Mami Bestseller 71 – Familienroman. Gisela Reutling
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Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
Für den Kinderarzt Dr. Kemper war es ein alltäglicher Anblick: Das in Fieberhitze glühende Gesicht eines Achtjährigen und neben dem Bett die Mutter, in deren Miene sich alle Besorgnis zeigte, die Dr. Kemper nur zu gut kannte. «Ich kann das gar nicht verstehen, Herr Doktor», klagte Frau Schulte, «gestern war er noch ganz munter, und heute früh, als ich ihn weckte, ging es ihm so schlecht. Er hustete fürchterlich und verlangte nach heißem Zitronenwasser, das habe ich ihm mit einem Teelöffel Honig gegeben. Dann habe ich ihn Fieber messen lassen und war zu Tode erschrocken, als das Thermometer fast 40 Grad anzeigte!» Unruhig strich sie sich über das Haar. «Na, dann wollen wir mal sehen, was du da ausbrütest, mein Sohn», sagte Dr. Kemper und griff nach seiner Arzttasche. Er kannte Jochen Schulte seit Jahren und hatte schon seine Kinderkrankheiten behandelt, die dank seiner robusten Konstitution immer einen leichten Verlauf genommen hatten. «Mama macht sich immer gleich zuviel Sorgen», keuchte der Junge mit den prallen roten Wangen unter seinem dicken Federbett hervor. «Morgen geht es mir bestimmt schon wieder besser.» «Das wollen wir hoffen, wo du doch so ein kräftiger Kerl bist, hm?» Dr. Kemper lächelte aufmunternd und schlug die Decke zurück, um den kleinen Patienten zu untersuchen. Schon bei der ersten Berührung stellte er fest, daß der Knabenkörper zwar warm war, was einen nicht wundern konnte, so wie die Mutter ihn in Kissen eingebettet hatte, aber fiebrig war er nicht. Auch der Puls war normal, im Hals keine Anzeichen von Rötung oder Schwellung, beim Abtasten des Leibes tat nichts weh.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
Für den Kinderarzt Dr. Kemper war es ein alltäglicher Anblick: Das in Fieberhitze glühende Gesicht eines Achtjährigen und neben dem Bett die Mutter, in deren Miene sich alle Besorgnis zeigte, die Dr. Kemper nur zu gut kannte. «Ich kann das gar nicht verstehen, Herr Doktor», klagte Frau Schulte, «gestern war er noch ganz munter, und heute früh, als ich ihn weckte, ging es ihm so schlecht. Er hustete fürchterlich und verlangte nach heißem Zitronenwasser, das habe ich ihm mit einem Teelöffel Honig gegeben. Dann habe ich ihn Fieber messen lassen und war zu Tode erschrocken, als das Thermometer fast 40 Grad anzeigte!» Unruhig strich sie sich über das Haar. «Na, dann wollen wir mal sehen, was du da ausbrütest, mein Sohn», sagte Dr. Kemper und griff nach seiner Arzttasche. Er kannte Jochen Schulte seit Jahren und hatte schon seine Kinderkrankheiten behandelt, die dank seiner robusten Konstitution immer einen leichten Verlauf genommen hatten. «Mama macht sich immer gleich zuviel Sorgen», keuchte der Junge mit den prallen roten Wangen unter seinem dicken Federbett hervor. «Morgen geht es mir bestimmt schon wieder besser.» «Das wollen wir hoffen, wo du doch so ein kräftiger Kerl bist, hm?» Dr. Kemper lächelte aufmunternd und schlug die Decke zurück, um den kleinen Patienten zu untersuchen. Schon bei der ersten Berührung stellte er fest, daß der Knabenkörper zwar warm war, was einen nicht wundern konnte, so wie die Mutter ihn in Kissen eingebettet hatte, aber fiebrig war er nicht. Auch der Puls war normal, im Hals keine Anzeichen von Rötung oder Schwellung, beim Abtasten des Leibes tat nichts weh.