Spickzettel Fürs Leben. Ayesha S. Ratnayake
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1 Vergiss dein Handy – Selbst wenn dein Handy nur auf dem Tisch liegt, während du mit Freunden oder Freundinnen unterwegs bist, mindert das den Spaß, den du dabeihast. Legt es einfach mal weg!
2 Sei kontaktfreudig – Wenn du freundlich und kontaktfreudig bist, fühlen sich sowohl introvertierte als auch extrovertierte Menschen besser.
3 Lerne zuzuhören – Um ein besserer Zuhörer oder eine bessere Zuhörerin zu werden, musst du mit deiner Art eine sichere und ermutigende Umgebung schaffen, ermutigende Geräusche von dir geben, sinnvolle Fragen stellen sowie positiv und einfühlsam sein.
4 Teile Erinnerungen – Das Teilen von Erinnerungen erzeugt positive Emotionen wie Freude, Erfüllung, Vergnügen und Stolz.
5 Vermeide das Lästern – Achte auf deine Worte. Wenn du über eine andere Person lästerst, schreiben Zuhörer und Zuhörerinnen dir unbewusst die Eigenschaften zu, die du der anderen Person zuschreibst.
6 Umarm die Welt – Seine Mitmenschen zu umarmen, hilft beim Stressabbau und setzt das „Liebeshormon“ Oxytocin frei, das Vertrauen und Verbundenheit fördert. Sogar Fotos anzusehen, auf denen Menschen umsorgt werden, kann dazu führen, dass Ängste abgebaut werden.
7 Überrasche deine Mitmenschen – Positive Überraschungen machen Menschen glücklicher als Dinge, von denen sie bereits wussten. Überrasch deine Freunde und Freundinnen sowie Kollegen und Kolleginnen mit unerwarteten Zeichen der Fürsorge.
8 Tanz in einer Gruppe – Mit anderen Menschen zu tanzen, hebt die Stimmung. Die positiven Auswirkungen von regelmäßigen Tanzkursen können nach Beendigung des Kurses noch bis zu 8 Monate anhalten! Hip-Hop-Tänzer und -Tänzerinnen liegen in Sachen Zufriedenheit im Vergleich zu anderen Tänzern und Tänzerinnen ganz vorn.
9 Sing mit anderen – Wenn man gemeinsam mit anderen Menschen singt, synchronisieren sich die Herzfrequenzen und die Atmung wird ruhiger, was ein Gefühl der Ruhe erzeugt. Tritt einem Chor bei oder geh mit deinen Freunden und Freundinnen zum Karaoke.
10 Versuch es mal mit Rudern – Das Rudern in einer Mannschaft erzeugt ein „Ruderer-Hochgefühl“, da man im „Gleichschritt“ mit anderen Menschen agiert.
11 Biete deine Hilfe an – Durch freiwillige Arbeit fühlen sich Menschen weniger einsam. Mit nur zwei Stunden freiwilliger Arbeit hat sich bei kürzlich verwitweten Personen der Grad der Einsamkeit auf den Grad von noch verheirateten Personen verringert.
12 Fang an zu lesen – Leser und Leserinnen verfügen über mehr Einfühlungsvermögen, soziale Wahrnehmung und emotionale Intelligenz und erfreuen sich an besseren sozialen Beziehungen und größerer Lebenszufriedenheit.
13 Schenke Erlebnisse – Wenn du deinen Freunden und Freundinnen sowie Familienmitgliedern Erlebnisse schenkst, wird sie das glücklicher machen, als wenn du ihnen Dinge schenkst. Das können Eintrittskarten, Urlaube, Unterricht oder Mitgliedschaften sein. Auch Dinge, die positive Erfahrungen fördern, sind gut, z. B. Bücher, Sportartikel oder Musikinstrumente.
14 Lerne, nein zu sagen – Ein Gefühl der Autonomie ist für das Wohlbefinden unerlässlich. Lerne also die Kunst des Nein-Sagens. Beginne dabei mit Wertschätzung. Erkläre auf positive Weise, warum du ablehnen musst, und biete, wenn möglich, eine Alternative an, die du für machbar hältst. Schließe mit herzlichen Grüßen ab.
15 Bring die Wahrheit ans Licht – Menschen lügen eher, wenn sie müde sind. Wähle für wichtige Gespräche den frühen Morgen, wenn die Energie deines Gegenübers weniger erschöpft ist.
