Familie Dr. Norden 748 – Arztroman. Patricia Vandenberg
Скачать книгу в различных форматах или читать онлайн на сайте.
Dr. Daniel Norden ist verzaubert von der jungen Ärztin Dr. Fee Cornelius. Fee und Daniel heiraten. Er hat eine Praxis in München eingerichtet, Fee hilft ihm. Beide sehen den Beruf nicht als Job, sondern als wirkliche Berufung an. Aber ihr wahres Glück finden sie in der Familie. Fünf Kinder erblicken das Licht der Welt; zunächst Daniel jun., bald darauf sein Bruder Felix. Nach den beiden Jungen, die Fee ganz schön in Atem halten, wird Anne Katrin geboren, die ganz besonders an dem geliebten Papi hängt und von allen nur Anneka genannt wird.
Weiterhin bleibt die Familie für Daniel Norden der wichtige Hintergrund, aus dem er Kraft schöpft für seinen verantwortungsvollen Beruf und der ihm immer Halt gibt. So ist es ihm möglich, Nöte, Sorgen und Ängste der Patienten zu erkennen und darauf einfühlsam einzugehen.
Familie Dr. Norden ist der Schlüssel dieser erfolgreichsten Arztserie Deutschlands und Europas.
Professor Hallström war dafür bekannt, daß er immer sehr sachlich und reserviert blieb, wenn er neue Mitarbeiter begrüßte. Die ihn so kannten, wären sehr verwundert gewesen, hätten sie ihn jetzt gehört, als er die junge Ärztin Dr. Paula Fredell willkommen hieß. Seine Stimme klang warm und herzlich, und seine Augen hatten einen ganz besonderen Ausdruck, als er Paula betrachtete. Sie traf ihn erst zum zweiten Mal und wußte nicht, wie man ihn sonst einschätzte. Ihr war er sympathisch, und die Freude auf die Zusammenarbeit war ihr anzusehen. «Ich möchte Ihnen auch sagen, daß mit Ihnen erstmals eine Frau die Leitung der Chirurgie übernimmt», fuhr Professor Hallström nach einer kurzen Gedankenpause fort. «Sie werden sich bestimmt mit den männlichen Kollegen arrangieren.» «Ich hoffe, daß die Kollegen mich akzeptieren», sagte Paula. «Ihnen bin ich sehr dankbar für Ihr Vertrauen, Herr Professor.» «Sie haben immerhin Erstaunliches zu bieten. Mit knapp fünfundzwanzig Jahren Ihren Doktor cum laude, und jetzt mit knapp dreißig Jahren bereits erfolgreiche Chirurgin, mir ist noch kein Kollege begegnet, der das geschafft hätte. Ich möchte Sie jetzt gern mit den anwesenden Kollegen und dem Pflegepersonal bekannt machen.» «Gern, ich hoffe, daß ich willkommen bin.» Eine kurze Befangenheit hatte sich schnell verflüchtigt. Sie war selbstbewußt und ohne Vorurteile, aber auch vorsichtig in persönlichen Kontakten. «Ich sollte Sie noch fragen, ob wir Ihnen bei der Wohnungssuche behilflich sein können.» Arne Hallström sah sie fragend an.
Weiterhin bleibt die Familie für Daniel Norden der wichtige Hintergrund, aus dem er Kraft schöpft für seinen verantwortungsvollen Beruf und der ihm immer Halt gibt. So ist es ihm möglich, Nöte, Sorgen und Ängste der Patienten zu erkennen und darauf einfühlsam einzugehen.
Familie Dr. Norden ist der Schlüssel dieser erfolgreichsten Arztserie Deutschlands und Europas.
Professor Hallström war dafür bekannt, daß er immer sehr sachlich und reserviert blieb, wenn er neue Mitarbeiter begrüßte. Die ihn so kannten, wären sehr verwundert gewesen, hätten sie ihn jetzt gehört, als er die junge Ärztin Dr. Paula Fredell willkommen hieß. Seine Stimme klang warm und herzlich, und seine Augen hatten einen ganz besonderen Ausdruck, als er Paula betrachtete. Sie traf ihn erst zum zweiten Mal und wußte nicht, wie man ihn sonst einschätzte. Ihr war er sympathisch, und die Freude auf die Zusammenarbeit war ihr anzusehen. «Ich möchte Ihnen auch sagen, daß mit Ihnen erstmals eine Frau die Leitung der Chirurgie übernimmt», fuhr Professor Hallström nach einer kurzen Gedankenpause fort. «Sie werden sich bestimmt mit den männlichen Kollegen arrangieren.» «Ich hoffe, daß die Kollegen mich akzeptieren», sagte Paula. «Ihnen bin ich sehr dankbar für Ihr Vertrauen, Herr Professor.» «Sie haben immerhin Erstaunliches zu bieten. Mit knapp fünfundzwanzig Jahren Ihren Doktor cum laude, und jetzt mit knapp dreißig Jahren bereits erfolgreiche Chirurgin, mir ist noch kein Kollege begegnet, der das geschafft hätte. Ich möchte Sie jetzt gern mit den anwesenden Kollegen und dem Pflegepersonal bekannt machen.» «Gern, ich hoffe, daß ich willkommen bin.» Eine kurze Befangenheit hatte sich schnell verflüchtigt. Sie war selbstbewußt und ohne Vorurteile, aber auch vorsichtig in persönlichen Kontakten. «Ich sollte Sie noch fragen, ob wir Ihnen bei der Wohnungssuche behilflich sein können.» Arne Hallström sah sie fragend an.