Living Language Teaching. Группа авторов

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Living Language Teaching - Группа авторов Studies in English Language Teaching /Augsburger Studien zur Englischdidaktik

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stellen fest, was das Thema der Stunde ist: Der Besuch bei einem Arzt oder einer Ärztin im Ausland. Die Lehrkraft (L) bespricht mit der Klasse das auf S. 131 des Schulbuchs in einer word bank mit Hilfe eines beschrifteten Skeletts veranschaulichte Vokabelfeld Körperteile.

       Festigung des Vokabelfelds Körperteile mit dramapädagogischen MittelnWechseldialog-Spiel Being mute and ill (Partnerarbeit): S1 fragt „What seems to be the trouble?“. S2 zeigt auf ein Körperteil. S1 versprachlicht das, z.B. „Oh, your elbow is hurting!“ Dann ist S2 der Arzt/die Ärztin.

       Besprechung der beiden oben beschriebenen Kästen mit Phrasen für patient und doctorBeing mute and ill (part 2) mit neuen Partnern: S1 („Arzt“) fragt „What seems to be the trouble?“ S3 spielt die Beschwerden pantomimisch (verzieht z.B. beim Schlucken schmerzverzerrt das Gesicht). S1 verbalisiert die Beschwerde: „Oh, have you got a sore throat?“

       Improvisation „At the doctor’s“L verteilt an jede(n) SuS drei kleine leere Zettel.SuS schreiben auf Zettel 1 eine Krankheit oder Verletzung, basierend auf dem im Buch präsentierten Sprachmaterial.SuS schreiben auf Zettel 2 und 3 jeweils eine Speise, ein Getränk oder eine activity (z.B. Hobby, Sport, Haushaltstätigkeit).L sammelt Zettel 1 auf einem Haufen, Zettel 2 und 3 gemischt auf einem zweiten Haufen.L präsentiert auf Folie / über die Dokumentenkamera typische Phrasen als Gerüst für ein Behandlungsgespräch (siehe Tabelle 1).Ein Pult wird als Arzttisch hingestellt. Ein(e) S setzt sich als Arzt/Ärztin an den Tisch.Ein(e) S verlässt als Patient(in) den Raum. S klopft, tritt ein und es entfaltet sich ein Gespräch entlang der Phrasen.Wenn der Arzt/die Ärztin nach den Beschwerden fragt, zieht der Patient/die Patientin einen Zettel aus Haufen 1 (z.B. könnte darauf stehen: „broken leg“).Wenn das Gespräch an den Punkt kommt, wo der Arzt/die Ärztin eine Behandlung vorschlagen möchte, zieht er/sie einen Zettel aus Haufen 2. Auf diesem Zettel könnte z.B. stehen: „football“ oder „spaghetti“.Der/die S, der/die den Arzt/die Ärztin spielt, hat nun die Aufgabe, zu erklären, weshalb selbstverständlich z.B. Spaghetti genau das richtige sind, um dieses gebrochene Bein zu behandeln.Dies ist die ‚unsinnige‘ Vorgabe, die für viele SuS aber größeren Aufforderungs-Charakter haben wird als ein Gespräch über ‚echte‘ Behandlungsmöglichkeiten.Das Gespräch endet mit einer der in Tabelle 1 präsentierten exit lines.Damit alle SuS zum Spielen und Üben kommen, kann das Spiel dann in Partnerarbeit noch einige Male wiederholt werden. L legt dazu jeweils neue Zettel von Haufen 1 und 2 unter die Kamera.

       Variante für fortgeschrittene Spielerinnen und Spieler:Aufbauend auf dieser Stunde kann die Situation wieder aufgenommen werden und ein Dialog gespielt werden, bei dem der Patient/die Patientin nicht weiß, was für ein Problem er/sie hat. Hierbei handelt es sich um eine Adaption des Improspiels ‚Kundenreklamation‘ (englische Bezeichnung: reclamation oder customer service). Der Arzt/die Ärztin und die zuschauende Klasse kennen das Problem, nur der Patient/die Patientin nicht. Er/sie soll sich jedoch so verhalten, als ob er/sie wüsste, wovon er/sie spricht. Der Trick für ein erfolgreiches Gespräch ist hier, dass der Patient/die Patientin möglichst ‚mutige‘ Behauptungen aufstellt. Es ist dann Aufgabe des Arztes/der Ärztin, die logischen Fehler oder Unwahrscheinlichkeiten wegzuargumentieren. Die Art, wie der Arzt/ die Ärztin auf die Behauptungen reagiert, wird den Patienten/die Patientin langsam an die Lösung für die Frage, was denn wirklich das Problem ist, heranführen.