16 Lerne, jemanden zu mögen – Du willst deine Abneigung gegen jemanden loswerden? Versuch, der Person jeden Tag einen „Daumen hoch“ zu zeigen – das trickst dein Gehirn so aus, dass du positive Assoziationen mit der Person verknüpfst.
17 Übe dich in Vergebung – Der Akt der Vergebung hat enorme gesundheitliche Vorteile, einschließlich geringerem Stresslevel und niedrigerem Blutdruck. Es kann helfen, darüber nachzudenken, dass niemand perfekt ist, und zu versuchen, sich in die individuelle Situation der anderen Person einzufühlen. Schreib es in dein Tagebuch oder erzähl einem Freund oder einer Freundin, dass du jemandem vergibst.
Effektive Konfrontationen führen
1 Entscheide, ob eine Konfrontation helfen würde – Experten und Expertinnen raten dazu, eine Konfrontation anzustoßen, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft: ein Versprechen wurde eindeutig gebrochen; du bist frustriert und deine Körpersprache sendet feindselige Signale; oder dein Gewissen drängt dich dazu, etwas zu sagen.
2 Geh vom Besten aus – Aufgrund eines Phänomens, das als „fundamentaler Attributionsfehler“ bezeichnet wird, machen Menschen naturgemäß ihre Umstände für ihr eigenes schlechtes Verhalten verantwortlich, während sie bei anderen Menschen deren Charakterschwächen für ihr schlechtes Verhalten verantwortlich machen. Stattdessen sollte man sich fragen, warum eine respektable und vernünftige Person so gehandelt haben könnte, wie die andere Person es getan hat.
3 Sag, was du nicht meinst und was du meinst – Rechne damit, dass andere vom Schlimmsten ausgehen und stelle klar, was du nicht meinst, und sag dann, was du meinst. Z. B.: „Ich möchte nicht, dass du denkst, ich sei mit unserer Zusammenarbeit unzufrieden. Insgesamt bin ich damit sehr zufrieden. Ich möchte nur darüber sprechen, wie wir Entscheidungen treffen.“
4 Weise auf Diskrepanzen hin – Weise in klaren Worten auf die Diskrepanz zwischen der Erwartung und deiner Beobachtung hin. Z. B.: „Du hast ihn mitten im Satz unterbrochen.“ Oder: „Du bist 20 Minuten später gekommen als angekündigt.“
5 Versuch, deine Geschichte zu schildern – Erzähl, wie du dich bei einem entsprechenden Vorfall gefühlt hast. Denk daran, dass die Schlussfolgerung, zu der du kommst, keine Tatsache ist, also teile sie vorsichtig mit anderen und bitte um Aufklärung. Sag: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich richtig liege, also dachte ich, ich frage lieber nach.“ Oder: „Habe ich das richtig verstanden oder übersehe ich etwas?“
6 Zerstreue Verärgerungen – Wenn dein Gegenüber defensiv oder verärgert reagiert, frag nach, was ihn oder sie bedrückt und umschreibe das Gesagte mit deinen eigenen Worten, um zu zeigen, dass du zuhörst. Wiederhole, was du nicht meinst und was du meinst, und dass du versuchst, ein für beide Seiten vorteilhaftes Ergebnis zu erzielen.
7 Entschuldige dich – Wenn du es aufrichtig bedauerst, jemanden verletzt zu haben, dann reich ihm die Hand und entschuldige dich. Das reduziert bei beiden das Stresslevel. Vermeide die Worte „wenn“ und „aber“ und erwarte keine Vergebung. Drück stattdessen dein Bedauern aus, übernimm die Verantwortung und zeig, dass du bereit bist, die Situation zu verbessern.
3
Emotionale Belastbarkeit
„Wenn etwas schiefgeht, geh nicht mit.“
Roger Babson
Das Leben kann hart sein und Depressionen oder Angstzustände sind eine natürliche Reaktion auf schwierige Umstände. Manchmal hat man das Gefühl, dass man nicht aufstehen und sich der Welt stellen möchte, oder man fühlt sich sogar unwürdig, Teil der Gesellschaft zu sein. Hier sind ein paar Methoden, die dabei helfen können, emotionales Leid zu lindern.
Schwierigkeiten neu bewerten
1 Denk daran, dass du widerstandsfähig bist – Menschen sind von Natur aus widerstandsfähig