Dr. Norden Extra 31 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Dr. Norden extra bezeichnet die besten, erfolgreichsten Romane, die in der berühmten Arztserie Dr. Norden erschienen sind. Auch als Romanfigur selbst sucht Daniel Norden seinesgleichen, denn auf der Sympathieskala der Leserinnen und Leser nimmt er den Spitzenrang ein. Das gilt auch für seine Familienangehörigen, die sympathische, fast feengleich agierende Ehefrau Fee und seine klugen, aufgeweckten Kinder. Als Arzt- und Familienserie ist Dr. Norden extra ein unübertroffener Hit!
"Ich kann Ihnen wirklich nur dringend raten, eine Kur auf der Insel der Hoffnung zu machen, Frau Kleefeld", sagte Dr. Daniel Norden ernst. «Es ist kein Sanatorium üblicher Art. Es gibt verschiedene Häuser dort, in denen Sie ein Apartment für sich haben können und trotzdem werden Sie ärztlich und in jeder Hinsicht betreut. Sie sind kerngesund, nur auf Ihr Herz müssen wir achten, es ist nun mal nicht das stärkste, aber Sie können hundert Jahre damit alt werden, wenn Sie sich schonen.» Eleonore Kleefeld war noch nicht lange seine Patientin, aber er mochte sie sehr. Sie war eine zierliche alte Dame, der man immer noch ansah, daß sie einmal sehr schön gewesen sein mußte. Sie hatte drei Söhne allein großgezogen, die alle etwas geworden waren und sich sehr um die Mutter bemühten. Eleonore lächelte. «Meine Kinder reden mir ja auch zu, aber ich möchte meine Schwiegertochter jetzt nicht alleinlassen. Sie ist mit den Drillingen einfach überfordert.» Dr. Norden lachte. «Das kann ich verstehen. Wir haben nach unseren dreien noch Zwillinge bekommen, und die halten uns auch kräftig in Atem. Ihre Schwiegertochter sollte sich eine Hilfe nehmen, und mit der Zeit bekommt sie Routine.» Dr. Norden wußte von seinem Freund Hans-Georg Leitner von der Geburt der Drillinge. Lisa Kleefeld hatte sich nach jahrelanger Kinderlosigkeit, die ihr aber willkommen gewesen war, einer Hormonkur unterzogen.
"Ich kann Ihnen wirklich nur dringend raten, eine Kur auf der Insel der Hoffnung zu machen, Frau Kleefeld", sagte Dr. Daniel Norden ernst. «Es ist kein Sanatorium üblicher Art. Es gibt verschiedene Häuser dort, in denen Sie ein Apartment für sich haben können und trotzdem werden Sie ärztlich und in jeder Hinsicht betreut. Sie sind kerngesund, nur auf Ihr Herz müssen wir achten, es ist nun mal nicht das stärkste, aber Sie können hundert Jahre damit alt werden, wenn Sie sich schonen.» Eleonore Kleefeld war noch nicht lange seine Patientin, aber er mochte sie sehr. Sie war eine zierliche alte Dame, der man immer noch ansah, daß sie einmal sehr schön gewesen sein mußte. Sie hatte drei Söhne allein großgezogen, die alle etwas geworden waren und sich sehr um die Mutter bemühten. Eleonore lächelte. «Meine Kinder reden mir ja auch zu, aber ich möchte meine Schwiegertochter jetzt nicht alleinlassen. Sie ist mit den Drillingen einfach überfordert.» Dr. Norden lachte. «Das kann ich verstehen. Wir haben nach unseren dreien noch Zwillinge bekommen, und die halten uns auch kräftig in Atem. Ihre Schwiegertochter sollte sich eine Hilfe nehmen, und mit der Zeit bekommt sie Routine.» Dr. Norden wußte von seinem Freund Hans-Georg Leitner von der Geburt der Drillinge. Lisa Kleefeld hatte sich nach jahrelanger Kinderlosigkeit, die ihr aber willkommen gewesen war, einer Hormonkur unterzogen.