Sophienlust Extra 30 – Familienroman. Gert Rothberg
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Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die neue Ausgabe Sophienlust extra wird alle Freunde und Sammler dieser Serie begeistern. Sämtliche Romane, die wir in dieser neuen Ausgabe veröffentlichen, sind Kelter-Erstdrucke. So haben alle Leserinnen und Leser die Möglichkeit, die Lücken in ihrer Sophienlust-Sammlung zu schließen.
An dem kleinen See zwischen Gut Schoeneich und dem Kinderheim Sophienlust hielt ein Wagen. Eine junge Frau stieg aus. Es war ihr anzusehen, dass sie ein Kind erwartete. Sie neigte sich zu dem heruntergekurbelten Fenster des Wagens. «Lass dir Zeit, Hans-Joachim. Ich will einen langen Spaziergang am See machen.» «Muss das wirklich sein, Andrea?», erklang vom Fahrersitz eine Männerstimme. Der junge Tierarzt Dr. Hans-Joachim von Lehn machte ein bedenkliches Gesicht. «Du weißt, wie ungern ich dich allein lasse. Außerdem hattest du mir versprochen, mich auf die Bauernhöfe zu begleiten. Auf einmal ist dir etwas anderes eingefallen.» Die hübsche junge Andrea lachte. «Ja, werdende Mütter sollen launisch sein, Hans-Joachim. Das musste ich dir eben auch einmal beweisen.» Ihr Gesicht wurde wieder ernst. "Nein, so ist es nicht. Ich bleibe einfach lieber hier am See, statt im Wagen über die Feldwege zu deinen Bauern zu hoppeln. Dort hast du ja doch keine Zeit für mich, und nur im Kuh- oder Pferdestall zu stehen, macht mir heute keinen Spaß.
An dem kleinen See zwischen Gut Schoeneich und dem Kinderheim Sophienlust hielt ein Wagen. Eine junge Frau stieg aus. Es war ihr anzusehen, dass sie ein Kind erwartete. Sie neigte sich zu dem heruntergekurbelten Fenster des Wagens. «Lass dir Zeit, Hans-Joachim. Ich will einen langen Spaziergang am See machen.» «Muss das wirklich sein, Andrea?», erklang vom Fahrersitz eine Männerstimme. Der junge Tierarzt Dr. Hans-Joachim von Lehn machte ein bedenkliches Gesicht. «Du weißt, wie ungern ich dich allein lasse. Außerdem hattest du mir versprochen, mich auf die Bauernhöfe zu begleiten. Auf einmal ist dir etwas anderes eingefallen.» Die hübsche junge Andrea lachte. «Ja, werdende Mütter sollen launisch sein, Hans-Joachim. Das musste ich dir eben auch einmal beweisen.» Ihr Gesicht wurde wieder ernst. "Nein, so ist es nicht. Ich bleibe einfach lieber hier am See, statt im Wagen über die Feldwege zu deinen Bauern zu hoppeln. Dort hast du ja doch keine Zeit für mich, und nur im Kuh- oder Pferdestall zu stehen, macht mir heute keinen Spaß.