Der Bergpfarrer Extra 13 – Heimatroman. Toni Waidacher
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Während ihm die Versöhnung der Mitglieder des Deininger Clans sehr gut gelungen war, verlässt den Bergpfarrer für kurze Zeit seine Menschenkenntnis. Er begegnet Lena Dorner und gewinnt einen äußerst positiven Eindruck von ihr. Hat sich Franziska alles eingebildet? Lena Dorner wirkt entwaffnend humorvoll und ehrlich. Auch Jannik lässt sich von ihr kurz einwickeln. Aber schon bald kommt für ihn ein böses Erwachen – doch da zappelt er schon in ihrem Netz …
Der gute Hirte von St. Johann hatte wieder einmal das Glück zweier junger Menschen gerettet. Die Missverständnisse, die es zwischen Miriam und Dennis gegeben hatte, waren beseitigt. In diesem Bewusstsein verließ Pfarrer Trenker die Bergklinik. Er war zufrieden. Auf seinem Weg zurück in den Ort kam Sebastian auf die Idee, noch einmal bei ›Miriams und Sandras Lounge‹ vorbeizuschauen. Marko Herbst, der Biker aus Hannover, saß nach wie vor an der Theke. Sandra stand auf der anderen Seite. Als Sebastian den kleinen Gastraum betrat, musterte sie ihn erwartungsvoll. «Grüaß euch», grüßte der Bergpfarrer und lächelte. Er stellte sich neben Marko an den Tresen. Er nickte Miriams Schwester zu. «Bist du so gut und gibst mir eine Tasse Kaffee, Sandra?», fragte er. «Natürlich», erwiderte sie. «Vorher aber würd' ich gern hören, dass zwischen Miriam und Dennis wieder alles gut ist.» «Ja, so ist es», versetzte Sebastian lächelnd.
Der gute Hirte von St. Johann hatte wieder einmal das Glück zweier junger Menschen gerettet. Die Missverständnisse, die es zwischen Miriam und Dennis gegeben hatte, waren beseitigt. In diesem Bewusstsein verließ Pfarrer Trenker die Bergklinik. Er war zufrieden. Auf seinem Weg zurück in den Ort kam Sebastian auf die Idee, noch einmal bei ›Miriams und Sandras Lounge‹ vorbeizuschauen. Marko Herbst, der Biker aus Hannover, saß nach wie vor an der Theke. Sandra stand auf der anderen Seite. Als Sebastian den kleinen Gastraum betrat, musterte sie ihn erwartungsvoll. «Grüaß euch», grüßte der Bergpfarrer und lächelte. Er stellte sich neben Marko an den Tresen. Er nickte Miriams Schwester zu. «Bist du so gut und gibst mir eine Tasse Kaffee, Sandra?», fragte er. «Natürlich», erwiderte sie. «Vorher aber würd' ich gern hören, dass zwischen Miriam und Dennis wieder alles gut ist.» «Ja, so ist es», versetzte Sebastian lächelnd.