Der Bergpfarrer Classic 48 – Heimatroman. Toni Waidacher
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Wolfgang, wach' auf!" Kathie Ambacher hatte ihren Bruder an der Schulter gepackt und rüttelte ihn. Allerdings vergeblich. Er lag in seinem Bett und schnarchte, wie ein Bär im Winterschlaf. «Wolfgang!» rief das junge Madel laut und eindringlich. «Jetzt steh' endlich auf. Der Vater hat schon nach dir gefragt.» Endlich regte sich der Schlafende. Sein Kopf fuhr hoch, und er rieb sich die Augen. «Wie spät ist's denn?» fragte der Bauernsohn, während er sich ausgiebig reckte und gähnte. «Gleich fünf. Du solltest wirklich schau'n, daß du hinunter kommst. Du weißt doch, wie leicht der Vater grantig wird. Gib ihm doch net immer wieder einen Grund.» Der Bursche warf die Decke von sich und schwang die Beine aus dem Bett. «Der regt sich auch wieder ab», meinte er leichthin und verschwand im Bad, draußen auf dem Flur. Kathie sah ihm kopfschüttelnd nach und eilte dann in die Küche hinunter.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Wolfgang, wach' auf!" Kathie Ambacher hatte ihren Bruder an der Schulter gepackt und rüttelte ihn. Allerdings vergeblich. Er lag in seinem Bett und schnarchte, wie ein Bär im Winterschlaf. «Wolfgang!» rief das junge Madel laut und eindringlich. «Jetzt steh' endlich auf. Der Vater hat schon nach dir gefragt.» Endlich regte sich der Schlafende. Sein Kopf fuhr hoch, und er rieb sich die Augen. «Wie spät ist's denn?» fragte der Bauernsohn, während er sich ausgiebig reckte und gähnte. «Gleich fünf. Du solltest wirklich schau'n, daß du hinunter kommst. Du weißt doch, wie leicht der Vater grantig wird. Gib ihm doch net immer wieder einen Grund.» Der Bursche warf die Decke von sich und schwang die Beine aus dem Bett. «Der regt sich auch wieder ab», meinte er leichthin und verschwand im Bad, draußen auf dem Flur. Kathie sah ihm kopfschüttelnd nach und eilte dann in die Küche hinunter.