Meteorologie. Hans Häckel

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Meteorologie - Hans Häckel

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(in Klammern: Seite mit der Definition oder Erklärung des Begriffs)aabsolute Feuchteg Wasserdampf/m3 feuchter Luft (62)Alangwellige AusstrahlungW/m2 (204)(der Erdoberfläche)ÄÄquivalentzuschlagK (80)AGatmosphärische GegenstrahlungW/m2 (204)BBodenwärmestromW/m2 (231)BvBodenwassergehalt%vol (395)cspezifische WärmeWs/(g * K) (74)cpspezifische Wärme der LuftWs/(g * K) (238, 239)bei konstantem DruckCCorioliskraftN (261)CKonstante–dDurchmesserm, cmDdirekte SonnenstrahlungW/m2 (196)eDampfdruckmbar (69)EEnergieJ, WsESättigungsdampfdruckmbar (69)fFlächem2, cm2gGewichtNGGlobalstrahlungW/m2 (197)GGradientkraftN (266)hHöhe bzw. VertikalkoordinatemhkKondesationsniveaum (90, 92)h0Rauigkeitslängem (343)hvVerdrängungshöhem (343)HHimmelsstrahlungW/m2 (197)IInterzeptionmm = Millimeter Niederschlagshöhe (100)J, JoStrahlungsstromW/m2 (164)KKraftN (37)lLängem, cmLStrom fühlbarer WärmeW/m2 (238)mMasseg, kgmMischungsverhältnisg Wasserdampf/kg trockener Luft (63)NNiederschlagmm = Millimeter Niederschlagshöhe(124, 384)NdNiederschlag, der durch einenmm = Millimeter NiederschlagshöheBestand hindurch auf den(102)Boden fälltNSStängel, Stammabflussmm = Millimeter Niederschlagshöhe (102)OOberflächecm2, m2pDruck, LuftdruckPa, mbar (37)QStrahlungsbilanzW/m2 (198, 209, 214)QWärmemengeWs (75)rAlbedo% (193)rRadiuscm, mRReflexstrahlungW/m2 (191)RFrelative Feuchte% (63)sspezifische Feuchteg Wasserdampf/kg feuchter Luft (63)SSättigungsfeuchteg Wasserdampf/kg feuchter Luft (63)tExtinktionskoeffizent1/m (166)Tabsolute TemperaturK (375)uAustauschkoeffizientg/(m s) (238, 239)vGeschwindigkeitm/sVVolumencm3, m3VStrom latenter EnergieW/m2 (243)wWegmWVerdunstungsrateg Wasserdampf/(m2 s) (97)W*VerdunstungsrateMillimeter Niederschlagshöhe/Tag (= mm/d) (97)x, yHorizontalkoordinatenmzVertikalkoordinate (Tiefe immBoden zählt nach unten negativ)αLWärmeübergangszahlW/(m2 * K) (363)δDeklination° (Grad) (182)τTaupunkttemperatur°C (67)δDicke der Grenzschichtmm (363ff.)ΔDifferenzenzeichenεEmissionsvermögen(172)ζFaktor der Penmanschen Verdunstungsformel(97)ηKonstante des Wienschen Verschiebungsgesetzesµm * K (169)ϑTemperatur°C (374)ϑfFeuchttemperatur°C (80)Θpotenzielle Temperatur°C (47)λWellenlänge (Strahlung)µm (162)ΛWärmeleitfähigkeit (162, 226ff.)W/(m * K)νFrequenz, Faktor der Penmanschen Verdunstungsformel(97)ρDichteg/m3σKonstante des Stefan-W/(m2 * T4) (170)Boltzmannschen Gesetzesϕgeografische Breite° (Grad)ψspezifische VerdunstungsenergieWs/g (77, 243)ωWinkelgeschwindigkeit1/s (266)EXP(x)ex (e = 2,718 =Eulersche Zahl)*Multiplikationszeichen

      Leider lässt es sich nicht immer vermeiden, ein und dasselbe Formelzeichen für mehrere physikalischen Größen zu verwenden. In solchen Fällen wurde jedoch streng darauf geachtet, dass keine Verwechslungen möglich sind.

      Bildquellen

      Die Grafiken fertigte Helmuth Flubacher nach Vorlage des Autors und aus der Literatur oder der Autor.

      Quellen der Fotos und Zeichnungen sind in den jeweiligen Abbildungsunterschriften nachgewiesen. Ist keine Quelle angegeben, stammt die Abbildung vom Autor.

Wettersymbole

      Alle Seitenverweise im Text beziehen sich auf die gedruckten Buchseiten. Die im E-Book zusätzlich eingefügten und gelb markierten Ziffern geben das Seitenende einer Buchseite an:

      Flüssigkeitsthermometer für die Bodentemperaturmessung gibt es in zwei Ausführungsformen. Für Tiefen bis zu 20 cm benützt 382 man fest in den Boden eingebaute Quecksilberthermometer mit entsprechend langem Rohr. Damit leichter abgelesen werden kann, sind diese über dem Erdboden schräg abgeknickt und zum Schutz vor Brüchen in ein Stativ eingespannt. In dieser Form gibt es Erdbodenthermometer auch in Maximum- und Minimumausführung.

      8.2 Niederschläge und Beschläge

      Der Niederschlag gehört zu den schon am längsten beobachteten meteorologischen Elementen. Bereits vor 5000 Jahren ließen die chinesischen Herrscher den Regen in Behältern sammeln und messen. Aus alten Aufzeichnungen weiß man auch, dass zur Zeit vor Christi Geburt in Indien und Israel der gefallene Regen systematisch aufgezeichnet wurde. Ab 1533 sind auch Niederschlagsmessungen aus Chile bekannt. Die ersten genaueren Messungen jedoch, zumindest aus dem europäischen Bereich, sind erst für das Jahr 1677 in Lancashire in England belegt. Aus England, und zwar aus Kew bei London, stammt auch die längste Niederschlagsmessreihe der Welt. Sie begann 1697 und wird bis heute ununterbrochen fortgeführt.

      Das erste internationale Klimanetz, das auch den Niederschlag in seinem Beobachtungsprogramm enthält, wurde 1780 von Kurfürst Karl Theodor von Bayern und der Pfalz ins Leben gerufen. Es 383 umfasste 39 Stationen und reichte von Massachusetts (USA) bis zum Ural und von Grönland und Südskandinavien bis nach Italien.

      Die Meteorologie gehört zu den Wissenschaften, die sich mit der Atmosphäre der Erde beschäftigen. Es ist daher angebracht, sich zunächst einige grundsätzliche Gedanken über eine solche Gashülle zu machen und wenigstens in Umrissen ihren Entstehungsweg und ihre Geschichte zu skizzieren.

      Betrachtet man die Himmelskörper in unserem Sonnensystem, so fällt auf, dass Atmosphären keineswegs eine Selbstverständlichkeit sind. So hat beispielsweise gleich unser nächster Nachbar im Raum, der Mond, keine Atmosphäre.

      Es drängt sich daher die Frage auf, woher es kommt, dass die

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