Der kleine Fürst 271 – Adelsroman. Viola Maybach
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Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
"Wir müssen die kurze Zeit, die uns noch bleibt, nutzen", sagte Tom Braun und prostete seinem Freund Maximilian von Rospoth mit einem Glas Wein zu. «Um die Häuser ziehen, schöne Frauen abschleppen, zu wenig schlafen, zu viel trinken – noch einmal jung sein. Bald beginnt der Ernst des Lebens, dann haben wir nichts mehr zu lachen. Dieses sind unsere letzten Tage in Freiheit, Mann!» «Übertreib nicht immer so, Tom! Es fängt ein neuer Lebensabschnitt an, das ist alles. Wir werden nicht eingekerkert.» Sie waren fertig mit ihrem Studium, bald würde ihre Referendariatszeit beginnen, am selben Gymnasium in Freiburg. Tom würde Mathematik und Physik unterrichten, Maximilian Deutsch und Geschichte. «Na, ich weiß nicht, wir werden ertrinken in Arbeit, so viel steht fest. Man muss schließlich alles wissen, wenn man vor einer Klasse steht. Du kannst deinen Schülern du nicht sagen: 'Ach, das weiß ich jetzt gerade leider nicht – dann hast du schon verloren, die machen dich fertig. Also müssen wir ständig unsere Wissenslücken stopfen, und das bedeutet, wir werden immer über unseren Büchern oder vor dem Computer sitzen und …» «… nie mehr das Sonnenlicht sehen?», fragte Maximilian spöttisch. «War es das, was du sagen wolltest?» "Ganz genau! Du brauchst gar nicht so zu grinsen, das ist mein voller Ernst. Wir werden ganz schön in Stress geraten, das sagt dir im Übrigen jeder, der das schon hinter sich hat.
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
"Wir müssen die kurze Zeit, die uns noch bleibt, nutzen", sagte Tom Braun und prostete seinem Freund Maximilian von Rospoth mit einem Glas Wein zu. «Um die Häuser ziehen, schöne Frauen abschleppen, zu wenig schlafen, zu viel trinken – noch einmal jung sein. Bald beginnt der Ernst des Lebens, dann haben wir nichts mehr zu lachen. Dieses sind unsere letzten Tage in Freiheit, Mann!» «Übertreib nicht immer so, Tom! Es fängt ein neuer Lebensabschnitt an, das ist alles. Wir werden nicht eingekerkert.» Sie waren fertig mit ihrem Studium, bald würde ihre Referendariatszeit beginnen, am selben Gymnasium in Freiburg. Tom würde Mathematik und Physik unterrichten, Maximilian Deutsch und Geschichte. «Na, ich weiß nicht, wir werden ertrinken in Arbeit, so viel steht fest. Man muss schließlich alles wissen, wenn man vor einer Klasse steht. Du kannst deinen Schülern du nicht sagen: 'Ach, das weiß ich jetzt gerade leider nicht – dann hast du schon verloren, die machen dich fertig. Also müssen wir ständig unsere Wissenslücken stopfen, und das bedeutet, wir werden immer über unseren Büchern oder vor dem Computer sitzen und …» «… nie mehr das Sonnenlicht sehen?», fragte Maximilian spöttisch. «War es das, was du sagen wolltest?» "Ganz genau! Du brauchst gar nicht so zu grinsen, das ist mein voller Ernst. Wir werden ganz schön in Stress geraten, das sagt dir im Übrigen jeder, der das schon hinter sich hat.