiere an Kapitän Limon weiter. Der Kapitän des Frachters nahm das Bündel achtlos entgegen und schob es in ein Wandbord. «Mal 'ne Frage im Vertrauen», sagte er dann zu Sergeant Wallby. Sein Amerikanisch war hart akzentuiert. «Warum haben Sie meinen Kahn fast auf den Kopf gestellt, Sergeant?» «Hab' ich das?» gab der Sergeant neutral zurück. Er schüttelte sich eine Zigarette aus der Packung, die er einer Tasche seiner stramm sitzenden Hose entnommen hatte, und zündete sie an. «Ich fahr' ja nicht zum ersten Mal durch den Kanal», meinte Kapitän Limon. «Vielleicht sind wir hinter Gaunern her»