Doctor Patient
Next patient, please! Have a seat. What’s wrong with you? How did that happen? What exactly happened? Since when... (+ present perfect) I’ll give you some... Here’s your prescription. You’d better... If it’s not better / cured in … days' time, come and see me again. (I think) I’ve hurt my... I’ve got pains in my... There’s something the matter with my ... I feel sick. / I’ve been sick. Can you give me something for my... Should I... Can I / Am I allowed to ...
Exit line(s): Well, that’s all I can do for you. Get well soon! [Well, I’m afraid there’s not much else I can do.] You’ll have to see a specialist. Here is Professor [name]'s card, just give her/him a ring. Exit line: Thanks for your help (anyway).

      Tab. 1:

      At the doctor’s – typical phrases

      3.3 Pimp your lesson „At the doctor’s“ mit Impro-Technik 2

      Es gibt bei dieser Rollenspiel-Situation jede Menge Möglichkeiten, die Sprechverantwortung auf mehrere SuS zu verteilen.

       Zwei SuS spielen den/die doctor und sprechen word at a time.

       Zwei SuS spielen den/die patient und sprechen word at a time.

      Natürlich könnten auch doctor und patient beide jeweils Wort für Wort sprechen. Beim Einsatz der word at at time-Technik ist allerdings zu bedenken, dass die produzierten Sätze (vor allem dann, wenn das Spiel für die SuS neu ist) nicht nur krude grammatische Fehler enthalten werden, sondern manchmal keinen rechten Sinn ergeben, worauf hin das Gegenüber oft wirklich nicht mehr wissen wird, was er oder sie sagen soll. Damit das Gespräch nicht so leicht zusammenbricht, empfiehlt es sich daher, dass zumindest eine der beiden beteiligten Rollen ungehindert sprechen kann.

       2 SuS spielen gemeinsam Arzt/Ärztin oder Patient/Patientin und sprechen jeweils sentence at a time.

       Arzt/Ärztin oder Patient/Patientin werden synchronisiert: durch eine/n andere/n Spieler/in oder abwechselnd durch zwei andere SuS.

       Hot seat-Technik: Ein/e Schüler/in ist patient, die gesamte Klasse ist doctor und aus dem Plenum heraus werden dem Patienten/der Patientin Fragen gestellt und Tipps gegeben. Die Lehrkraft könnte hier eine Struktur vorgeben und sicherstellen, dass jeder der folgenden Gesprächsabschnitte mit Beiträgen mehrerer SuS beantwortet wird: z.B. Fragen zu den Symptomen, Fragen zur Krankheitsgeschichte, Tipps zur unmittelbaren Behandlung der Beschwerden, Tipps für die Zukunft, damit die Beschwerden nicht noch einmal auftreten.

      3.4 Pimp your lesson „At the doctor’s“ mit Impro-Technik 3

       Reading in emotions and accents: Nach Bearbeitung der vom Lehrwerk gelieferten Hörverstehensaufgabe und vor dem Rollenspiel zwischen doctor und patient kann mit dem Skript des Hörtextes eine Phase zwischengeschaltet werden, bei der wie in 2.3 beschrieben die SuS mit Gefühlen und Akzenten spielen und experimentieren.

       Das Lehrwerk gibt die Rahmenbedingung vor, dass die SuS sich im Ausland befinden. Vorausgesetzt wird dabei, dass sowohl Patient/in, als auch Arzt/Ärztin recht gut Englisch können. Als Variante kann das Gespräch aber auch unter der Bedingung gespielt werden, dass der Arzt/die Ärztin keinerlei Englisch kann, sondern eben gibberish spricht.Aufwärmübung: Patient information sheets (3er-Gruppen). S1 denkt sich einen fiktiven Namen eines Medikaments aus (‚liest‘ ihn auf gibberish vor). S2 ‚übersetzt‘ den Namen bzw. erklärt auf Englisch, wofür/wogegen das Medikament ist. S3 ‚liest‘ mögliche side effects vor, denkt sich diese tatsächlich also aus, inspiriert von dem was S1 und S2 gesagt haben.Improvisation „At the doctor's in Gibberishland“: S1 kommt als patient zum doctor S2, der/die nur gibberish spricht. S1 trägt seine/ihre Beschwerden vor. Der Arzt/die Ärztin (die der Einfachheit halber Englisch durchaus verstehen) stellt S1 Fragen und gibt Ratschläge

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