Der Bergpfarrer 284 – Heimatroman. Toni Waidacher
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Entschlossen klappte Eva Hartmann ihren Regenschirm zu und betrat das kleine Reisebüro unter den Rathausarkaden am Münchner Marienplatz. Sie stellte den triefend nassen Schirm in den dafür vorgesehenen Ständer, dann reihte sie sich in die Reihe der Wartenden ein. Hoffentlich brauchten die beiden Ehepaare vor ihr nicht zu lange! Unruhig trat Eva von einem Bein aufs andere, bis die Reklameplakate an den Wänden ihre Aufmerksamkeit auf sich zogen. «Frankreich. Korsika», las sie. Auch Kroatien, Spanien und Portugal waren vertreten, für eine Kreuzfahrt quer durch die Ägäis waren ebenfalls noch ein paar Kabinen frei. Ein Angebot war verlockender als das andere. Nichts wie weg aus dem deutschen Regensommer und irgendwo im Süden Wärme und Sonne pur tanken! Unter normalen Umständen wäre das auch Evas sehnlichster Wunsch gewesen, diesmal allerdings stand ihre Entscheidung bereits fest. Felsenfest sogar. Sie würde sich von keiner Reklame verführen lassen. Seit gestern wusste sie nämlich ganz genau, wo sie in diesem Jahr ihre Sommerferien verbringen wollte. «Wie kann ich Ihnen helfen?» Die freundliche Stimme des jungen Reisebüroangestellten riss Eva aus ihren Gedanken. Verblüfft stellte sie fest, dass sie bereits an der Reihe war und wandte sich ihrem Gegenüber zu. «Ich …, ich möchte einen Ferienaufenthalt buchen. Für drei Wochen im Juli», sagte sie.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Entschlossen klappte Eva Hartmann ihren Regenschirm zu und betrat das kleine Reisebüro unter den Rathausarkaden am Münchner Marienplatz. Sie stellte den triefend nassen Schirm in den dafür vorgesehenen Ständer, dann reihte sie sich in die Reihe der Wartenden ein. Hoffentlich brauchten die beiden Ehepaare vor ihr nicht zu lange! Unruhig trat Eva von einem Bein aufs andere, bis die Reklameplakate an den Wänden ihre Aufmerksamkeit auf sich zogen. «Frankreich. Korsika», las sie. Auch Kroatien, Spanien und Portugal waren vertreten, für eine Kreuzfahrt quer durch die Ägäis waren ebenfalls noch ein paar Kabinen frei. Ein Angebot war verlockender als das andere. Nichts wie weg aus dem deutschen Regensommer und irgendwo im Süden Wärme und Sonne pur tanken! Unter normalen Umständen wäre das auch Evas sehnlichster Wunsch gewesen, diesmal allerdings stand ihre Entscheidung bereits fest. Felsenfest sogar. Sie würde sich von keiner Reklame verführen lassen. Seit gestern wusste sie nämlich ganz genau, wo sie in diesem Jahr ihre Sommerferien verbringen wollte. «Wie kann ich Ihnen helfen?» Die freundliche Stimme des jungen Reisebüroangestellten riss Eva aus ihren Gedanken. Verblüfft stellte sie fest, dass sie bereits an der Reihe war und wandte sich ihrem Gegenüber zu. «Ich …, ich möchte einen Ferienaufenthalt buchen. Für drei Wochen im Juli», sagte sie.